Meeresbiologie (Fach) / Phykologie (Lektion)
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PM5, Rostock, SS16
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- 35. Erläutern sie die natürlichen Lebensräume von ... o Makroalgen Phytal, 0-270 m Wassertiefe; Tropen – Polargebiete, Süß- bis Salzwasser, Hart-, manchmal Weichsubstrataußerdem: epiphytisch, -zoisch, -lithisch, aeroterrestrisch o Mikroalgenplanktisch ...
- 36. Was versteht man unter einer Mikrobenmatte? o organosedimentäre Struktur, von Mikroorganismen gebildet, verschiedene Organismen unterstützen sich gegenseitig („joint venture“) o häufig in extremen Lebensräumen, da keine Konkurrenz durch ...
- 37. Erläutern sie die Bedeutung von symbiotischen ... o Flechte = Symbiose zwischen Alge (z.B. Trebouxia, Nostoc, Trentepohlia) und Pilz Flechtenthallus bietet Alge Schutz vor z.B. Austrocknung, so dass sogar Extremstandorte besiedelt werden können ...
- 38. Welche ökologischen Funktionen üben Makroalgen-Gemeinschaften ... o 5% der marinen Primärproduktion o wichtige Primärproduzenten in Nahrungsnetzen (z.B. antarktische Halbinsel, Macrocystis-Tangwälder vor Kalifornien)o Erosionsschutz: Abbremsung von Wellen an exponierten ...
- 39. Erläutern Sie die Funktion kalzifizierender Algen ... o Emiliania huxleyi u.a.: CO2-Senke o Bildung von Hartsubstrat
- 57. Welchen Ploidiegrad nimmt ein Gonimoblast an? ... o Gonimoblasten sind diploid (2n) o kommen bei den Florideophyceae (Rhodophyta) vor
- 58. Was versteht man unter einem isomorph-diplohaplonten ... haploider, Geschlechtszellen-bildender Gametophyt unterscheidet sich morphologisch von diploidem, Meiosporen-bildendem Sporophyt
- 59. Nennen Sie zwei Abteilungen, in denen keine sekundären ... o Cyanobacteria o primäre Endosymbiose: Glaucophyta, Chlorophyta, Rhodophyta
- 60. Welche der folgenden Merkmale/ Bildungen kommen ... o Begeißelte Zoiden → Chlorophyta, Phaeophyta, centrische Diatomeeno Centriol → Chlorophyta u.a. begeißelte Algeno Präzingularplatten → Dinoflagellata = Dinophyta o Haptonema → Haptophytao ...
- 61. Erläutern Sie den asexuellen und sexuellen Vermehrungszyklus ... o asexuell Epi- und Hypotheka der Mutterzelle werden zu Epitheken der Tochterzellen → nach Pfitzer & McDonald: Größenvariation und Größenabnahme eines Teils der Zellen bei Erreichen der ...
- 62. Wie viele primäre Tochterkeime können bei der ... pennate Diatomeen: pro Zelle, die in die Meiose geht, eine primäre Tochterzelle zentrische Diatomeen: pro 2 Zellen, die in die Meiose gehen, eine primäre Tochterzelle
- 63. Welche Merkmalskomplexe charakterisieren die Chlorophyta? ... o Allgemeine Merkmale Chl a + b → grüner Chloroplast, Carothin, Zeaxanthin, Violaxanthin, Asteraxanthin Chloroplast 2x umhüllt Thylakoide im Chloroplast Pyrenoid kann fehlen, sonst im ...
- 64. Zu Welchen großen taxonomischen Gruppen gehören ... o Aglazonia – Cutleria: Phaeophyceae o Conchelis – Porphyra: Rhodophyta (Bangiales) → sowohl Aglazonia, als auch Conchocelis/ Conchelis sind die Sporophyten der Cutleriales bzw. Porphyra und wurden ...
- 65. Innerhalb der klassischen Chlorophyta grenzt sich ... o Charophyceae: Charales (Armleuchteralgen) = Schwestergruppe zu den Embryophyta o Warum? Oogamie, Eizellen von steriler Hülle geschützt, unilateral inserierende Flagellenwurzel
- 66. Was ist für die Braunfärbung der Phaeophyceae ... o Fucoxanthin (absorbiert im grünen Bereich bei 510-525 nm) o überlagert Chlorophyll und schließt Grünlücke → Braunalge erscheint braun
- 67. In welcher Abteilung der Algen ist das Auftreten ... o Rhodophyta
- 68. In welcher Abteilung der Algen kommen Hormogonien ... o Cyanobacteria
- 69. Die Bacillariophyceae können in zwei große Ordnungen ... Centrales (Mikro- und Makrogameten, Oogamien, Anisogamie) stets araphid Schalen rundlich bis dreieckig radiärsymmetrisch Pennales (Konjugation) meist mit Raphe (aber auch araphide Formen) ...
- 70. Welche Besonderheiten gibt es bei den Florideophyceae ... o Pseudoparenchymatischer Thallus (Plectenchym)o Springbrunnen- und Zellfadentyp, aber nie mit apikaler Scheitelzelleo stets mit Tüpfelpfropfen, Kappmembran fehlt nur bei Corallinales (Ordnung)o Spermatien ...
- 71. Warum haben die Cyanobakterien eine Sonderstellung? ... o können in Heterocysten (=spezielle, O2-freie Zellen) via Nitrogenase athmosphärischen N2 fixieren → limitiert durch Fe und P o im Zuge der Endosymbiontentheorie als Vorläufer der Chloroplasten ...
- 72. Nennen Sie zwei Algengruppen, die nie eine Geißel ... o Cyanobacteria o Rhodophyta
- 73. Beschreiben Sie kurz den Generationszyklus der ... o Sexuelle Vermehrung stets oogam mittels unbegeißelter Zellen o wenn sexuelle Vermehrung, dann diplohaplonter isomorpher oder heteromorpher Generationswechsel (bei Florideophyceae selten haplont)
- 74. Welche Unterschiede gibt es zwischen Blau- und ... o Blaualgen = Prokaryoten, Rotalgen = Eukaryoten (sek. ECB) o keine sexuelle Vermehrung bei Blaualgen o Cyanobakterien: Cyanophyceenstärke, Polyphosphat, Cyanophycin als Speicher für C, N, P o Rhodophyta: ...
- 55. Erläutern Sie die Ökologie von Pfiesteria piscicida! ... o Ohne Fischvorkommen Wasser brackig, still, eutroph Planozygote encystiert sich V.a. ungiftige Zoosporen und amöboide Formen, VermehrungWasser nahrungsarm/unruhig Warm: Metamorphose aller Formen ...
- 23.b Erklären Sie „osmotisches Potential“ Eigenschaft wässriger Lösungen, direkt proportional zur Konzentration gelöster, osmotisch-aktiver Stoffe Druck, den gelöste Teilchen auf eine Kompartimentbegrenzung ausüben, nur abhängig von Quantität ...
- 23.c Erklären Sie „Osmolalität“ Anzahl osmotisch aktiver Teilchen pro Masse einer Lösung
- 23.d Erklären Sie „osmotischer Koeffizient“ gibt die stoffspezifische Abweichung einer Lösung von der Ideallösung (mit thermodynamischen Eigenschaften eines Gemischs aus idealen Gasen) an abhängig von Temperatur und Konzentration