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Sexualität

Diese Lektion wurde von MarienkEva erstellt.

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  • Steroide Sexualhormone Die Gonaden produzieren und setzen Steroidhormone frei (Hoden und Eierstöcke genau dieselben) 2 wichtigsten Keindrüsenhormone (Gonadenhormone): Androgene (Testosteron) und Östrogene (Östradiol)Außerdem: ...
  • Androgene Wichtigstes Androgen: Testosteron Hoden setzen mehr Androgene frei, als Eierstöcke
  • Östrogene Wichtigstes Östrogen: Östradiol Eierstöcke setzen mehr Östrogene frei, als Hoden
  • Progesteron Wichtigstes Gestagen. Bereitet bei Frauen die Gebärmutter und Brüste auf eine Schwangerschaft vor.
  • Gonadotropine Aus der Hypophyse. Gonadotropine steuern die Sexualhormone Das Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) aus dem Hypothalamus stimuliert die Freisetzung der beiden Gonadotropine des HVL: FSH (Follikel-stimulierendes ...
  • LH / Luteinisierungshormon (Gonadotropin) Bei der Frau fördert es den Eisprung und die Gelbkörperbildung. Beim Mann wird es auch Interstitial cell stimulating hormone (ICSH) genannt. aus HVL (Adenohypophyse)• werden durch GnRH ...
  • FSH / Follikel-stimulierendes Hormon Gonadotropin FSH führt bei der Frau zum Eizellenwachstum im Eierstock (Follikelwachstum) und der Eizellenreifung (Follikelreifung) und regt beim Mann die Spermienbildung (Spermatogenese) an. Die Ausschüttung ...
  • 1. Befruchtung = Beginn der sexuellen Differenzierung ... Zygote mit 22 Autosomen und XX- oder XY-Geschlechtschromosomenpaar Genetische Programmierung für weiblichen Körper Plus Mechanismen zur Bildung eines männlichen (SRY-Gen (sex-determining region of ...
  • 2. Primordialgonaden Nach 6 Wochen beginnt die Entwicklung der Gonade aus den Primordialgonaden (undifferenzierte Gonade, bei beiden Geschlechtern identisch) Medulla --> Hoden (männlich)  <-- SRY-Gen zu SRY-ProteinCortex ...
  • 3. Entwicklung innerer Genitalwege 6 Wochen nach der Befruchtung sind Vorläufer der männlichen (Wolff-Gang) sowie der weiblichen (Müller-Gang) Genitalwege da. Männliche Entwicklung:Nach 3 Monaten schütten Hoden Testosteron ausStimuliert ...
  • 4. Äußere Geschlechtsorgane: Männliche und weibliche Genitalien entstehen aus einem bipotentem Vorläuferorgan. Kontrolliert durch An-/Abwesenheit von TestosteronNach 6 Wochen beginnt Differenzierung in Glans --> M: Eichel, W: ClitorisUrethralfalte ...
  • SRY-Gen „sex-determining region of the Y-chromosome“ Testis-determinierender Faktor6 Wochen nach der Befruchtung stößt das SRY-Gen die Synthese des SRY Proteins an, welches bewirkt, dass die Medulla jeder ...
  • Wie kommt der Zyklus zustande? es entwickelt sich das weibliche Muster der Gonadotropin-Ausschüttung, es sei denn, dieser vorprogrammierte Zyklus wird durch Einwirkung von Testosteron in der perinatalen Phase aufgehoben
  • Aromatisierung und Gehirndifferenzierung Perinatales Testosteron: führt zur Entwicklung männlicher Gehirnmerkmaleorganisierende Hormonwirkung mit permanenten Konsequenzen Testosteron selbst maskulinisiert das Gehirn nicht, sondern Östradiol ...
  • Hypothalamus und Geschlechts-dimorphismen Ratte Area praeoptica medialis = sexuell dimorpher Nucleus zum Zeitpunkt der Geburt gleich groß, danach stärkeres Wachstum bei Männchen Größe beim Männchen korreliert mit Testosteronspiegel & sexueller ...
  • Sexualhormone und Sexualverhalten bei Männern Sexualtrieb korreliert bei gesunden Männern nicht mit Hormonspiegel Testosterongaben können ihn nicht erhöhen jeder scheint viel mehr Testosteron zu haben, als für Aktivierung des Sexualverhaltens ...
  • Sexualhormone und Sexualverhalten der Frau: Steuerung des Sexualverhaltens  nicht an Menstruationszyklen gebunden Ovarektomie hat nur geringe Auswirkungen (teilweise indirekt) Verhalten eher durch Androgene moduliert (Nebennieren) sexuelle Bereitschaft ...
  • Sexuelle Orientierung und Gene Zwillingsstudien (Bailey und Pillard 1991, Bailey et al. 1993): homosexuelle männliche Zwillinge: 52% der homozygoten und 22% der heterozygoten Zwillingsbrüder waren ebenfalls homosexuellhomosexuelle ...
  • impulsive Aggression emotionshaltige Reaktion auf eine Provokation, Bedrohung oderFrustration
  • Instrumentelle Aggression geplant, proaktiv, zielgerichtet; Mittel, um anderes Ziel zu erreichen(z.B. Besitz, Nahrung)
  • Testosteron und Aggression indirekte Hinweise:– bei vielen Spezies korreliert Testosteronspiegel (Blut) mitAggressionswahrscheinlichkeit– Mensch: Korrelationen zwischen Testosteronspiegel, Aggression undantisozialem Verhalten ...
  • Testosteron und Aggression direkte Hinweise: – Testosteron kann Verarbeitungbedrohungsrelevanter Information beeinflussen• Herzratenanstiege nach Testosterongabe undDarbietung wütender Gesichter (van Honk et al.2001)• Vermittlung ...
  • Sexueller Reaktionszyklus und seine Phasen Mensch: VerlangenErregungPlateauOrgasmusEntspannungRelative Unterschiede: Refräktärphasen