Marketing (Fach) / Marketing Kapitel 5 (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 31 Karteikarten

5

Diese Lektion wurde von Spellex erstellt.

Lektion lernen

  • Was ist eine Marke ? Marken als Recht : geschützte Zeichen zur Unterscheidung von Produkten Marken als Signal im Wettbewerb mit diversen Zielgruppen Signalwirkung : Marken als Wert generierende Assoziationsträger -> Eine ...
  • Was ist Markenpositionierung? Prozess der zielgerichteten Gestaltung der Stellung einer Marke im Markt im Hinblick auf zentrale Positionierungseigenschaften (Markenassoziationen) durch das Unternehmen Ziel : Aufbau von eigenständigen, ...
  • Nenne 6 Positionierungsstrategien! 1. Beibehaltung der Markenposition (Marlboro) 2. Umpositionierung der Marke 3. Anpassungsstrategie (Singapore Airlines) 4. Beeinflussungsstrategie (Fisherman's Friend) 5. Anbaustrategie (Fa) 6. Neupositionierung ...
  • Nenne 3 Markenstrategien! Dachmarkenstrategie (hohe Integration) : SIEMENS Markenfamilienstrategie (mittlere Integration) : Beiersdorf Einzelmarkenstrategie (minimale Integration) : Ferrero
  • Was sind Vor- und Nachteile der Einzelmarkenstrategie? ... Vorteile : Klare (,,spitze") Profilierung eines Produktes möglich Profilierungs- und Positionierungsfreiheiten im Produktlebenszyklus (Relaunch-Maßnahmen) Vermeidung eines Badwill-Transfereffekts bei ...
  • Was sind Vor- und Nachteile der Markenfamilienstrategie? ... Vorteile : Mehrere Produkte tragen den erforderlichen Markenaufwand Neue Produkte partizipieren am Goodwill der Familienmarke (Starthilfe) Entkopplung von Produkt- und Markenlebenszyklus Nachteile : ...
  • Was sind Vor- und Nachteile der Dachmarkenstrategie? ... Vorteile : Alle Produkte tragen den erforderlichen Markenaufwand gemeinsam Jedes neue Produkt kann am Goodwill der Dachmarke partizipieren (Starthilfe) Kurze Produktlebenszyklen bei nicht einzelnen Produkten ...
  • Wie lauten die Schritte bei einem Neuproduktentwicklungsprozess? ... Generierung von Produktideen und -konzepten Prüfung und Vorauswahl Tests Produkteinführung Diffusionsplanung
  • Was ist Elastizitität? Ein Maß für die Reagibilität der Absatzmenge auf eine Einflussgröße Die Elastizität ist das Verhältnis der relativen Änderung einer Variablen zur relativen Änderung einer anderen Variablen Preiselastizität ...
  • Welches sind die preisstrategischen Entscheidungen? ... Preisimagepositionierung (z.B. Wahl der Preislage : Niedrig- , Mittel-, Hochpreisstrategie) Veränderung von Preisen über die Zeit (z.B. kontinuierlich fallende oder konstante Preise) Preisdifferenzierung ...
  • Was ist die Skimming-strategie? Skimming : Hoher Preis b ei Produkteinführung und Senkung des Preises bei Auftreten von Wettbewerb Abschöpfen der Preisbereitschaftsrente Typische Beispiele : hochinnovative langlebige Konsumgüter, ...
  • Was ist die Penetrationsstrategie? Penetrationsstrategie : Niedriger Preis bei Produkteinführung Gewinnung hoher marktanteile Vorteilhaft bei großem Carry-Over Schnelle Kostensenkung durch Erfahrungskurve Verhinderung des Markteintritts ...
  • Wie lautet die lineare Preis-Absatz- und die Umsatzfunktion? ... Lineare Preis-Absatz-Funktion : q = a - b*p Umsatzfunktion : U(q) = p * q
  • Beschreibe die 3 Grade der Preisdifferenzierung! 1. Grad : Individuelle Zahlungsbereitschaft für unterschiedliche Produkteinheiten werden voll ausgeschöpft   2. Grad : Unterschiedliche Zahlungsbereitschaften von Konsumentengruppen werden durch unterschiedliche ...
  • Was ist Kommunikationspolitik? Als Kommunikationspolitik wird die Gesamtheit der Kommunikationsmaßnahmen eines Unternehmens bezeichnet, die eingesetzt werden, um das Unternehmen und seine Leistungen den relevanten Zielgruppen darzustellen ...
  • Was sind die Determinanten kommunikationspolitischer ... Involvement der Konsumenten Sprachliche oder bildliche, informative oder emotionale Gestaltung der Kommunikation Zahl der Wiederholungen Diese Bestimmungsfaktoren steuern, ob eher von einer schwachen ...
  • Was sind Voraussetzungen damit Kommunikation wirken ...       1. Herstellung des Kontaktes Durch : Aktivierungstechnik (kognitiv überraschend pder physisch intensive) Frequenztechnik (oft geschaltete Werbung)        2. Sicherung der Aufnahme ...
  • Wie lauten die sozialtechnischen Regeln der Kommunikationsgestaltung? ... Kontakt herstellen (Aktivierung, Frequenz) Aufnahme der Werbebotschaft sichern (Blickverlauf, Text, Bild) Emotionen vermitteln Verständnis erreichen Im Gedächtnis verankern (Präsenzsignale, Gedächtnis-Schlüsselbilder) ...
  • Beschreibe die Kommunikationsinstrumente! 1. Persönliche Kommunikation (direkt von Person zu Person gerichtete Kommunikation, dient Verständigung in der näheren sozialen Umwelt, Beteiligte können wechselseitig aufeinander reagieren) Verkäufer-Käufer-Interaktion ...
  • Welche Verkaufsförderungen gibt es? 1. Verbraucherpromotions (z.B. Gewinnspiele, Produktzugaben, Warenproben) 2. Handelspromotions (z.B. Rabatte, Werbekostenzuschüsse, Displays)
  • Was sind die Heuristiken der Budgetierung? "Was können wir uns leisten"-Methode (Alle Kosten die im Markt angefallen sind werden abgezogen, das was übrig bleibt wird in die Kommunikation investiert) Prozent-vom-Umsatz-Methode (Fester Teil, z.B. ...
  • Was sind die Aufgaben udn Ziele der Mediaselektion? ... Aufgabe : Auswahl bestimmter Werbeträgerarten (Tageszeitung, ZEitschrift, Radio)(Intermediaselektion) Auswahl spezieller Werbeträger (Bild, Hamburger Abendblatt) (Intramediaselektion) Ziele : Die ...
  • Was sind die Kriterien der Mediaselektion? 1. Reichweite Quantitative Reichweite, d.h. Anzahl erreichbarer Personen Einfache Reichweite : Durchschnittliche Anzahl der Nutzer eines Mediums) Kumulierte Brutto-Reichweite : Reichweite beim Einsatz ...
  • Was ist der Tausenderkontaktpreis? Zeigt, wie viel es Kosten würde, mit dem Medium 1000 Personen zu erreichen Tausenderkontaktpreis = (Kosten der Belegung eines Mediums / Reichweite) * 1000    
  • Wie lautet die Formel zum Dorfman-Steiner-Theorem? Werbebudget / Umsatz = Werbeelastizität / | Preiselastizität |  W / (P*Q) = εw / -εp
  • Wie sollte das Gesamtbudget für die einzelnen Marketinginstrumente ... Im Verhältnis ihrer Elastizitäten!   W = (εw / εw + εd + εv) * Bmax D = (εd / εw + εd + εv) * Bmax V = (εv / εw + εd + εv) * Bmax   B = Budget W = Werbebudget V = Verkaufsförderungsbudget ...
  • Was ist Co-Branding? Systematische Markeierung einer Leistung duch mind. zwei Marken unterschiedlicher Eigentümer aus der gleichen Wirtschaftsstufe (= horizontal), wobei alle beteiligten Marken sowohl für Dritte wahrnehmbar ...
  • Was ist Ingredient Branding? Markierung von Materialien, Komponenten und Teilen, die als Erzeugnisbestandteile in andere Produkte eingehen und bei denen die Bestandsteile von den jeweiligen Zielgruppen isoliert als Marke wahrgenommen ...
  • Was sind awareness- , inept- , inert- und evoked sets? ... Awareness set : Dem Käufer bekannte Produkte Inept Set : Unakzeptable Produkte Inert Set : Produkte, zu denen keine klaren Bewertungsvorstellungen bestehen Evoked Set : Akzeptable Produkte
  • Welche Bedeutungen haben Innovationen und Neuprodukte ... Volkswirtschaft : Effizienzgewinn durch Prozessinnovationen Erhöhung der Lebensqualität Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft Wachstumstheorie: Innovation als Ursache für das Wachstum (Kondratieff-Zyklen) ...
  • Was sind die Rahmenbedingung der Kommunikation Zunehmende Marktdifferenzierung           ---> Inflation von Produkten und Marken           ---> Inflation kommunikativer Maßnahmen Gesättigte Märkte           ---> Qualitätspatt ...