Anatomie Hund (Fach) / Muskulatur (Lektion)

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  • m. supinator U: Epicondylus lateralis humeri, Lig. collaterale laterale des Ellenbogengelenkes A: Cranial und medial am Radius (oberes Drittel) V: proximo-latteral in spiraligem Verlauf nach medio-distal an Radius er wird vom M. extensor carpi radialis und den Zehenstreckern bedeckt F: Supinator I: N. radialis Spsp: Flfr & Schw
  • m. pronator teres U: Epicondylus medialis humeri A: Cranio-medial am Radius (oberes Drittel) F: Pronator des Unterarms und der Pfote I: N. medianus proximo-medial mit schrägem Faserverlauf unter Überquerung des Spatium interosseum antebrachii nach distal zum cranio-medialen Rand des Radius bildet mit m. supinator ein Muskel-V cor dem Ellbogengelenk N. medianus & A.+V. brachialis gehen medial vom Humerus & Ellenbogengelenk kommend UNTER dem m. pronator teres durch N.medianus innerviert dort seinen Teil der Flexorengrp und zieht weiter nach distal beim flfr wird der Muskel oft durch den n. medianus durchbohrt Muskulös noch bei Flfr, funktionstüchtig jedoch nur noch bei Flfr
  • m. pronator quadratus U: Corpus ulnae, mediale Seite A: Corpus radii, medio-caudale Seite V: Überquert mit fast horizontalem Faserverlauf das Spatium interosseum antebrachii F: Pronator des Unterarms und der Pfote I: n. medianus Spsp: nur bei Flfr
  • Welche Muskeln gehören zur Flexorenloge (oberfl. -> tief)? oberfl: M. flexor carpi radialis und m. flexor carpi ilnaris tiefer: m. flexor digitalis superficialis und m. flexor digitalis profundus
  • m. flexor carpi radialis U: Epicondylus medialis humeri A: Proximal an Mc II und/oder Mc III F: Beuger des Carpalgelenkes I: N. medianus
  • m. flexor carpi ulnaris U: Der Muskel besitzt zwei Köpfe:  Caput ulnare: Olecranon Caput humerale: Epicondylus medialis humeri A: Os carpi accessorium F: Beuger des Karpalgelenkes I: N. ulnaris Flfr: Caput humerale und ulnare vereinigen sich erst in der Endsehne
  • m. flexor digitalis superficialis U: Epicondylus medialis humeri A: Proximal an Phalanx media der Stützzehen (Pfd: Kronbeinlehne) F: Beuger des Zehenmittelgelenks (Pfd: Krongelenkgsbeuger) I: N. ulnaris (Flfr: N. medianus) Die Sehnen des oberfl. Zehenbeugers spalten sich, so dass die Sehne des tiefen Zehenbeugers hindurch treten = Manica flexoria (manschettenartig) Sehne des oberfl. Zehenbeugers = tendo perforatus Muskel = Perforatus tiefe Zehenbeuger = Perforans Situation tritt pro Extremitätenstrahl auf notwendig, da der tiefer gelegene M. flexor digitalis profundus weiter distal am Skelett ansetzt als der oberfl. Zehenbeuger
  • Wie viele Köpfe besitzt der m. flexor digitalis profundus bei allen Tiere und wie heissen sie? Caput ulnare Caput humerale, 3 Mb, die miteinander verbunden sind Caput radiale
  • m. flexor digitalis profundus (cranial) U: Caput humerale: Epicondylus medialis humeri Caput ulnare: Olecranon (ulna) Caput radiale (schwach): Radius A: Phalanx distalis sämtl. ausgebildeter Zehen ==> Tuberositas flexoria F: Beuger des Zehenendgelenkes (Pfd: Hufgelenkbeuger) I: N. medianus, N. ulnaris Unterstützungsbänder verankern die Sehnen des m. flexor digitalis profundus & superficialis zusätzlich am Skelett Lig. accessorium des m. flexor digitalis profundus entspringt proximal dem Metacarpus, während dasjenige des m. flexor digitalis superficialis com distalen Ende des Radius noch oberhalb des Retinaculum flexorium Zusammen mit dem m. biceps und dessen Sehnenabspaltung (lacertus fibrosus) kommt dadurch eine gute passive Fixation des Caprus sowie der Zehengelenke zustande muskelköpfe vereinigen sich im distalen Unterarmdrittel zur tiefen Beugesehne, welche durch die Manila flexoria tritt.
  • Wie heissen die kurzen Zehenmuskeln? Mm. interossei
  • M. sternocleidomastoideus M. sternocephalicus: M. Sterno-occipitalis: U: crista nuchae, A: manubrium sterni M. Sternomastoideus U: proc. mastoideus:: A: manubrium sterni Funktion: kopf + halsbeuger M. Brachiocephalicus: M. cleidobrachialis: U: klavikularstreifen A: crista humeri M. cleidocephalicus: M. cleidocervikalis U: lig. nuchae A: klavikularstreifen M. cleidomastoideus U: proc. mastoideus A: klavikularstreifen Funktion: zurück + niederzieher kopf
  • Sehnenplatte Aponeurose
  • m. pectineus (wiki) Der Musculus pectineus (lat. für „Kammmuskel“) ist ein Muskel an der Innenseite des Oberschenkels. Er begrenzt bei Tieren das Schenkeldreieck (Trigonum femorale) von hinten. Der Musculus pectineus ist bei den Huftieren mit dem Musculus adductor longus vereinigt und Teil der Oberschale. Gelegentlich ist die Verschmelzung mit dem M. adductor longus auch beim Hund anzutreffen. Der Muskel beugt das Hüftgelenk, zieht den Oberschenkel zur Körpermitte (Adduktion) und hilft dabei, ihn nach außen zu drehen. Innerviert wird er vom Nervus femoralis und vom vorderen Ast (Ramus anterior) des Nervus obturatorius, die ihren Ursprung in den Rückenmarksegmenten L2–L3 bzw. L2–L4 haben. dolent bei HD U:Pecten, Ossis Pubis A: linea Pectinea Femur medial.
  • Schenkeldreieck Als Schenkeldreieck (lat. Trigonum femorale, Scarpa-Dreieck nach Antonio Scarpa) bezeichnet man ein dreieckiges Gebiet an der Innenseite des Oberschenkels unmittelbar unterhalb der Leistenbeuge. Im Schenkeldreieck verlaufen unmittelbar unter Haut und Oberschenkelfaszie: Arteria femoralis und deren proximale AbgängeVena femoralisNervus femoralisNervus saphenus Bei den vierfüßigen Säugetieren wird es begrenzt von: oben: Leistenband (Ligamentum inguinale)kranial: Musculus sartoriuskaudal: Musculus pectineusVom Schenkeldreieck setzt sich der Schenkelspalt als Gefäß-Nerven-Straße fort.
  • Schneidermuskel Der Musculus sartorius (lat. für „Schneidermuskel“) ist einer der vorderen Skelettmuskeln des Oberschenkels. Der schlanke Muskel zieht von der Spina iliaca anterior superior am Darmbein des Beckens über die Vorder- und Innenseite des Oberschenkels bis hin zur Innenseite des Schienbeines, genauer zum Pes anserinus superficialis und ist der längste Muskel des menschlichen Körpers. Er ist ein einköpfiger, spindelförmiger Muskel (Musculus fusiformis). Beim Hund besteht der Muskel aus zwei Teilen (Pars cranialis und Pars caudalis). Der Musculus sartorius beugt zwei Gelenke: das Hüftgelenk und das Kniegelenk.
  • mm. adductores, m. adductor longus Musculus adductor longusaus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, SucheMusculus adductor longus Adduktorengruppe, der Musculus adductor longus bildet das mittlere Drittel U:Schambein (Ramus superior)A: Femur (Labium med. der Linea aspera)F: Beugung des Hüftgelenks und Heranziehen des OberschenkelsI: Nervus obturatoriusSpinale Segmente L3, L4Der Musculus adductor longus (lat. für „langer Adduktor“) ist einer der Adduktoren des Oberschenkels. Er liegt medial (innen) vom Musculus pectineus. Der Musculus adductor longus ist bei den Huftieren mit dem Musculus pectineus vereinigt. Dieser vereinigte Muskel wird jedoch lediglich als Musculus pectineus bezeichnet. Beim Hund kann dies als Varietät ebenfalls auftreten. Der Musculus adductor longus beugt das Hüftgelenk und adduziert den Oberschenkel, zieht ihn also zur Körpermitte hin.
  • Adductoren (Beispiele) Adduktoraus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Ein Adduktor („Hinführer“) (von lat.: adducere „hinführen“, „hinziehen“) ist ein Muskel zum Heranziehen eines Körpergliedes. Adduktoren gehören zur Gruppe der Skelettmuskeln. Ihre Antagonisten („Gegenspieler“) sind die Abduktoren. Die Muskeln der Adduktorenloge des Oberschenkels ziehen beispielsweise das abgespreizte Bein zurück in die Ausgangslage. Innerviert werden die Muskeln des Oberschenkels vom Nervus obturatorius aus dem Plexus lumbalis. Beispiele: Musculus adductor brevis (Oberschenkel) Musculus adductor longus (Oberschenkel) Musculus adductor magnus (Oberschenkel) Musculus gracilis (Oberschenkel) Musculus pectineus (Oberschenkel) Musculus adductor pollicis (Daumen) Musculus adductor hallucis (Fuß)
  • Abductores Ein Abduktor (Abspreizer) (von lat.: abducere = wegführen, wegziehen) ist ein Muskel für eine abduzierende, also von der Medianebene des Körpers wegführende, Bewegung. Er sorgt z. B. für das Heben des Armes nach außen oder für das Spreizen der Finger. Die gegensinnige Bewegung wird von einem Adduktor hervorgerufen.... Beispiele: Musculus abductor digiti minimi (Fuß) Musculus abductor digiti minimi (Hand) Musculus abductor hallucis Musculus abductor pollicis brevis Musculus abductor pollicis longus Musculus gluteus medius Musculus gluteus minimus