Kosten- und Leistungsrechnung (Fach) / Klausur SS16 (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 47 Karteikarten

nice

Diese Lektion wurde von sifutuan erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Der Verbrauch von Rohstoff stellt ein Ausgabe dar falsch, er stellt einen Aufwand dar
  • Gehälter für Verwaltungsangestellte stellen typischerweise Kostenträgergemeinkosten dar. Richtig, da sie nicht auf die Kostenträger einzeln zugerechnet werden können.
  • Der Barverkauf von Aktien zur Beteiligung an einem Wettbewerber ist eine Auszahlung für das kaufende Unternehmen. Richtig, liquide Mittel werden weniger.
  • Der Verkauf von Fertigware auf Kredit an einen Kunden ist für das verkaufende Unternehmen keine Einnahme. Falsch, es ist eine Einnahme. Dadurch steigen die Forderungen.
  • Die Gewährung eines Kredites an ein anderes Unternehmen ist für das kreditgebende Unternehmen eine Ausgabe. Falsch, das Nettogeld-Vermögen ändert sich nicht, da in gleicher Höher eine Forderung entsteht.
  • Aufwendungen sind definiert als bewerte, nur betriebszweckbezogene Güterverzehre einer Periode. falsch, es handelt sich hierbei um Kosten.
  • Der Barkauf eines Grundstückes ist für das kaufende Unternehmen eine Ausgabe. Richtig, Sachvermögen steigt und liquide Mittel sinken.
  • Das Gehalt eines Meisters, der in einer einzigen Kostenstelle beschäftigt ist, gehört zur Kategorie der Kostenstellengemeinkosten. Falsch, es handelt sich um Kostenstelleneinzelkosten.
  • Die kalkulatorische Miete gehört zu den Grundkosten falsch, sie gehört zu den Zusatzkosten.
  • Welche Herstellkosten ergeben sich bei Material- und Fertigungseinzelkosten von je 3000€ sowie Zuschlagsätzen von je 10% für Material- und Fertigungsgemeinkosten. 3000+300=3300=MK 3000+300=3300=FK 3300+3300=6600=HK
  • Nennen sie die erste Stufe der Vollkostenrechnung deutscher Prägung. Kostenartenrechnung
  • Mit welchem Verfahren können auch wechselseitige Leistungsbeziehungen bei der Kostenverrechnung berücksichtigt werden? Gleichungsverfahren
  • In welcher Stufe der Vollkostenrechnung deutscher Prägung erfolgt eine Verrechnung der Gemeinkosten von den Vorkostenstellen auf die Endkostenstellen? Kostenstellenrechnung
  • Ein Unternehmen schafft es im Vergleich zum Vorjahr seine variablen Stückkosten zu senken. Ansonsten hat sich nichts geändert. Was heißt das für den Stückdeckungsbeitrag. Der Stückdeckungsbeitrag steigt, da DB=Erlös-variable Kosten
  • Wie verändert sich die Break-Even Menge für das vorgenannte Unternehmen? Die Break-Even Menge sinkt, da weniger Mengen benötigt werden um die fixen Kosten zu senken und somit einen Gewinn zu erzielen.
  • in der Kosten- und Leistungsrechnung ermittelt man durch Gegenüberstellung des Werts der erzeugten Leistungen und des Wertes der verbrauchten Produktionsfaktoren die Gewinn- und Verlustrechnung. Falsch, weil man Kosten und Leistungen gegenüber stellt. Die GuV-Rechnung wird nur im externen Rechnungswesen angewandt.
  • Eine durch die Bank belastete Abrechnung für Kontoführung führt zu Ausgabe und Aufwand. Richtig, die Nettogeldposition verringert sich und der Aufwand wird in der GuV verbucht.
  • Beim Gleichungsverfahren werden alle Vor- und Endkostenstellen als Gleichungen berücksichtigt. Falsch, nur die Vorkostenstellen werden als Gleichungen berücksichtigt.
  • Fixkosten können sich mit der Höhe des Produktionsniveaus verändern. Richtig, da sprungfixe Kosten
  • Fremdbezogene Fertigteile sind in der Kostenartenrechnung nicht zu berücksichtigen. Falsch, es sind Materialkosten und werden somit berücksichtigt.
  • Der Einsatz von Druckluft in der Fertigung stellt Zweckaufwand dar. Richtig, weil es ein Zweckaufwand ist um Produktionszweck zu erfüllen.
  • Beim Anbauverfahren werden immer alle Vorkostenstellen auf alle Endkostenstellen abgerechnet. Falsch, nur da wo Leistungsbeziehung besteht.
  • Die Äquivalenzzahlenkalkulation liefert nur dann korrekte Ergebnisse, wenn die Äquivalenzzahlen so normiert werden, dass die kleinste Zahl 1 beträgt. Falsch, weil nur das Verhältnis der Äquivalenzziffern stimmen muss.
  • Viele Unternehmen kalkulieren ihre Preise durch Gewinnaufschlag auf die Selbstkosten. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten Preise festzulegen. Richtig, weil durch Zahlungsbereitschaft kann man den Preis abschöpfen. Preisbereitschaft marktorientiert.
  • Bei der Zuschlagskalkulation werden die Gemeinkosten in der Regel als Prozentaufschlag verrechnet. Richtig, da (Gemeinkosten/Einzelkosten)*100=x%
  • Die Aushilfe im Supermarkt stellt beim Auffüllen die neue Milch immer in die erste Reihe. Dies entspricht dem FIFO-Ansatz. Falsch, LIFO
  • Die gesamten Aufwendungen im Unternehmen bestehen immer aus Zweckaufwand. Falsch, es gibt auch neutrale Aufwendungen.
  • Ein Kopierer wird für 3000€ bar gekauft. Dadurch mindert sich unser EK und unser Ergebnis wird belastet. Falsch, da Aktivtausch
  • Die Abschreibung einer Bohrmaschine stellt Zweckaufwand dar. Richtig, da betriebsbedingt (betriebszweckerfüllend).
  • Wir rechnen mit kalkulatorischen Zinsen nur dann, wenn wir uns z.B. über einen Bankkredit mit Fremdkapital finanzieren. Falsch, Geld kostet immer geld
  • Bei der Skontrationsmethode wird der Materialverbrauch ohne Inventur ermittelt. Richtig, es werden nur die Materialabgänge addiert.
  • Am Monatsende werden die Gehälter an die Mitarbeiter überwiesen. Dies ist eine Ausgabe. Richtig, das Netto-Geldvermögen verringert sich.
  • Beim Gleichungsverfahren werden alle Vor- auf die Endkostenstellen als Gleichungen berücksichtigt. Falsch, nur da wo Leistungsbeziehung besteht.
  • Der Barkauf von Aktien zu Spekulationszwecken is eine Ausgabe. Richtig, Netto-Geldvermögen verringert sich.
  • Bei der Kuppelproduktion stellen die Rohstoffkosten variable Gemeinkosten dar. Richtig, keine direkte Kostenzuordnung möglich.
  • Die Gehälter für Verwaltungsangestellte stellen typischerweise Kostenträgergemeinkosten dar. Richtig, da diese Kosten den einzelnen Produkten nicht direkt zurechenbar sind.
  • Wir besorgen uns zusätzliche Barmittel über einen Bankkredit. Es handelt sich um eine Einzahlung. Richtig, liquide Mittel erhöhen sich.
  • Wir besorgen uns zusätzliche Barmittel über einen Bankkredit. Es handelt sich um eine Einnahme. Falsch, es ist eine Einzahlung.
  • In der GuV-Rechnung arbeiten wir mit Einnahmen und Ausgaben, in der Finanzrechnung mit Ertrag und Aufwand. Falsch, umgekehrt.
  • Der Stückdeckungsbeitrag eines Produktes errechnet sich aus den Stückerlösen minus den variablen Stückkosten. Richtig, DB zeigt an, wie viel pro Stück zur Deckung der Fixkosten beigetragen wird.
  • Ein Auftrag mit einem negativen Stückdeckungsbeitrag soll dennoch angenommen werden, da er einen Beitrag zur Deckung der Fixkosten leistet. Falsch, der Auftrag deckt noch nicht einmal seine variablen Kosten und mindert damit den Gewinn.
  • Gesamt- und Umsatzkostenverfahren in der kalkulatorischen Periodenerfolgsrechnung führen zum gleichen Gewinn. Richtig, die Rechnungen sind lediglich unterschiedlich strukturiert.
  • Der Einkauf von Rohstoffen ist eine Ausgabe. Richtig, Netto-Geldvermögen verringert sich.
  • Die Äquivalenzzahlenkalkulation ist geeignet, wenn die zu kalkulierenden Produkte möglichst heterogen sind. Falsch, möglichst ähnlich oder sogar homogen.
  • Bei der Zuschlagskalkulation erhält man die Zuschlagsätze, indem man die Einzelkosten durch die Gemeinkosten dividiert. Falsch, Gemeinkosten durch Einzelkosten.
  • Bei der Zuschlagskalkulation bilden die Herstellkosten die Basis für die Verteilung der Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten. Richtig, da es hier keine Einzelkosten gibt wie z.B. bei den Material- oder Fertigungskosten.
  • Bei der Kalkulation von Kuppelprodukten wird zwischen Marktwert- und Gesamtwertmethode unterschieden. Falsch, Marktwert- und Restwertmethode.