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22.04.

Diese Lektion wurde von Amalaswinthaa erstellt.

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  • Definition Psychologischer Test ·      Wissenschaftliches Routineverfahren zur Erfassung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer psychologischer Merkmale mit dem Ziel einer möglichst genauen quantitativen Aussage über den ...
  • Testgütekriterien Objektivität Reliabilität Validität Skalierung Normierung (Eichung) Testökonomie Nützlichkeit Zumutbarkeit  Unverfälschbarkeit Fairness
  • Objektivität ·      Klare und anwenderunabhängige Regeln für die Ergebnisinterpretation ·      Das Merkmal, das der Test misst ist unabhängig von Testleiter und Auswerter ·      Bedeutet, dass ...
  • Durchführungsobjektivität ·      wenn das Testergebnis nicht davon abhängt, welcher Testleiter den Test mit der Vpn durchführt ·      Standardisierung eines Tests ist dann optimal, wenn die Testperson in der Testsituation ...
  • Auswertungsobjektivität ·      Wenn bei vorliegendem Testprotokoll das Testergebnis nicht von der Person des Testauswerters abhängt ·      In MC Aufgaben hoch ·      In Tests mit offenen Antwortformaten schwierig ...
  • Interpretationsobjektivität ·      Liegt dann vor, wenn verschiedene Testanwender bei Testpersonen mit demselben Testwert zu denselben Schlussfolgerungen kommen ·      Testmanual sollte mittels Normtabellen aus der Eichstichprobe ...
  • Reliabilität Dann reliabel (zuverlässig), wenn er das Merkmal das er misst exakt, d.h. ohne Messfehler, misst Formal definiert als der Anteil der wahren Varianz an der Gesamtvarianz der Testwerte Ausmaß der Reliabilität ...
  • Validität Gilt dann als valide, wenn er das Merkmal, das er messen soll, auch wirklich misst und nicht irgendein anderes Formal auch Korrelation der Testwerte in der Testsituation mit einem korrespondierenden Verhalten ...
  • Skalierung ·      Erfüllt, wenn die laut Verrechnungsregel resultierenden Testwerte die empirischen Merkmalsrelationen adäquat abbilden ·      leistungsfähigere Testpersonen sollten auch die besseren ...
  • Normierung Erstellen eines Bezugssystems, mit dessen Hilfe die Ergebnisse einer Testperson im Vergleich zu den Merkmalsausprägungen einer Person eindeutig eingeordnet und interpretiert werden können Man dokumentiert ...
  • Normierung: Prozentrangnormen ·      Bei der Relativierung eines Testergebnisses an der Eichstichprobe ist es am anschaulichsten, wenn der Prozentsatz derjenigen Personen bestimmt wird, die im Test besser bzw. schlechter abschneiden ...
  • Normierungstechniken: Standardnormen ·      Bezieht sich auf den Abstand des individuellen Testwerts xi vom Mittelwert der entsprechenden Eichstichprobe und drücken die resultierende Differenz in Einheiten der Standardabweichung SD ...
  • Testökonomie ·      Finanzieller Aufwand = Verbrauch des Testmaterials, Beschaffungskosten ·      Zeitliche Ressourcen = Nettozeit der Bearbeitung des Tests, Vorbereitung, Auswertung, Ergebnisrückmeldung ...
  • Nützlichkeit ·      Dann nützlich, wenn für das von ihm gemessene Merkmal praktische Relevanz besteht und die auf seiner Grundlage getroffenen Entscheidungen mehr Nutzen als Schaden erwarten lassen ·      ...
  • Zumutbarkeit ·      Wenn er absolut und relativ zu dem aus seiner Anwendung resultierenden Nutzen die zu testende Person in zeitlicher, psychischer sowie körperlicher Hinsicht nicht über Gebühr belastet ·      ...
  • Unverfälschbarkeit ·      Wenn das Verfahren derart konstruiert ist, dass die zu testende Person durch gezieltes Testverhalten die konkreten Ausprägungen ihrer Testwerte nicht steuern bzw. verzerren kann ·      ...
  • Fairness ·      wenn die resultierenden Testwerte zu keiner systematischen Benachteiligung bestimmter Personen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu ethnischen, soziokulturellen oder geschlechtsspezifischen Gruppen ...