Personalwesen (Fach) / 5.1.1Allgemeine psychologische Grundlagen (Lektion)

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1. Mensch und Umwelt 2. Menschliches Verhalten 3. Menschliches Bedürfnisse 4. Menschliches Sozialverhalten

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  • Umwelt Umgebung eines Systems, welches mit diesem in wechselseitigen Beziehunen steht. Umwelt --------wirkt auf ---->Mensch   ↑  wirkt auf die Umwelt          ↓ reagiert   ↑                        ←                   ←   Prozess
  • Charakter Wesensart der menschlichen Seele im Zusammenspiel der Anlagenbereiche
  • geistige Anlagen Verstand und Vernunft Denkfähigkeit Erinnerungsfähigkeit Lernfähigkeit Intelligenz Bewusst/unbewusst
  • seelische Anlagen Stimmungen Laune Gefühlsregungen
  • körperliche Anlagen Bewegungen körperliche Verfassung Geschicklichkeit Harmonie
  • Erziehung/soziales Lernen Beeinflussungsvorgang der Umwelt an den Anlagen eines Menschen, der die Entwicklung des Menschen wesentlich bestimmt Maßnahme die Kinder die Fähigkeit vermitteln sollen, die sie in ihrer Umgebung benötigen Soziales Lernen: Lernen der Regeln in der aktuellen Umgebung: Betrieb
  • Anlage geistige Anlage seelische Anlage körperliche Anlage Anlagen sind die Erbmasse, die jeder Mensch mitbringt. Sie sind angeboren u. mach die Einzigartikeit des Menschen aus. Anlagen können aber überformt werden durch Umwelteinflüsse (Erziehung)
  • Verhalten Reaktion eines Menschen auf die Umwelt Verhalten kann bewertet, beobachtet u. bewertet werden Verhalten ist veränderbar Verhaltensänderungen müssen positiv empfunden werden, Zeit für die Verhaltensänderung muss zugestanden werden
  • Verhaltensbeobachtung Verhalten sorgfältig beobachten ohne zu bewerten, konkrete Tatsachen festhalten
  • Verhaltensbegründung Erklärung für das gezeigte Verhalten finden
  • Verhaltensbewertung Aufgrund von der Beobachtung u. der Erklärung eine Bewertung vornehmen
  • Motivation Gesamtheit der Antriebe u. Beweggründe, die zu einer Handlung, zu einem Handeln führen
  • Motiv Antrieb oder Beweggrund, der zu einer Handlung führt Es bewirkt allgemein Handlungsabläufe u. bestimmt dann aber auch die Intensität u. die Richtung einer Handlung Motive können bewusst oder auch unbewusst sein Konkuriererende Motive stehen sich gegenüber Motivbündelungen: Zusammentreffen mehrerer Motive
  • 3 grundlegende Fähigkeiten für Verhaltensänderung/Lernprozess ich muss mein eigenes Verhalten beobachten, erklären u. bewerten können ich muss Ziele angeben können, die ich durch mein Verhalten erreichen will! ich muss meine Ziele in die Praxis umsetzen könnne! Sind diese Voraussetzungen gegeben, dann kann ein gezielter Lernprozess in einer sozialen Gruppe (z. B. Betrieb)  in Gang kommen. Störfaktoren sind mangelnde Absprachen oder undeutliche Anweisungen
  • Gruppe Gruppe Zusammenschluss von mehreren Personen gleiche oder ähnliche Interessen gemeinsames Ziel natürliche Gruppe (Familie) künstliche Gruppe (Abteilung) Formale Gruppe: Gruppen mit fester Struktur, festgelegten Aufgaben u Zielen (Lohnabteilung) Informelle Gruppe: Zufällig zustande gekommene Gruppe mit spontaner gebildeter innerer Zielsetzung Gruppenstruktur: innere Organisation Rang=Status Rolle
  • Kommunikation Kommunikation ist Austausch (Mitteilung) durch sprachliche Äußerung oder nicht nichtsprachliche Verhaltensweisen(z.B. Mimik, Gestik etc.)
  • Einfaches Modell der Kommunikation Sender: möchte etwas mitteilen (Botschaft verbal u. nonverbal) Empfänger empfängt Botschaft u. gibt eine Rückmeldung Sender hört Rückmeldung u. vergleicht sie mit seinen Absichten u. sendet neue Botschaft Empfänger geht auf Botschaft ein Sender ist zufrieden u. sendet diese Signal Empfänger entschließt sich sein Verhalten zu ändern Absicht etwas mitzuteilen Botschaft Wahrnehmung Rückmeldung Wahrnehmung u. Vergleich Zielvereinbarung Verhaltenskorrektur