AVWL (Fach) / Produktion (Lektion)

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  • Produktionsfunktion beschreibt den Transformationsprozess von Inputs in Outputs (je Zeiteinheit. Inputs und Outputs sind Stromgrößen)
  • Klassische Ertragsgesetz Dies ist die Ertragskurve für X bei partieller Faktorvariation des Saatgutes S. Sie hat die Gestalt des Klassischen Ertragsgesetzes  
  • Isoquante Eine Isoquante ist der geometrische Ort aller effizienten Kombinationen von Faktoreinsatzmengen, die den gleichen Output erzeugen ("Isohöhenlinie im Produktionsgebirge"). Die Steigung einer Isoquante heißt Grenzrate der technischen Substitution.
  • Grenzrate der technischen Substitution Die Steigung einer Isoquante zeigt mit der Grenzrate der technischen Substitution das Verhältnis, in dem zwei Produktionsfaktoren bei konstanter Produktionshöhe gegeneinander substituiert werden können. Sie entspricht dem negativen umgekehrten Verhältnis der Grenzproduktivitäten der beiden Faktoren
  • Kapitalintensität Als Kapitalintensität k bezeichnet man das Einsatzverhältnis von Kapital K und Arbeit L:   k = K/L. Der Kehrwert der Kapitalintensität ist die Arbeitsintensität.
  • Isokostengerade Im Faktordiagramm der Ort aller Kombinationen von Faktormengen, die zu gleich hohen Kosten führen Die Lage der Isokostengerade wird durch die (gegebenen) Kosten sowie die Faktorpreise bestimmt Die Isokostengerade ist ein wichtiges Hilfsmittel bei der Bestimmung der Minimalkostenkombination
  • Minimalkostenkombination Eine Unternehmung befindet sich in einer Minimalkostenkombination, wenn sie die Produktionsfaktoren zur Herstellung einer gegebenen Gütermenge so kombiniert, dass zu geringstmöglichen Kosten produziert wird. Das ist der Fall (notwendige Bedingung), wenn sich die Grenzproduktivitäten je zweier Faktoren zueinander verhalten wie deren Preise. Im Isoquantendiagramm ist eine Minimalkostenkombination als Tangentialpunkt von Isoquante und Isokostengerade zu erkennen. Die Verbindungsline der Minimalkostenkombinationen für unterschiedliche Produktionsniveaus heißt Expansionspfad.