sprache (Fach) / Phonologie (Lektion)
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- Stimmritze glottal
- Kehlkopf laryngal
- Rchenraum pharyngal
- Mundraum oral
- Nasenraum nasal
- hintererZungenrücken postdorsal
- mittlerer Zungenrücken mediodorsal
- vorderer Zungenrücken prädorsal
- vorderer Zungenrand koronal
- Zungenspitze apikal
- Zahndamm alveolar
- harter Gaumen palatal
- weicher Gaumen velar
- Halszäpfchen uvular
- Schneidezähne dental
- Lippen labial
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- Phonetik beschäftigt sich mit materiellen Eigenschaften der zu einer natürlichen Sprache gehörigen Laute
- 3 Phasen Kommunikationsprozeß 1. artikulatorische -> Srecher 2. akustische -> Schallsignal 3. auditive -> Hörer
- Kriterien/Aspekte der Artikulation a) Zustand der Stimmbänder b) Weg des Luftstroms c) Ort der Modifikation des Luftstroms d) Art der Modifikation des Luftstroms
- Segmentierung von Worten Worte lassen sich in einzelne Segmente zerlegen diese Segment heißen Phone/Laute
- Phon Inventar des Deutschen besteht aus Konsonanten und Vokalen
- Anzahl vokalischer Phone im Deutschen 20 voklische Phone 17 Monophtonge 3 Diphtonge
- Diphtonge Kombination aus zwei Vokalen in einer Silbe währed Artikulation bewegen sich Lippen und Zunge aus einer Vokalposotion in eine andere
- Konsonanten werden bestimmt durch Artikulationsart & -ort
- Artikulationsart Konsonanten plosiv, frikativ, nasal, lateral, vibrant
- Artikulationsorte bilabial, labio-dental, dental, alveolar,post-alveolar, palatal, velar, uvular, glottal
- Anzahl Konsonanten Duetsch 28 Konsonanten 7 Plosive 10 Frikative drei Nasale drei Liquide fünf Affrikaten
- Plosive b,p,t,d,k,g,verschlusslaut
- Frikative f,v,s,z,sch,dsch,ch,j,ch,h
- Nasale n,m,ng
- Liquide r,l,R
- Affrikaten pf,ts,tsch,dsch,kch
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- Phonologie bezieht sich auf Phoneme naürlicher Sprachen Funktion der Laute im Sprachsystem
- lineare Phonologie Ermittlung der jeweiligen Phoneminventare natürlicher Sprachen
- Phonem kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit der Sprache besteht aus Bündel bedeutungsunterscheidender (distinktiver) Merkmale
- Allophone Realisierungsvarianten eines Phonems 1.) komplementäre Distribution 2.) freie Variation
- komplementäre Dstribution Im Deutschen sind die Phone [x] und [ç] komplementär distribuiert, wie in Buch und Bücher
- freie Variation Allophone können ohne Bedeutungsänderung gegeneinander ausgetauscht werden r in Nord-& Süddeutschland
- phonologische Merkmale Binarität, Distinktivität, Universalität
- Binarität zweiwertigkeit der phonologischen Merkmale
- Distinktivität ein Merkmal hat in irgendeiner natürlichen Sprache eine Bedeutungsunterscheidende Funktion
- Universalität kleine Merkmalsmenge für alle Phonemsysteme natürlicher Sprachen
- im Deutschen distinktiv sind stimmton (stimmhaft) nasal
- Auslautverhärtung stimmhafter Obstruent wird zu stimmlosem Obstruenten
- Typen phonologischer Prozesse Assimilation, Dissimilation, Elision, Epenthese
- Assimilation Angleichung bestimmter Merkmale eines Segments an andere Merkmale im Äußerungskontext
- Dissimilation spielen im historischen Kontext eine Rolle fuchs -> fuks
- Ellision Ausfall eines Vokals als Endpunkt eines Abschwächungsprozesses
- Epenthese die Einfügung eines Konsonanten zwischen Konsonanten im In-oder Auslaut als Gleitlaut Effekt einer Erleichterung der Artikulation in der Umgangssprache
- indistinktiv vs. distinktiv dasselbe Lautgebilde kann Glied einer Phonolog. indistiktiven und einer phonologisch distinktiven Opposition sein
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