Sopsy (Fach) / Implicit Affective Cues (Lektion)
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Diese Lektion wurde von Amalaswinthaa erstellt.
- Navon Aufgabe Instruktion: Drücke den Knopf wenn ein E erscheint entweder bei großem E oder kleinem E Wenn ein Großes E erscheint das aus kleinen fs entsteht und man sollte bei einem kleinen e drücken, dann da nicht drücken
- Rosch Categorization Task Vorher Navon-Aufgabe --> Verschiedener Fokus Wie Typisch ist das Kamel für die Kategorie Fortbewegungsmittel? Globaler Fokus = typisch Lokaler Fokus = Untypisch
- Was sind implizite affektive Reize? unbewusst Reize, die die Wahrnehmung weiten oder verengen
- Maze Task Untersuchung Labyrinth, bei dem eine Maus entweder -Zu einem Käsestück geführt werden soll (Annäherung) -Vor einer Eule fliehen soll (Vermeidung) Danach Reaktionszeit messen mit Navon Aufgabe Käse --> Globale Sichtweise, Vpn reagieren in Navon Aufgabe schneller
- Motor Actions Untersuchung Erinnerungsaufgaben werden bearbeitet, während entweder Eine Arm-Flexor Bewegung durchgeführt wird (Annäherung) Eine Arm-Extensor Bewegung durchgeführt wird (Vermeidung) Abfrage: 10 Begriffe die ich mit 'Leber' verbinde 2. Gruppe: 10 Begriffe wie z.B. Organ, Niere etc. Wahrnehmung wird dadurch fokussiert und es fällt einem nicht mehr so viel ein Globaler Fokus -> mir fallen mehr Wörter ein -> Störcues stören nicht so sehr Lokaler Fokus -> generell weniger Wörter -> Störcues stören noch mehr -> noch weniger Wörter als in der KG
- Farben Untersuchung Kreativität und Leistung in diversen Tests Rot wird mit Gefahr assoziiert -> lokaler Fokus Blau mit Sicherheit -> globaler Fokus
- Was beweisen die Experimente? Alle Experimente belegen, dass die impliziten affektiven Cues einen Einfluss darauf haben, ob die Aufmerksamkeit geweitet oder begrenzt wird und daher wie bewusste Reize wirken
- Konzeptuelle und perzeptuelle Wahrnehmung Konzeptuelle = was für ein Konzept/Kategorie haben wir für den Stimuli gespeichert (Rosch Categorization Task) Perzeptuelle = eher visuelle, wirkliche Wahrnehmung der Stimuli (Anagramme)
- Part-Set Cuing Inhibition = Beeinträchtigung der Fähigkeit sich an target items erinnern, durch die Präsentation eines retrieval cue, der zur gleichen Kategorie im Gedächtnis gehört Je mehr Wörter einer Kategorie als Part-set-retrieval-cue präsentiert werden, desto weniger Wörter werden beim Recall erinnert
- Flexion ist assoziiert mit... Konsum/Beschaffung von begehrten Objekten Verschiebung von Schmerz SIcherer Umgebung (Annäherungsverhalten) Erhöhte Kreativität aufgrund von LZG Aktivierung
- Extension ist assoziiert mit... Versuch schädliche Objekte wegzustoßen Beginn von Schmerz Bedrohliche Umgebung (Vermeidungsverhalten) Verbessertes Problemlösen
- Lokaler Fokus Aufmerksamkeit ist gerichtet Adaptiv, sichert Überleben Leichte und schnelle Konzentration Stereotype Kategorisierung Nur direkt abrufbares Wissen Schlechteres Abschneiden in WIssenstests
- Globaler Fokus Aufmerksamkeit ungerichtet Unbewusste Infos aus LZG werden herangezogen Exploratives Verhalten Kreativität wird gefördert Umstrukturierung alter Denkmodelle Besseres Abschneiden in Aufgaben
- Rolle der Motivation Consummatory Cues = "vollziehende Cues" -> implicit affective cues Appetitive Cues = "begehrende Cues" - Stimuli reflektieren die Hoffnung, ein bestimmtes Ziel zu erreichen - Führen zur Einschränkung der Aufmerksamkeit
- Phasic Arousal System Wird durch gutartige Situationen aktiviert Wirkt auf rechtshemisphärische Aufmerksamkeitskontrollsysteme -> Geweitete Aufmerksamkeit Globale Verarbeitung Habituations- Bias: Aufmerksamkeitsbreite weitet sich, Neue Information wird bevorzugt
- Tonic Activation System wird durch bedrohliche Situationen aktiviert wirkt auf linkshemisphärische Systeme begrenzte Aufmerksamkeit Lokale Verarbeitung Redundanz- bias: Verfügbares wird im Arbeitsgedächtnis behalten, Neues Material wird gestoppt
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- Aktivierung der Hemisphären Bei bewussten Emotionen: Angstreaktion hat Kognitive und Somatische Komponente Implizite Emotionen: Immer nur ein System aktiviert (Tonic Activation, Phasic Arousal) bei bewusster Angst so viel Erregung, dass nicht mehr eine Hirnhälfte reicht um das zu verarbeiten sondern zwei