Sopsy (Fach) / Bindung (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 6 Karteikarten

Positive Psychologie

Diese Lektion wurde von Amalaswinthaa erstellt.

Lektion lernen

  • 3 Bindungsstile des Kleinkindes Sicher gebunden = Vertrauen ist hoch ausgeprägt, gute Kommunikation Ängstlich-ambivalent = Kind ist verunsichert, weint häufig und schwankt zwischen Anschluss und Zurückweisung Vermeidend = emotionale Distanz zur Mutter
  • Bindung Relativ dauerhafte emotionale Orientierung an einer andern Person dar Gliederung in 4 Aspekte: Nähe einer anderen Person suchen Unter Trennung von der Person leiden Freuen bei der Rückkehr An der Person orientieren, wenn sie nicht in unmittelbarer Nähe ist
  • Ältere Kinder Werden durch kognitive Repräsentation des Bindungsmusters (internales Arbeitsmodell) von der Anwesenheit der Bezugsperson unabhängig Kognitives ystem zur Anpassung an die Umwelt, das durch Sicherheits- und Unsicherheitserfahrungen beim Kleinkind mit seinen Bezugspersonen im ersten Lebensjahr geprägt ist Erfahrungen spiegeln sich in kindlichen Handlungsplänen wieder
  • Entwicklung des individuellen Bindungsstils Genetische Einflüsse spielen kaum eine Rolle Wichtigster Faktor: Feinfühligkeit der Bezugsperson Interventionsprogramme können sich förderlich auswirken  
  • Wichtige Merkmale der Mutter-Kind-Interaktion Gegenseitigkeit und Austausch zwischen Mutter und Kleinkind Stimulation und Ermutigung im Sinne von Beobachtung und Aufmerksamkeit der Mutter Positive Einstellung im Sinne von Wärme und Mitgefühl Emotionale Unterstützung des Kleinkindes
  • Rolle der Bindung im Erwachsenenalter 2x2 Schema : Positives Selbstbild / positives Fremdbild à sicher gebunden Positives Selbstbild / negatives Fremdbild à gleichgültig vermeidend Negatives Selbstbild / positives Fremdbild à ängstlich-ambivalent Negatives Selbstbild / negatives Fremdbild à ängstlich – vermeidend Durch Faktorenanalyse ergeben sich 2 Dimensionen: Bindungsangst, die durch starke gedankliche Beschäftigung mit dem Partner gekennzeichnet ist Bindungsvermeidung, die durch Selbstgenügsamkeit und geringe Suche nach Nähe gekennzeichnet ist