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Atemwegsmanagement für die Facharztprüfung für Dummies.

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  • Arne Difficult Airway Prediction Alter, Gewicht, Geschlecht schwierige Intubation in Anamnese prädisponierende Pathologien (Rheuma, Gesichtsdeformitäten, HNO-TUs ...) klinische Zeichen von Atemwegspathologien (Dyspnoe, Dysphonie, Dysphagie, ...
  • Wilson Score Gewicht Kopf- und Halsbeweglichkeit Kieferbeweglichkeit Mikrognathie vorstehende Schneidezähne
  • Doppellumentubus, Grundsätze heute Robertshaw-Tuben mit Doppel-D-Strukturlinksläufige Tuben bevorzugt (rechtsläufige: Oberlappen muss genau platziert werden, sonst fehlende Entlüftung bzw. Atelektase)Größen: 35-37(-39), Männer ...
  • Vergleich Doppellumen / Bronchusblocker Vorteile Doppellumen: schnellere Anlage seltenere Dislokation seitengetrennte Beatmung bessere Absaugung Vorteile Bronchusblocker/Obturator: geringere Heiserkeit keine bzw. schlechte Absaugmöglichkeit ...
  • Mallampati I: Volle Sichtbarkeit Uvula + Gaumenbögen II: Uvula nur noch teilweise sichtbar, Gaumenbögen gar nicht mehr III: weicher und harter Gaumen sichtbar, Uvula nur noch Basis IV: nur noch harter Gaumen
  • Cormack-Lehane I: volle Glottis II  a: teilweise Glottis    b: nur noch Aryknorpel III: nur Epiglottis IV: nicht einmal Epiglottis
  • Präoxygenierung 8 maximal tiefe Atemzüge in 60 Sekunden 3-4 Minuten bis etCO2 > 90
  • Ebenen Atemwegssicherung 1: keine (Spontanatmung, Maske-Beutel) 2: supralaryngeal (LaMa, Larynxtubus, Kombitubus, etc.) 3: "trans"laryngeal (Endotrachealtubus) 4: translaryngeal oder infralaryngeal (Koniotomie, Tracheotomie)
  • Koniotomie 3cm Längsinzision dann quer Membrana cricothyreoidea durchtrennen(bei Längsschnitt: Gefahr der Verletzung A. thyroidea ima) 5er Tubus, Gleitgel, Führungsstab bei massiver Verlagerung (Tumor, Hämatom ...
  • Guedel-Tubus 5: große Erwachsene4: normale Erwachsene3: kleine Erwachsene2: Jugendliche1: Kinder0: Kleinkinder00: Säuglinge Abschätzung: Mundwinkel bis OhrläppchenCave: Würgereiz
  • Wendel-Tubus NasenblutenLage unsicherer als Guedel - auf Atemgeräusch achten---> deshalb: schlechter für Maskenbeatmung geeignetweniger WürgereizGröße abschätzen: Nasenspitze - Ohrläppchen
  • Tubusgröße, Tubustiefe Innendurchmesser in mm 4 + (Alter/4) Tubustiefe (bis 18a) oral: 12+(Alter/2)nasal: 15+(Alter/2)
  • Tuben Magill-Tubus: Standard-Tubus; ggf. Murphy-Auge Endo-Evac-Tubus: mit Absaugkanal oberhalb des Cuffs; für Langzeitbeatmete Woodbridge: mit Drahtspirale; braucht Mandrin RAE-Tubus: vorgeformt für Kopfeingriffe ...
  • Laryngoskop-Spatel Macintosh: Standard Miller: gerade McCoy: bewegliche Spatelspitze Kamera-Laryngoskope
  • Bronchospasmus O2-Konzentration hochExpirium verlängern, AF reduzierenPEEPvolatile Anästhetika oder Esketamin 1-2mg/kgKGBeta-2-Mimetikum inhalativTerbutalin 0,5mg s.c., Reproterol 0,09mg i.v.Prednisolon 250mg oder ...
  • Mendelson-Syndrom Aspirationspneumonitis pH < 2,5Menge > 20ml Symptome: SpO2-Abfall, Zyanose Bronchospasmus, Giemen Rasselgeräusche schaumiges Sputum/Trachealsekret, Aspirat im Tubus Anstieg Atemwegsdrücke (IPPV), Abfall ...
  • Fiberoptische Wachintubation Nasentropfen: Cocain, XylometazolinLA via Nase, Mund ("A": Larynxeingang, "I": Stimmbänder)                  alternativ dazu: Vernebler                  alternativ dazu: ...
  • Extubationskriterien Atemmechanik Gasaustausch, ggf. Säure-Base-Status Relaxation TOF > 90% Normothermie Art des Eingriffs
  • Anästhesiesysteme offen: keinerlei Rückatmung: Beatmungsbeutel, Intensivbeatmungsgeräte halboffen: Teil der Exspiration wird wieder eingeatmetEinteilung nach Maplesonz.B. Kuhn-System halb-geschlossen:Kreissystem, CO2-Absorberursprünglich: ...
  • Atemkalk Cave:Compound A-E bei Sevofluran und Na-, Ba-Kalk CO, v.a. bei Desfluran insbesondere problematisch bei trockenem Kalk