Biologie (Fach) / Botanik (Lektion)
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allgemein
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- verschiedene Verzweigungstypen der Sprossachse 1) monopodialer Sprossachsenaufbau mit seitlicher Verzweigung 2) Monochasium 3) Dichasium
- Kormophyten Sprosspflanze gegliedert in: Wurzel Sprossachse Blatt hohes Maß an Differenzierung
- Thallophyten Lagerpflanzen, negativ gegebüber den Kormophyten definiert: Abwesenheit eines Kormus
- Phytomere Entwicklungseinheit bei Pflanzen aus Knoten (Nodien) und Internodien und Blättern
- drei Grundformen der Blattstellung 1) wirtelig: je Knoten mehr als ein Phyllom 2) distich/zweizeilig: je Knoten ein Phyllom, Divergenzwinkel 180° 3) dispers/schraubig: je Knoten ein Phyllome, Divergenzwinkel 130°
- typisches Laubblatt ist bilateralsymmetrisch besteht aus einem Oberblatt (Blattstiel und Blattspreite) und Unterblatt (Blattgrund, Nebenblätter)
- zusätzliche Merkmale der Sprossachse verholzt oder unverholzt mit oder ohne Emergenzen mit oder ohne Markhöhle
- zusätzliche Merkmale des Blattes mit oder ohne Nebenblätter mit oder ohne Emergenzen
- Formen der Wurzelverzweigung Allorhizie => Flachwurzler Homorhizie => Tiefwurzler
- Monokotyledonen Physiologie Auch Einkeimblättrige: Keimblatt: eins Laubblätter: parallellnervig, meist ohne Blattstiel Sprossachse: kein sekundäres Dickenwachstum (Ataktostele), meist unverzweigt Wurzel: Homorhizie
- Dikotyledonen Zweikeimblättrige Keimblätter: zwei Laubblätter:netzförmige Nervatur, meist mit Blattstiel Sprossachse:oft sekundäres Dickenwachstum (Eustele), oft verzweigt Wurzel: Allorhizie
- Blattdornen/Sprossdornen/Wurzeldornen Fraßschutz
- Blattsukkulenz Wasserspeicherung
- Phyllodien Blattartig gestaltete Blattstiele
- Rhizom unterirdischer Spross,vegetative Vermehrung und Speicherung
- Sprossknollen Speicherung
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- Stelzwurzeln Stützfunktion bei Mangrovenbäumen
- Atemwurzel Gasaustausch
- Luftwurzel Wasseraufnahme
- Berrechnung der Transportgeschwindigkeit Hagen Poiseuille´sches Gesetz => Berrechnung der theoretischen Druckdifferenz zur Überwindung des kapillaren Reibungswiderstands => unter Annahme einer idealen Kapillare: Gefäßradius: 4 Mikrometer Rate: 4 mms^-1
- 3 den Wassertransport bewirkenden Kräfte negativer Hydrostatischer Druck erzeugt durch Transpiration (Wasser wird aus Pflanze herausgezogen) => Sog positiver Hydrostatischer Druck: Wurzeldruck (Wasser wird in Pflanze hineingedrückt) Adhäsions-und Kohäsionskräfte wirken unterstützend
- aktive Erzeugung des Wurzeldrucks durch => aktive Aufnahme von Ionen aus dem Boden spezifische Anreicherung im Gewebe wird ein graduelles osmotisches Potential aufgebaut Wasser strömt nach => Wurzeldruck Druckaufbau meist kleiner als < 0,1 MPa
- Wurzeldruck - Bestimmung Manometer wird auf Sprossachsenbasis aufgesetzt Wurzeldruck am verdängen der Steigrohrflüssigkeit gemessen Korrekturfaktor: Ψg
- Wasser- und Ionenlangstreckentransport im Xylem über Tracheen (Gymnospermen) und Tracheen/Tracheiden (Angiospermen) Wasserleitgefäße mit speziellen Ventilen sog.Tüpfeln zur Vermeidung von Embolien Wasser besitzt Transportbegünstigende Eigenschaften
- Caspary Streifen verhindert das Wasser und Ionen im Apoplasten zwischen den Epidermiszellen hindurch in den Zentralzylinder gelangen um den Caspary Streifen zu umgehen muss Wasser in den Zellen über den Symplasten laufen
- Definition Pflanze primär photoautotroph,sekundär heterotroph lassen sich evolutiv auf Organismen zurückführen die: durch primäre Endosymbiose einer prokaryotischen, photoaototrophen Zelle in eine eukaryotische, heterotrophe Zelle entstanden sind.
- Enstehung der pflanzlichen Zelle Verlust der prokaryotischen Zellwand (Plasmamembran wird eingefaltet => mehr Oberfläche, gleiches Volumen) Bildung vonmit Ribosomen besetzter innerer Membran Entstehung des Cytoskeletts Bilund eines Zellkern-Vorläufers ( Anheftung der DNA an Memban eines Vesikels) Enstehung einer eukayotischen Geißel erste Verdauungsvesikel entwickeln sich zu Lysosomen Peroxisomen möglicherweise durch Exocytose von Prokaryoten enstanden
- Sekundärmeristeme laterale Meristeme (Cambien) => interfaszikuläres Kambium/Phellogen zwischen dem Leitbündeln bildet sekundäres Xylem/Phloem für sekundäres Dickenwachstum verantwortlich
- Enstehung von Pflanzen nach Wuchsform Kräuter: ein, zweijährig; nicht verholzt Stauden: mehrjährig,oberirdische Teile nicht verholzt, sterben gegen Ende der Vegetationsperiode ab Sträucher: perenn (mehrjährige) Holzgewächse, starkes Wachstum basaler Knospen, basitoner Wuchs Bäume: mehrjährige Holzgewächse, basale Knospen oder Seitenzweige verkümmern, akrotoner Wuchs
- Gemüsekohl: Klassifizierung Ordnung: Kreuzblütlerartige Familie. Kreuzblütler Gattung: Kohl/Brassica Art: Brassica oleracea L. weitere Arten der Gattung Brassica: Brassica napus (Raps, Steckrübe) Brassica rapa (Teltower Rübchen, Pak Choi, Chinakohl
- Arabidopsis thaliana Modellpflanze Familie der Brassicae verdickte Sprossachse => Beteiligung von Primärwurzel und Hypokotyl an Bildung von Rüben bei verschiedenen Rassen
- Banane, Klassifizierung Klasse: Angiospermen (Magnoliopsida) Ordnung: Ingwerartige Familie: Bananengewächse/Musaceae Gattung: Banane/Musa Art: Musa sec.
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- Speicherstoffe der Banane grüne Banane: aus α- D-Glucose Einheiten Amylose Amylopektin mit α-1,6-glykosidischen Verbindungen
- Photosyntheseart der Banane C3- Photosynthese RubisCO
- Verbreitung der Banane Zoochorie => Fledermäuse, Flughunde, Vögel, Insekten
- Banane: Welches Organ? Frucht ist eine Beere Beeren gehören zu Schließfrüchten gesamtes Perikarp ist fleischig (Fruchtfleisch der Banane ist das Endokarp) Kulturformen meist parthenokarp: Fruchtansatz und Wachstum ohne vorhergehende Bestäubung Z.B. durch Auxin bildet Steinstamm aus
- Ananas: Klassifizierung Ordnung: Süßgrasartige/Poales Familie: Bromeliengewächse/Bromeliaceae Unterfamilie: Bromelioideae Gattung: Ananas Art: Ananas comosus
- Ananas: Welches Organ? Frucht ist eine Beere (bestehend aus Beerenfruchtboden/Synkarpium) Fruchfleisch besteht aus Beeren und unteren Abschnitten der Tragblätter Äußere des Fruchtbodenbestandes besteht aus Kelchblättern,oberster Teil des Fruchtknoten, Enden der Tragblätter
- Ananas: Bestäubung und Verbreitung Fruchtbildung: parthenokarp Verbreitung: Zoochorie Bestäubung der Früchte: Tiere (Insekten/Kolibris)
- Photosynthese der Ananas Ananas ist eine CAM-Pflanze (Crasulaceen- Metabolismus) Öffnung der Spaltöffnung nur Nachts (bei Trockenheit) Nachts: Fixierung von CO2 durch PEP-Carboxylase=> zeitliche Trennung von CO2 Vorfixierung und Calvin Zyklus Einschränkung des Wasserverlusts. Nachteil: es können nur moderate Mengen von Malat gespeichert werden, nur moderate Mengen Biomasse aufgebaut werden
- Speicherstoffe der Ananas Kohlenhydrate (Zucker/Saccharose) in der Frucht Nachts: Malat in den Blättern
- Kartoffel, Klassifizierung Ordnung: Nachtschattenartige (Solanales) Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae) Gattung: Nachtschatten (Solanium) Art: Solanum tuberosum
- Kartoffel: Welches Organ? Frucht ist Beere Kartoffel ist Sprossknolle, werden nicht von der Wurzel gebildet enstehen aus Sprossausläufern
- Kartoffel: Verbreitung und Bestäubung Bestäubung: Autochorie, selten Wind- und INsektenbestäubung Vermehrung: hauptsächlich vegetativ, über Sprossknollen
- Kartoffel: Speicherstoffe vor allem Kohlenhydrate (Stärke), relativ hoher Proteingehalt
- Kartoffel: Photosynthese C3- Pflanze RubisCO
- irische Katastrophe Infektion der Kartoffel mit phytophthora infestans => Zusammenbruch der Kartoffelernte
- Süßkartoffel: Klassifizierung Ordnung: Nachtschattenartige (Solanales) Familie: Windengewächse (Convolvulaceae) Gattung: Prunkbinden (Ipomoea) Art: Ipomoea batatas
- Süßkartoffel: Welches Organ? Frucht ist Kapselfrucht => ensteht aus synkarpem Gynoeceum Süßkartoffel ist eine Wurzelknolle, werden von Wurzeln gebildet
- Süßkartoffel: Bestäubung und Vermehrung Bienen Vermehrung hauptsächlich vegetativ über Wurzelknollen auch über Sprossstecklinge
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