Prävention (Fach) / Prävention musko-skeletaler Beschwerden (Lektion)

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  • Verbesserung der Gesundheit am Arbeitsplatz umfasst... betriebliche Gefö Optimierung der Arbeitsorganisation & Umgebung Förderung der aktiven Einbeziehung aller Beteiligten
  • Differenzierungen der einzelnen Krankheitsbilder spezifisch: somatische Ursache unspezifisch: nicht zweifelsfrei somatische Ursache
  • arbeitsspezifische psychosoziale Faktoren für Rückenschmerzen mangelnde soziale Unterstützung mangelnde Rückendeckung Konflikte/ negatives sozialklima Monotonie/ geringe Abwechslung Arbeitsstress und Job Strain hohe emotionale Belastungen empirisch gut belegt
  • DGUV Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Betriebe mit mehr als 20 AN - Arbeitsschutzausschuss Sicherheitsbeauftagte Fachkraft für Sicherheit Betriebsärzte ---------> Unternehmer sind verpflichtet Unfallverhütungsvorschriften und Erste Hilfe zu gewährleisten und organisieren
  • GDA Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie Gemeinsames Handeln - jeder in seiner Verantwortung Ziel: Sicherheit & Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit zu erhalten durch Bund, länder und Unfallversicherungsträger Formulieren von Arbeitsschutzzielen & Abeitsschutzprogrammen
  • NAK Nationale Arbeitsschutzkonferenz zentrales Entscheidungsgremium für die Planung, Koordinierung und Evaluation der zur Umsetzung der GDA vorgesehenen Maßnahmen wurde durch das Arbeitsschutzgesetz (geändert durch das Unfallversicherungsmodernisierungsgesetz - UVMG) die "Nationale Arbeitsschutzkonferenz" eingerichtet
  • Psychologische Risikofaktoren für Rückenschmerzen depressive Stimmungen Angststörungen & Somatisierungstendenzen reduzierte Selbstwirksamkeitserwartung externaler Locus of control pessimistischer Atributionsstil Erholungsunfähigkeit Überangepasstheit Feindseligkeit Anger-in Maladaptiver Perfektionismus
  • Wie ist der Arbeits- Und Gesundheitsschutz organisiert in Deutschland? duales System auf der einen Seite Bund & Länder (staatliches Arbeitsschutzgesetz) auf der anderen Seite die Unfallversicherungsträger (autonomes Arbeitsschutzgesetz) Rechtsetzung Überwachung Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch DGA & NAK
  • Prävalenz und Kosten Lebenszeitprävalenz: 85 % Chronifizierung: 8% nach psychischen Störungen häufigste Ursache für Frühberentungen spezifische Rückenschmerzen: 15 - 20 %
  • Prävalenz und Kosten Lebenszeitprävalenz: 85 % Chronifizierung: 8% nach psychischen Störungen häufigste Ursache für Frühberentungen spezifische Rückenschmerzen: 15 - 20 %
  • Ätiologie & Verlauf akute Rückenschmerzen = Symptom max. 6 Wochen subakut: 6 - 12 Wochen chronisch = Erkrankung ab 12 Wochen
  • Risikofaktoren individuell Alter/ Geschlecht Körpergröße und Gewicht Emotioonen Persönlichkeit Gesundheitsverhalten Kognitionen Trainiertheit
  • Risikofaktoren physisch manuelle Lastenhandhabung Arbeiten in erzwungener Körperhaltung Arbeiten mit erhöhter Kraftanstrengung repetitive Tätigkeiten Einwirkungen von Ganzkörpervibration Bewegungsmangel einseitige Belastungen
  • Prävention von Rückenmschmerzen Verhaltens- und Sport Edukation KVT Multimodale Verhaltensprogramme Verhältnisprävention: Gesundheitskultur Arbeitsplatzgestaltung gesundheitsgerechte Führung