Unternehmensführung (Fach) / Rahmenplan IHK (Lektion)

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Rahmenplan

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  • Erläutern Sie Unternehmensleitbild. In einem Unternehmensleitbild stellt das Unternehmen seine Ziele, Grundsätze, Stärken u. langfristigen strategischen Planungen dar. Es dient den Mitarbeitern zur Orietnierung zur Integration und als Entscheidungshilfe. In einem Unternehmensleitbild können folgende Punkte festgehalten werden: - Aufgaben und Vision Einordnung des Unternehmens Indentität der Mitarbeiter Werte des Unternehmens Strategie des Unternehmens
  • Erläutern Sie Unternehmensphilosophie. In die Srategie eines Unternehmens fließen die Ziele und Wertvorstellungen derjenigen Personen bzw. Gruppen ein, die einen maßgeblichen Einfluss auf die Unternehmenspolitik ausüben. Sind gemeinsame Wertvorstellungen bei diesen Trägern vorhanden, so lässt sich von einer Unternehmensphilosophie sprechen. Unter Unternehmensphilosophie versteht man ein System von Leitsätzen, deren Inhalt von Werten und Grundhaltungen bestimmt werden.
  • Erläutern Sie Unternehmenskultur. Ist der tägliche Umgang aller Mitarbeiter eines Unternehmens miteinander. Er vermittelt eine Unternehmensindentität, die sich in der Gesamtheit der Werte und in der bewussten Weitergabe dieser Werte von den Führungspersonen an die ihnen unterstellten Mitarbeiter und umgekehrt ausdrückt. Je größer die Übereinstimmung zwischen der Philosophie und der tatsächlich gelebten Kultur ist desto eher können die Leitbilder eines Unternehmens auch im Tagesgeschäft umgesetzt werden.
  • Coperate Goverance Art und Teil der Unternehmenspolitik. In der Politik und in der Wirtschaft wrden deshalb Rahmenbedingungen für die Unternehmen gesetzt und weiterentwickelt.  Corporate Goverance-Regeln werden beispielsweise von der OECD und der EU festgelegt und können sogar Gesetzeskraft erlangen. Andere Regeln gelten als ungeschriebene Gesetze oder sind eine Absichtserklärung. Sie können in einem Unternehmensleitbild festgelegt werden. Dieses Leitbild wird auch zur Selbstdarstellung des Unternehmens nach außen und innen genutzt.  
  • Was ist strategische Planung? Die strategische Planung umfasst die langfristigen Planungen mit denen globale Ziele erreicht werden sollen. Dazu zählen neue Geschäftsfelder, sichtige Produkte, Strukturveränderungen oder Unternehmensstandorte. Strategische Planung ist an den grundsätzlichen Unternehmenszielen ausgerichtet und muss den langfristigen Erfolg des Unternehmens sicherstellen. Zeitraum größer als 5 Jahre.
  • Was ist Operative Planung? Die operstive Planung umfasst alle kurz- und mittelfristigen Planungen für laufende Aufgaben und Projekte. Sie ist an der strategischen Planung ausgerichtet und muss deren Umsetzung sicherstellen. Steuerung der Prozesse, Zeitraum der Planung kleiner als ein Jahr.
  • Strategische Planung Produktlebenszyklus? Ist ein Konzept der BWL und beschreibt den Prozess zwischen der Markteinführung bzw. Fertigstellung eines marktfähigen Gutes und seiner Herausnahme aus dem Markt. Dabei wird die Lebensdauer eines Produktes in mehrer Phasen unterteilt. Gilt in den meisten Fällen nur für Konsumgüter. Entwicklungsphase: Das Unternehmen steckt Geld u. Arbeit in das Produkt. Es wird noch kein Umsatz gemacht. Einführungsphase: Das Unternehmen steckt Geld u. Arbeit in das Marketing und beginnt mit dem Verkauf. Die Umsätze steigen an und langsam wrid der Break-Even-Punkt erreicht, an dem zum ersten Mal Gewinn erzielt wird. Wachstumsphase: nach dem Break-Even wächst der Marktanteil und das Produkt wird immer erfolgreicher. Am Wendepunkt des Umsatzes endet die Wachstumsphase Reifphase: In dieser Phase steigt der Umsatz noch leicht bis zum Maximum an. Am Ende der Reifephase ist die Sättigung erreicht. Sättigungsphase: Hier fällt der Umsatz bis zum einem Punkt, an dem mit dem Produkt kein Gewinn mehr gemacht werden kann. Degenerationsphase: Das Produkt läuft aus es muss durch ein innovatives Produkt ersetzt werden. Am Ende dieser Phase wird das Produkt aus dem Programm genommen.
  • Was ist Benchmarking? Ist eine systematische und  vergleichende Analyse von Produkten oder Prozessen nach einem festgelegten Schma. Es wird meist vorher festgelegten Referenzwerten durchgeführt. Das Benchmarketing ist ein Teil des Lernprozesses im Unternehmen. Es sollte zu Verbesserungen der Prozesse und Produkte führen. Benchmarking kann innerhalb des eigenen Unternehmens, innerhalb eines Konzerns, innerhalb einer Branche oder auch branchenübergreifend durchbeführt werden. Benchmarking wird auch in Behörden, in Unternehmen des Gesundheits- und Sozialwesen und Sozialversicherungen eingesetzt.
  • Operative Planung Planungsprinzipien Ist die Festlegung der Pläne in einzelnen Funktionsbereichen. Die operative Planung orientiert sich an der kurzfristigen Erfolgsrealisierung mit den zentralen Steuerungsgrößen Liquidität und Erfolg. Hierachie- nachgelgarte Planung, setzt die Vorgaben der strategischen Planung in Aktionen um, Middle Management, Detailierung: Konkret und detalliert, Informationsbedar Stütz sich in erster Linie auf interne Daten, Fristen Mittel- bis kurzfristig, kleiner als ein Jahr.
  • Was versteht man unter Deckungsbeitragsrechnung? Als Deckungsbeitrag bezeichnet man den Beitrag eines Produkts zu den fixen Kosten des Unternehmens. Der Deckungsbeitrag eines Produkts wird als Differenz aus den Erlösen und den variablen Kosten berechnet. Für die Deckungsbeitragsrechnung müssen alle Kosten in fixe und variable Kosten eingeteilt werden. Es ist ein Instrument der operativen Planung, weil von allen Gesamtkosten nur die aktuell wichtigen Kosten betrachtet werden.
  • Was versteht man unter Break-Even-Analyse? Ist der Punkt andem zum ersten Mal Gewinn erzielt wurde
  • integrative Managementsysteme Erklären Sie Qualitätsmanagementsysteme Qualitätsmanagementsysteme: Werden auf der Grundlage des Regelwerks DIN EN ISO 9000 aufgebaut. Werden nicht nur in der Produktion, sondern auch in mittleren und großen Unternehmen der Dienstleistungsbranchen und im Sozial- und Gesundheitswesen eingesetzt. Die Dokumentation eines Qualitätsmanagementsystems muss laut DIN EN 9001 folgendes enthalten: die dokumentierte Qualitätspolitik und die Qualitätsziele das Qualitätsmanagementhandbuch dokumentierte Qualitätsmanagementverfahren Dokumente zur Sicherstellung der Planung, Durchführung und Lenkung der Prozesse und die Aufzeichnungen des Qualitätsmanagements Alle Dokumente eines Qualitätsmanagements müssen vor der Herausgabe und bei jeder Aktualisierung auf Angemessenheit geprüft und genehmigt werden. Das wichtigste Dokument eines QMS ist das QM-Handbuch. Jedes Untenehmen das sich ein QMS zertifizieren lassen will, muss ein QM-Handbuch fürhen und ständig auf dem aktuellen Stand halten. die drei Phasen der QM-Analyse Phase: Qualitätskontrolle- Zwischen und Endkontrolle am Produkt Phase: Qualitätssicherung- Produkt- und systembezogene Qualitätssicherung Phase: Qualitätsmanagement/TQM-Umfassender Qualitätsansatz und Festlegung und Einhaltung der Qualitätspolitik.  
  • Erklären Sie Integrative Managementsysteme die Umweltmanagementsysteme. Umweltmanagementanalyse soll vor allen nachhaltigen Einfluss auf die Prozesse und auf das Bewusstsein der Mitarbeiter nehmen. Es gelten die Normfamilien DIN EN ISO 14000 und EMAS. Diese umfassen Umweltaudits, Umweltkennzeichnungen, Umweltleistungsbewertungen und Öko-Bilanzen. Bietet eine allgemeinen Leitfaden der Grundsätze, Systeme und Hilfsinstrumente. Die EMAS-Verordnung wurde in Deutschland durch das Umweltauditgesetz umgesetzt.(Gesetz über die freiwillige Beteilung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung) Daraus abegleiteten Verordnungen werden unter anderem festgelegt: die Umweltbetriebsprüfung die Anforderungen an Umweltgutachten die Zulassung von Umweltgutachten und UGorganisationen die Registrieung im EMAS-Register die Erteilung von Fachkenntnisbescheinigungen und die Aufsicht über die Gutachter getroffen  
  • Aufbauorganisationen Aufbauorganisationen umfasst die Aufgabengliederung, Stellenbildung mit Stellenbeschreibung, Bildung der Stellenhierachie, Regelung der Stellenbeziehungen. Sie sind unterteilt in Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese.
  • Analysieren Sie die Aufgabenanalyse. In der Aufgabenanalyse wird die Gesamtaufgabe in Teilaufgaben zerlegt. Jede dieser Teilaufgaben ist in qualitativer Hinsicht vorrangig gekennzeichnet durch: - eine Verrichtung: Aufgabenteilung in Teilfunktionen, die zur Erfüllung der Aufgabe notwendig sind (Handel leiten- durch Beschaffung, Lagerung, Verwaltung, AbsatzI - ein Objekt: Produkte, Regionen, Personen, Begriffe Verrichtung und Objekt sind räumlich und zeitlich bestimmt. Der Ort der Verrichtung kann an den festen Standort des Arbeitsgegenstands gebunden sein; die Verrichtung hat zu einer bestimmten Zeit zu erfolgen. Zerlegung einer Gesamtaufgabe in Teilaufgaben und deren weiteren Zerlgung zwangsläufig zu einer mehrstufigen Gliederung die den folgenden Fragen folgt. Welche Objekte sind zu bearbeiten für jede Objetart: Welche Teile des Objekt sind zu bearbeiten?u Weitere Analysenkriterien sind: Rang, handelt es sich um eine Entscheidungs oder Ausführungsaufgabe Phase Handelt es sich um eine Planungs-eine Durchführungs oder Kontrollaufgabe?Zweckbezug:Teilaufgaben die unmittelbar dem Betriebszweck dienen.
  • Aufgabensynthese? Dieses Analyse-Synthese Konzept, das auf Kosiol zurückgeht, ist die Zusammenfassung von in der Analyse indentifizierten Teilaufgaben zu sinnvollen organisatorischen Einheiten zu verstehen. Selbe kriterien wie bei der Aufgabenanalyse also Objekt, Verrichtung, Rang, Phase u. Zweckbezug, Zusätzliche kriterien sind: Raum, Zeit, Sachmittel/Hilfsmittel, Aufgabenträger Ziel der Aufgabensythese ist die Stellenbildung.
  • Was ist eine Stelle? Eine Stelle ist die kleinste betriebiche Orga-Einheit. Die Anzahl der Teilaufgaben muss nicht mit der Anzahl der Stellen identisch sein. Mehrere Teilaufgaben auf eine Stelle oder mehrere Stellen für eine Teilaufgabe. Stelle werden in Linienstellen (Instanz/Leitungsstelle oder Ausführungsstelle) und in Stabsstellen (Stab oder Assistenz) unterteilt.
  • Was ist eine Instanz? Eine Stelle mit Leitungsbefugnissen nennt man Instanz. Instanzen können verschiedenen Leitungsebenen (Managementebenen) zugeordnet sein. Alle weisungsgebundenen Stellen zusammen nennt man Leitungsspanne. Die Anzahl der verschiedenen Rangebenen nenn man Instanztiefe. Die Zahl der gleichrangigen Stellen pro Ebene nenn man Instanzbreite.
  • Was versteht man unter einer Hierachie? Im wesentlichen unterscheidet man drei Leitungsebenen: Topmanagemt (oberste Leitungsebene) Vorstand, Geschäftsleitung, Unternehmensinhaber Middlemanagment (mittlere Leitungsebene) Bereichsleiter, Ressortleiter, Abteilungsleiter Lowermanagement (untere Leitungsebene), Gruppenleiter, Meister
  • Was versteht man unter einer Zentralisierung einer Stelle? Alles wird von einer zentralen Stelle aus erledigt (eine Personalabteilung für mehrere Niederlassungen)
  • Was versteht man uner einer Dezentralisierung einer Stelle? Verteilung von Teilaufgaben auf verschiedene Stellen. Objektdezentralisierung=Jede Niederlassung eines Konzerns vertreibt alle Produkte. Verrichtungsdezentralisierung= In jeder Niederlassung sind alle wesentlichen, kaufmännischen Grundfunktonen vorhanden.