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Diese Lektion wurde von AnnaCy erstellt.

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  • Was ist Schulbereitschaft? •Schulbereitschaft (z.B. Denham, 2006):  –school readiness (v.a. im Rahmen des internationalen Diskurs)  –neben kognitiven werden auch sozial-emotionale & volitionale Kompetenzen als bedeutsam ...
  • Schulreife, Schulfähigkeit, Schulbereitschaft •Schulreife (nach Kern, 1970):  –Kind muss einen bestimmten reifungsabhängigen Entwicklungsstand erreicht haben, um Schulstart erfolgreich bewältigen zu können.  –Falls nicht, erfolgt „Nachreife“ ...
  • Schulbereitschaft als Entwicklungsaufgabe Sozial-emotionale Anforderungen : •Bewältigung des Beziehungsabbruchs zu Erzieher aus KiTa‘s (o.ä.)  •Aufbau neuer Beziehungen zu Lehrpersonen & Mitschülern  •Positiv & sicher erlebte Beziehung ...
  • Beschreiben Sie drei Präventionsmaßnahmen zur Sicherstellung ... •Universelle (primäre) Präventionen:  –Richten sich an alle Kinder bzw. Familien  –Z.B. Betreuungsangebot eines Kindergartens, Vorsorgeuntersuchungen U1-U9  •Selektive (sekundäre) Präventionen:  ...
  • Die EPPE-Studie •Effective Provistion of Preschool-Education  •Begann 1997 als nationale Langzeitstudie (GB), mit ca. 3000 Kindern aus vorschulischen Einrichtungen & 300 Kinder, die im Elternhaus betreut wurden.  ...
  • Was sind Qualitätsmerkmale von vorschulischen Betreuungseinrichtungen? ... 1.Platz & Ausstattung (Space & Furnishing)  2.Betreuung & Pflege der Kinder (Personal Care Routines)  3.Sprachliche & kognitive Anregungen (Language-Reasoning),  4.Aktivitäten (Activities)  5.Interaktionen ...
  • Kompensatorische Wirkungen •In der EPPE-Studie konnten kompensatorische Effekte für sozial benachteiligte Kinder im Bereich der sprachlichen Fähigkeiten sowie der Vorläuferfertigkeiten der schriftsprachlichen Kompetenzentwicklung ...
  • Grenzen kompensatorischer Wirkungen Studie BIKS (LS-Studie zu Bildungsprozessen, Kompetenzentwicklung & Selektionsent-scheidungen im Vorschul- & Schulalter) zeigt Wechselwirkungen zwischen Anregungsqualität in KiTa & Familie, d.h.:  ...
  • Sicherstellung der Schulbereitschaft von sozial benachteiligten ... Vier klassische amerikanische Projekte, die sich an Kinder aus multipel benachteiligten Familien richten •Abecedarian-Projekt (Campbell, Ramey, Pungello, Sparling & Miller-Johnson, 2002)  •High/Scope ...
  • „Wie kommen Schulleistungen zustande?“ •„Schulleistungen sind stets Leistungen  1.der Schule und  2.der Schüler“ (Weinert, 2001)  3.Kontextfaktoren (Hasselhorn & Gold)  •Schulische  •Klassenspezifische  •Außerschulische  ...
  • Determinanten schulischer Leistungen •Ziele von Bildung & Unterricht  •Qualifizierung & Egalisierung  •Forschungsmethodische Herausforderungen  •Modelle schulischen Lernens  •Komponenten wirksamen Unterrichts  •Individuelle ...
  • Was wird sowohl für Instruktion als auch für Konstruktion ... Aktivierung der Teilnehmer
  • Klassische Taxonomie der kognitiven Lernziele (nach ... 1. Kennen  2. Verstehen  3. Anwenden  4. Analysieren  5. Synthetisieren  6. Bewerten Nützlich zur  •Systematisierung kognitiver Lernziele in der Allgemeinen Didaktik  •Diagnose der Zielerreichung  ...
  • Nennen Sie die Bildungsziele von Schule (nach Weinert, ... 1.Intelligentes Wissen (fachliches Wissen)  2.Strategien & Kompetenzen zur Nutzung & Anwendung von Wissen  3.Strategien & Kompetenzen zur Selbstregulation von Lernprozessen  4.Schlüsselqualifikationen ...
  • Konsequenzen für Unterrichtsentwicklung •Formulierung & Implementierung von (kompetenzorientierten) Bildungsstandards  •Im Gegensatz zu Lehrplänen, wird in Bildungsstandards beschrieben, welche Kompetenzen erreicht & nicht welche Inhalte ...
  • Konsequenzen für Unterrichtsentwicklung (2) •Wichtigstes Bildungsziel: Erwerb von intelligenten Wissen erfordert  –einen systematischen lehrergesteuerten, aber  –schülerzentrierten Unterricht  –mit einem hohen Maß an Anpassung an das ...
  • Was versteht Helme und Schrader unter Positivklassen?Nennen ... •5 von 39 Klassen wiesen günstige Entwicklungen im kognitiven & affektiv-motivationalen Bereich auf: überdurchschnittliche kognitive Leistungsentwicklungen gingen mit positiven Entwicklung des Selbstkonzepts ...
  • Was ist unter Qualifizierung und Egalisierung im Kontext ... Qualifizierung: individueller Leistungsfortschritt als primäre Zielgröße von Unterricht  Egalisierung: Ausgleich von Leistungsunterschieden als sekundäre Zielgröße von Unterricht 
  • „Optimalklassen“ (nach Helmke, 1988) •Optimalklassen zeichnen sich durch doppelte Zielerreichung (Qualifizierung & Egalisierung) aus.  •Typische Unterrichtsmuster in Optimalklassen:  –Konsequente Lehrstofforientierung, Klarheit & ...
  • Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit •Schule & Unterricht müssen bestrebt sein primäre Ungleichheiten  a)nicht weiter zu akzentuieren und  b)ausgleichende Anstrengungen zu unternehmen, bis möglichst alle einen Mindeststandard an Bildung ...
  • Leistungssteigerung & Leistungsausgleich •Ergebnisse der PERLE (Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschulkindern) -Studie:  –Verringerung von Leistungsunterschieden innerhalb von Klassen geht meist mit einer gebremsten Leistungsentwicklung ...
  • Was ist Klassenführung und Klassenmanagement?Definieren ... •„Koordination und Steuerung (des) komplexen sozialen Geschehens im Klassenzimmer mit dem Ziel, die zur Verfügung stehende Lernzeit optimal zu nutzen und Zeitverluste durch nicht lernbezogene Aktivitäten ...
  • Voraussetzungen effizienter Klassenführung Verhaltensregeln und Verhaltensroutinen
  • Verhaltensroutinen Spezifische Verhaltensmuster für immer wiederkehrende Situationen  •Notwendige Routinen (nach Weinstein, 2003):  –Verwaltungsroutinen  –Mobilitätsroutinen  –Routinen für das Beginnen ...
  • Verhaltensregeln •Legen allgemeine Standards des Verhaltens fest und beziehen sich meist auf allgemeine Normen des Miteinanders in der Schule.  •Sollten frühzeitig & konsequent eingeführt werden  •Metaregeln ...
  • Wenn Regeln nicht eingehalten werden… Bevorzugte Sanktionen von besonders erfolgreichen Primarschullehrern (nach Weinstein & Mignano, 2003):  •Die eigene Enttäuschung zum Ausdruck bringen  •Privilegien entziehen  •Schüler kurzzeitig ...
  • Prinzipien effizienter Klassenführung (nach Kounin, ... (1)Allgegenwärtigkeit der Lehrkraft  Präsenz  Überlappung  (2)Reibungslosigkeit des Unterrichtsablaufs  Schwung  Geschmeidigkeit  (3)Aufrechterhaltung des Gruppenfokus  Aufmerksamkeit  ...
  • Instruktionsmedien Lernen mit Medien  Lernwirksamkeit von Medien  Modelle multimedialen Lernens  Gestaltung von Lehrmaterialien Die Rolle der Lernenden
  • Nennen Sie die wesentlichen Aspekte des Lernens mit ... •Alle Informationen werden in einem Symbolsystem kodiert.  •Die Übermittlungsmedien selbst strukturieren aufgrund ihrer inhärenten Eigenschaften dieses Symbolsystem in spezifischer Weise.  •Die ...
  • Vorteile „neuer“ Medien Kosten-ersparnis Globalität Interaktivität Adaptivität Synchronizität
  • Cognitive Theory of Multimedia Learning (CTML; Mayer ...  Eine kombinierte audio-visuelle Informationsdarbietung kann unter bestimmten Bedingungen vorteilhaft sein. Multimedia-presentation: Words, Pictures sensory memory:Ears, Eyes working memory:sounds->organizing ...
  • Integriertes Modell des Hör- und Leseverstehens (Kürschner ... •Mehrstufiges Modell multimedialen Lernens  •In den anfänglichen Prozessphasen der Informationsverarbeitung wird ebenfalls von separaten Verarbeitungsprozessen in Abhängigkeit von der Modalität ...
  • Cognitive Load Theory – Drei Anteile mentaler Belastung ... •Intrinsischer Anteil (Intrinsic Load): ist durch die inhaltliche Komplexität der Lernaufgabe vorgegeben und hängt von Vorwissen ab.  •Ineffektiver Anteil (Extraneous Load): geht auf suboptimale ...
  • Cognitive Load Theory Modell Instruktionale Gestaltung -> Lernaktivität -> Darbietungs-/verarbeitungsabhängige Belastung (GL, EL)-> Lernergebnis  Vorwissen + Aufgabenkomplexität -> Materialabhängige Belastung (IL) ->Lernergebnis ...
  • Cognitive Load Theory – Didaktische Konsequenz (CLT; ... Intrinsic Load (Manage) + Extraneos Load (Minimize) + Germane Load (Maximize)
  • Nennen Sie die vier zentralen Prinzipien zur Gestaltung ... •Verständlichkeit oder Lesbarkeit des Textes (z.B. einfacher Satzbau, Gliederung, Prägnanz, Anregungsgehalt)  •Kohärenz oder Sinnhaftigkeit der inhaltlichen Argumentation (z.B. sprachliche Verknüpfungen, ...
  • Die Rolle des Lernenden Angemessenes Komplexitätsniveau: zu leicht verringert konstruktive Eigentätigkeit, zu schwer kann zu Vermeidung führen.  Bereichsspezifisches Vorwissen:  von zusätzlichen Strukturierungshilfen ...
  • Medienspezifische Kompetenzen •Plass, Chun, Meyer & Leutner (1998): Lernzuwachs hängt von individuellen Präferenzen für bildliches oder verbales Informationsmaterial ab (Visualisierer vs. Verbalisierer)  •Mayer & Sims (1994): ...