Internationales Marketing (Fach) / Fachwirt Marketing Internationales Marketing (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 13 Karteikarten
Grundlagen des IM
Diese Lektion wurde von Nine88 erstellt.
- Nennen Sie die Markteintrittsstrategien mit Vor- und Nachteilen Die Wasserfallstrategie: Vorteil: - Nicht Kostenintensiv , Sicherer, man kann Erfahrungen sammeln Nachteil: - Dauert Lange, Mitbewerber sind vil. schneller Die Sprinklerstrategie: Vorteil: - schwächelt ein Land wird es von dem anderen mitgetragen Nachteil: -hohes Risiko Die Kombinierte-Strategie: Vorteil: - Alles Vorteile gebunden von W. und S. Strategie
- Nennen Sie Beispiele für die rasante Entwicklung der Internationalisierung Weltneuordnung niedergang des Komunismus Homogenisierung der Nachfrage zwischen den ländern Verringerung der Transportkosten Verringerung der Kommunikationskosten
- Stellen Sie den Grauen Markt anhand eines Schaubilds dar! Land A Domizielland Deutschland 100 Euro /Stück Land B ist gastland z.B.Portugal 80 €/Stückr eimport zu Domiziel Export (autorisiert) zu Land B zu 95 Euro zurück an Land A Grauer Markt zwischen B und C Land C ist Gastland z.b. Norwegen 120 €/ Stück paraleler Export von A zu C autorisierter Export von A zu C
- Nennen Sie 5 Strategien wie man mit einem Grauen Mart umgehen kann! Preisegalität Markierung der Produkte (Kennzeichnung) Handelsembarios Schutzzölle /Strafzölle Vermiderte Garantien
- Welche Kernrisiken gibt es? Enteignungskisiko Sicherheitsrisiko Dispositionsrisiko
- EPRG-Schema nach Perlmutter Erläutern mit Beispielen am anfang jeder Implantationsstrategie steht die generelle Orientierung, die das Unternehmen gegenüber Auslandsaktivitäten einnimmt. Geprägt von realisierten bzw. beabsichtigten Internationalisierunggraden bzw. Internationalisierungsintensität. Klassifikation in 4 orientierungstypen: (EPRG Schema nach Perlmutter): Ethnozentrisch (Stammlansorientiert) : - Ich gehe ins Ausland, behalte aber meine Identiät --> Führungskräfte sind Deutsch - Management aus dem Stammland Beispiel Mercedes und VW (sind im Ausland vertreten sind aber deutsche Unternehmen) 2. Polyzentrisch (Gastlandorientiert) : einzelne Länder (Märkte) werden gleich berechtigt die ursprüngliche Identiät des Unternehmens geht auf und nimmt die des Gastlandes an, Führungskräfte kommen aus dem Gastland Beispiel Globus, und Novatis 3. Regiozentrisch (Ländergruppenorientiert) versuche Homogene Ländergruppen zusammen zu fassen Führungskraft aus jeweiliger Region (Cluster) Beispiel: Scandferries 4. Geozentrisch (Globale Orientierung) hier kommen alle Kulturen zusammen = einheitlicher Markt Internationale Orientierung Toleranz ist Vorraussetzung eines unternehmens Beispiel SAP, IBM
- Kompensationsgeschäft BARTER BARTER (Countertrade) Land A -- Ware A--> Land B Land A <-- Ware B-- Land B =Tauschgeschäft =Alternative zur Absatzfinanzierung
- SWITCH-Geschäft Erklärung anhand eines Schaubildes A -Deutschland, Exporteur <-> Importeur B - Entenhausem , Exporteur <-> Importeur SWITCH-Händler 1 Ware A an Switch-Händler 2 Euro von Switch-Händler an A 3 Ware A von Switch- Händler an B 4 Taler von B an Switch-Händler 5 Ware B von B an Switch - Händler 6 Taler von Switch- Händler an B 7 Ware B von Schitch-Händler an A 8. Euro von A an Schitchhändler Voteil Switch-Händler: Verdient an Verkauf der Ware A+B Verdient an Umsetzung der Währung A+B Risiko: Schlechter Wechselkurs beleibt auf Ware Sitzen Risiko minimieren: gutes Knowhow nur die ware kaufen die der andere bereits bestellt hat Geringe Kostebn, da keine Lagerhaltung (virtuelles Lager --> der Weg ist das Lager) Z.B. Drogenhändler, Zuhälter, Waffenschmuggel, Schleuser, aber auch BANKEN
- Gründen ist es sinnvoll, Lieferklauseln in Form der Incoterms formulieren Incoterms vereinfachen Geschäftsabschlüsse und schaffen Rechtsicherheits Dazu zählen: die Übernahme der Transportkostender Übergang der Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware während des Transportsder Abschluss und die Kosten einer Transportversicherung.
- Marktattraktivität 1. Begriff 2. Determinanten (2 Arten) 1. Ökonomische Erfolgschancen für ein Unternehmen in einem Ländermarkt 2. unternehmensextern: Marktanteil/ -volumen, Konkurrenzsituation, Marktnähe/ -wachstum unternehmensintern: bessere Auslastung Produktionskapazitäten, niedrigere Arbeitskosten, günstigere Beschaffungsquelle
- Joint-Venture 1. Begriff 2. Formen (2) 3. Vorteile aus Sicht eines deutschen Unternehmens (3) 4. Nachteile aus Sicht eines deutschen Unternehmens (2) 1. Zusammenschluss eines inländischen und eines ausländischen Unternehmens zur Gründung eines Unternehmens im Ausland, das gemeinsam bessen und verwaltet wird 2. - nach Höhe der Beteiligung: Minoritäts- / Majoritäts- / Gleichheits- J-V - nach Zweck des J-V: Vertriebs/ F&E J-V 3. + Partizipation an Marktkenntnissen & know-how des Partners + Risikoreduzierung + größere Akzeptanz auf dem Zielmarkt 4. - Konfliktpotenzial - Partner verschafft sich Produktions know-how und nutzt es anschließend zu seinen Gunsten
- BERI-Index Der BERI Idex ist ein Indikatormodell zur Ermittlung des Risikowerts eines Landes. WIKI: Der BERI-Index ist als eine Art Hitliste der Investmentfreundlichkeit verschiedener Länder zu sehen. Der Index wird vor allem in Hinblick auf Globalisierung und Internationalisierung als Hilfsmittel für Unternehmensentscheidungen genutzt. Der BERI-Index ist nicht öffentlich zugänglich, sondern muss erworben werden.
- Nennen Sie 4 Incoterms Klauseln E-Klauseln : Exporteur ist von jeglichen Kosten für transport und Abfertigung der ware befreit EXW = EX Works /Ab werk(...benannter Lieferort) = Der Gefahrenübergang auf den Importeur erfolgt direkt ab Werk des exporteues. Der Importeur transportiert die Ware komplett auf eigene Kosten F-Klasueln: Exporteur entledigt sich seiner Verantwortung mit der Übergabe der Ware an den Frachtführer. die Kosten des haupttransports trägt der Importeuer FOB = Free on Board / frei an Bord (.. benannter verschiffungshafen) = Der Eporteur zahlt die Kosten bis die ware an Board des Schiffes abgesetzt wird. ab dann Importeur C-Klasuseln: Hier trägt der Exporteur den Haupteil der Transportkosten CFR / Cost and Freight /Kosten und Fracht (.... benannter Bestimmungsort) = Der Exporteur trägt alle Kosten bis zum Erreichen des bestimmungsorts. sobald die Ware nicht mehr an Bord des Schiffes ist erfolgt der Gefahrenübergang an Importeur D- Klauseln: Der Exporteur übernimmt sowohl die Kosten als auch die Gefahren bis zum Bestimmungsort der Ware DDP/ Delivered duty paid /geliefter verzollt versteuert (... benannter Bestimmungsort) Der Exporteur übernimmt die Transportkosten bis zum Bestimmungsort. gefahrenübergang entspricht dem Lieferort