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Grundlagen, Krankheitsmodelle, PT

Diese Lektion wurde von userhimbeere erstellt.

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  • Lokalisation von Hirnfunktionen Lokalisation von Hirnfunktionen links = sprachliches Denken rechts = räumlich visuelles Denken vorne = motorische Areale hinten = sensorische Areale Broca-Frontallappen-Produktion: Oh, ich kann nicht ...
  • Interferenztheorie Interferenztheorie proaktive Hemmung: der erste Lernstoff überlagert den zweiten retroaktive Hemmung: der spätere Lernstoff überlagert den früheren man behält Informationen zu Beginn einer Lektion ...
  • Zeigarnik-Effekt Zeigarnik-Effekt Dinge, die eine besondere Spannung erzeugen (unerledigte Aufgaben, angebissene Brötchen, ungelöste Klausurfragen), werden besonders gut behalten. Erledigte, abgeschlossene Dinge werden ...
  • Perseveration Perseveration Symptom, das nach einer Schädigung des Frontalhirns auftreten kann. Es gehört als Symptom zu den formalen Denkstörungen. Schallplatte mit Sprung. Betroffene haben Probleme, sich auf neue ...
  • Konfabulieren Konfabulieren phantasievolles Überspielen von Gedächtnislücken durch erfundene Geschichten. Tritt häufig bei Patienten mit Korsakoff-Syndrom nach starkem Alkoholmissbrauch und Schädigungen in temporalen ...
  • Klassisches Konditionieren (Signallernen): Begriffe ... Klassisches Konditionieren (Signallernen): Begriffe  Beim klassischen Konditionieren wird ein bisher neutraler Reiz durch wiederholte Darbietung/Koppelung mit einem unkonditionierten Reiz zu einem konditionierten ...
  • Ablauf des klassischen Konditionierens Ablauf des klassischen Konditionierens unkonditionierter Reiz (Futter) löst unkonditionierte Reaktion (Speichelfluss) aus unkonditionierter Reiz (Futter) und neutraler Reiz (Klingelton) werden mehrfach ...
  • Klinisch relevante Beispiele für klassische Konditionierung ... Klinisch relevante Beispiele für klassische Konditionierung Geschmacksaversion. Alkohol wird bei Süchtigen mit einem Übelkeit verursachenden Medikament gekoppelt Antizipatorische Übelkeit. Bei Krebspatienten ...
  • Operantes Konditionieren (Lernen am Erfolg): Grundidee ... Operantes Konditionieren (Lernen am Erfolg): Grundidee Die Grundidee des operanten Konditionierens/instrumentellen Lernens besteht darin, dass die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens durch seine ...
  • Effektgesetz des Lernens Effektgesetz des Lernens Wird eine Verhaltensweise belohnt, tritt sie häufiger auf (Verstärkung). Wird eine Verhaltensweise bestraft, tritt sie seltener auf (Bestrafung). Die beiden im Gesetz beschriebenen ...
  • positive und negative Verstärkung positive und negative Verstärkung positive Verstärkung: plus eine angenehme Konsequenz negative Verstärkung: minus eine aversive Konsequenz Krankenrolle und Verstärkung Patienten werden nicht ...
  • Bestrafung Bestrafung unangenehme Konsequenz hinzufügen angenehme Konsequenz entfällt
  • Premack-Prinzip Premack-Prinzip Verhaltensweisen mit hoher Auftretenshäufigkeit werden als Verstärker für Verhaltensweisen mit niedriger Auftretenshäufigkeit verwendet. „Die Gelegenheit zu wahrscheinlicherem Verhalten ...
  • Kontingenz und Verstärkerpläne Kontingenz und Verstärkerpläne Die Verstärkung (Konsequenz auf bestimmtes Verhalten) kann nach unterschiedlichem Muster ablaufen. Verstärkerpläne beschreiben die Kontingenz zwischen Verhalten und ...
  • Verstärkerpläne Verstärkerpläne Kontinuierliche Verstärkung: Die Verstärkung erfolgt nach jeder Reaktion. Dadurch wird Verhalten besonders schnell aufgebaut. Intermittierende Verstärkung: Die Verstärkung erfolgt ...
  • Reizgeneralisierung und Reizdiskriminierung Reizgeneralisierung und Reizdiskriminierung Als Reizgeneralisierung wird die Ausweitung der gelernten Reaktion auf ähnliche Reize bezeichnet. Als Reizdiskrimination wird die Einengung der gelernten ...
  • Extinktion (Löschung von Verhalten) Extinktion (Löschung von Verhalten) Die Grundidee des klassischen und des operanten Konditionierens ist, dass alles erlernte Verhalten auch wieder verlernt oder umgelernt werden kann. Extinktion bedeutet, ...
  • Modelllernen/sozialkognitive Lerntheorie Modelllernen/sozialkognitive Lerntheorie Die sozial-kognitive Lerntheorie wurde von Albert Bandura entwickelt. Die Grundidee dabei ist folgende: Ein Verhalten kann auch stellvertretend durch Beobachtung ...
  • Organisation visueller Information (Gestaltpsychologie) ... Organisation visueller Information (Gestaltpsychologie) Prinzip der Prägnanz: Wenn mehrere Interpretationen möglich sind, werden die Elemente nach der einfachsten Organisationsmöglichkeit wahrgenommen ...
  • Wahrnehmungsabwehr Wahrnehmungsabwehr Der Begriff Wahrnehmungsabwehr bezeichnet die erschwerte (langsamere) Wahrnehmung von Reizen, die eine negative Bedeutung haben oder tabuisiert sind. Wörter wie z. B. „Hure“, „Sex“ ...
  • positiver und negativer Transfer positiver und negativer Transfer Positiver Transfer bedeutet, dass gelerntes Verhalten erfolgreich auf eine neue Situation übertragen wird. Negativer Transfer bedeutet, dass gelerntes Verhalten auf ...
  • Intelligenz: Generalfaktorentheorie/Zweifaktorentheorie ... Intelligenz: Generalfaktorentheorie/Zweifaktorentheorie (Spearman) Spearman ging davon aus, dass Intelligenzleistungen sich aus zwei Komponenten zusammensetzen: einem generellen (= g) Faktor und mehreren ...
  • Intelligenz: Modell der multiplen Faktoren/Primärfaktorentheorie ... Intelligenz: Modell der multiplen Faktoren/Primärfaktorentheorie (Thurstone) Die sieben Primärfaktoren lauten: Rechenfähigkeit Sprachverständnis Wortflüssigkeit räumliche Vorstellung Gedächtnis ...
  • kristalline und fluide Intelligenz (Cattell) kristalline und fluide Intelligenz (Cattell) Raymond Cattell nahm an, dass es zwei Arten von Intelligenz gibt, die sich substanziell unterscheiden: Kristalline Intelligenz ist kulturabhängig (z. B. ...
  • HAWIE/K - Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene/Kinder ... HAWIE/K - Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene/Kinder Der HAWIE/K besteht aus einem Verbal- und einem Handlungsteil. Verbal-IQ und Handlungs-IQ können getrennt berechnet werden. Zu den Verbaltests ...
  • IST - Intelligenzstrukturtest von Amthauer IST - Intelligenzstrukturtest von Amthauer Der IST hat eine Mehrfaktoren-Struktur: Er besteht aus einem verbalen, einem numerischen, einem figuralen und einem Gedächtnisteil. Für alle Teile werden ...
  • Intelligenzquotient Intelligenzquotient klassischer IQ (Binet, Stern). Intelligenzalter : Lebensalter * 100 Abweichungs-IQ (Wechsler-IQ). Der Wert eines Probanden im IQ-Test wird mit dem normierten Mittelwert (= 100) seiner ...
  • Intelligenz und Leistung Intelligenz und Leistung Empirisch lässt sich ein stabiler Zusammenhang zwischen Werten in Intelligenztests und anderen Leistungsbewertungen (z. B. Schulnoten, Studienabschluss, Berufserfolg) feststellen. ...
  • Komponenten der Emotion Komponenten der Emotion hier Beispiel: Angst subjektives Gefühl (Gefühl von Bedrohtsein) kognitive Komponente (Bewertung, Gedanken, zB. das ist eine gefährliche Situation, ich weiss nicht, wie ich ...
  • die 6 Primär-/Basisemotionen die 6 Primär-/Basisemotionen Freude/Glück Trauer Angst Wut/Ärger Ekel Überraschung
  • Emotionstheorien Emotionstheorien James & Lange (1884) gehen davon aus, dass physiologische Reaktionen unwillkürlich einsetzen und erst die Wahrnehmung und Interpretation dieser physiologischen Veränderung die Emotion ...
  • Unterscheidung verschiedener Angstformen Unterscheidung verschiedener Angstformen Realangst oder Furcht = funktionale, angemessene Angst vor speziellem Objekt/Situation frei flottierende Angst = ungerichtete Angst, wobei nicht gesagt werden ...
  • Angststörungen Angststörungen Die Phobie ist eine unangemessene Angst vor einem speziellen Objekt oder einer speziellen Situation (Spinnenphobie, Blutphobie, Agoraphobie = Angst vor öffentlichen Orten). Die Entstehung ...
  • Repression - Sensitization: Verhaltensstil beim Umgang ... Repression - Sensitization: Verhaltensstil beim Umgang mit Angst Represser unterdrücken/verdrängen Angstgefühle. Sie verleugnen, dass überhaupt ein Grund zur Sorge besteht. Sensitizer beschäftigen ...
  • Depressionen: Symptomatik Depressionen: Symptomatik Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen. Zur Symptomatik zählen negative Emotionen wie Trauer und Hoffnungslosigkeit, verminderter Antrieb und geringes ...
  • Depression. Theorie der erlernten Hilflosigkeit (Seligman) ... Depression. Theorie der erlernten Hilflosigkeit (Seligman) Aus Tierversuchen leitete der Psychologe Martin Seligman ab, dass bei fehlender Kontrolle über die Konsequenzen des eigenen Verhaltens ein ...
  • Sterbephasen nach Kübler-Ross Sterbephasen nach Kübler-Ross Abwehr, Nicht-wahrhaben-Wollen Protestphase, Zorn Phase des Verhandelns Depression Akzeptieren