Erziehungswissenschaften (Fach) / Krappmann (Lektion)
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Fachbegriffe und Theorie
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- Balancierende Identität Balance/ Gleichgewicht zwischen -> Erwartungen des Individuums und der GEsellschaft -> Anforderungen anderer und den eigenenBedürfnissen -> dem Bedürfnis sich als einmalig darzustellen und gleichzeitig von anderen akzeptiert zu werden -> Der "social identity" und der "personal identity" -> "phantom normalcy" und der "phantom uniquness" =Leistung, laut Krappmann, die als Ich-Identität bezeichnet wird
- Rollennormen Stereotype und allgemeine gesellschaftliche Erwartungen an Rollen
- Sozialer Interaktionismus Besagt, dass sich die Identität mit Hilfe von Sprache, Mimik und GEstik entwickelt
- "Personal identity" die vertikale Zeitdimension (Individuen sollen so sein wie kein anderer) -> phantom uniquness
- "Social identity" die horizontale Zeitdimension (Individuen sollen sich an Normen anpassen)-> phantom normalcy
- identitätsfördernde Fähigkeiten Rollendistanz, Ambiguitätstoleranz, Identitätsdarstellung und Empathie bzw. role-taking
- Rollendistanz Eigene Rollen und damit verbundene Erwartungen aus der außenperspektive betrachten können
- Ambiguitätstoleranz Konkurrierende Erwartungen auszuhalten und in die eigene Handlungsstrategie miteinbeziehen können
- Identitätsdarstellung Nicht nur soziale Rolle optimal spielen, sondern innerhalb der Interaktion die eigene Identität/ Persönlichkeit gegenüber den anderen Interaktionsteilnehmern behaupten
- Empathie und role-taking Die Erwartungen des Interaktionspartners erkennen oder sogar vorwegnehmen
- Grundgadanke Krappmanns Basiert auf Mead Individualität kann sich ohne Gesellschaft nicht herausbilden