Histologie (Fach) / I (Lektion)

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Budapest

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  • Fixation: Ein Präparat muss so fixiert werde, als wenn es noch im lebendigen Organismus enthalten wäre. Gute Fixative versursachen kaum eine Zerstörung, Schrumpfung oder Verhärtung. Einfache Fixative: .  Entwässernde ...
  • Einbettung: Fixierte Materialien sind nicht fest genug um geschnitten zu werden, weswegen es eingebettet werden muss. Diese Festigkeit kann durch gefrieren erreicht werden oder durch das einbetten in verschiedenen ...
  • Schneiden 1,5-10 um dicke Schnitte können mit einem Mikrotom durchgeführt werden. (Parafinschnitte) (3-20um nach Praktikumsbuch) Das Vibratom kann wird zum Schneiden nicht eingebetteter Präparate verwendet werden. ...
  • Färbungen: Hämatoxylin-Eosin: Hämtatoxylin ist eine schwache Base und bindet säurige Zellkomponente, wie zB. DNA, RNA. Hämatoxylin-gefärbten Strukturen werden als basophil bezeichnet und blau/violett gefärbt. ...
  • lmmunhistochemie: Dient zur Lokalisation von Gewebselementen mit Antikörpern. Bestimmte Eiweise von Tierart X können in Tierart Y eine Antigen produktion gegen genau dieses Protein auslösen. Wenn man diese Antigene ...
  • Immersionen lmmersion (lateinisch immersio, ,Eintauchen', ,Einbetten‘) bezeichnet in der Lichtmikroskopie ein Verfahren, bei dem zwischen das Objektiv und das Präparat eine lmmersionsflüssigkeit, nämlich lmmersionsöl, ...
  • Auflösungsvermögen: 0,2 um beim Lichtmikroskop (x1.000 Vergrößerung)  Das Raster- (Scanning-) Elektronenmikroskop (SEM) 1 nm Auflösung x400.000 Vergrößerung Das Transmissions-EIektronenmikroskop (TEM) 0,1 nm Auflösung ...
  • Einschichtige Epithelien - Einteilung, Vorkommen, ... Einschichtiges Plattenepithel              Alveolaxepithel der Lunge, Schallstücke der Drüsen Rete testis               Gaswechsel, Transportfunktion  Einschichtiges‚ kubi- sches ...
  • Mehrschichtiges Epithel - Einteilung, Vorkommen, Funktion: ... Mehrschichtiges, pfismatisches oder Zylindetepithel  Conjunctiva, Gaumen, Larynx, Zervix  Übergangsfonn zwischen 2 Epithel‐ formationen  Mehrsclüchtiges, unverhomtes Platten- epithel (Pflasterepithel)  ...
  • Oberflächenmodifizierungen der Epithelzellen Mikrovilli:  Fast überall enthalten nicht nur im Epithel  0,5-1 um Bürstensaum:  Kommt bei Darm-Epithel und Nierentubuli vor 0,5-1 um Kinozilien:  Kommt in der Trachea vor, im Eileiter und ...
  • Oberflächenmodifizierungen der Epithelzellen Mikrovilli:  Fast überall enthalten nicht nur im Epithel  0,5-1 um Aktingerüst Bürstensaum:  Kommt bei Darm-Epithel und Nierentubuli vor 0,5-1 um Aktingerüst Kinozilien:  Kommt in der Trachea ...
  • Endokrine Drüsen: Besitzen keinen Ausführungsgang; ihre Sekret (Hormone) wird duch Blutbahn wegtransportiert. Sie kommen in der Nebenniere und in der keimdrüse vor.
  • Exokrine Drüsen: Besitzen einen Ausführungsgang, welcher das Sekret auf die Epithelschicht schleust. Sie liegen im Oberflächenepithel (intraepltheliale Drüse) oder unter dem Oberflächeepithel (extraepitheliale Drüse).  ...
  • Muköse Drüsen Muköse Drüsen sind mehrzeilige Drüsen. Kommen in der Mundhöhle und dem Zwölffingerdarm vor. Muköse Drüsen besitzen ein weites Lumen, welches durch hochprismatisches Epithel mit schaumigen Zytoplasma ...
  • Seröse Drüsen Seröse Drüsen sind auch mehrzeilige Drüsen. Kommen in der Bauchspeicheldrüse und Tränendrüse vor. Seröse Drüsen sind relativ rund und haben ein enges Lumen. Das Drüsenepthel besitzt runde Zellkerne ...
  • Apokrine und holokrine Drüsen Apokrine Drüsen: Kommen in der Haut und in Milchdrüsen vor. Holokrine Drüsen: Kommen auch in der Haut vor. Holokrine Drüsen öffnen sich in den Haarfollikeln. Esgibt kein Lumen. Gut sichtbare Zellkerne ...
  • Bindegewebe EinteilungI Vorkommen: Bindegewebe o Embryonales Bindegewebe   Mesenchym (Im frühem Embryo)   Gallertiges embryonales Bindegewebe (In der Nabelschnur) o Reifes Bindegewebe (im Adultem Körper) ...
  • Zelltypen des Bindegewebes Fibroblast:  Mesoblast: Retikulumzelle:  Makrophag:  Mastzellen: Lymphoblast:  Plasmazellen: 
  • Fibroblast: Er synthetisiert die Fasern und Grundsubstanz für Bindegewebe. Spindelförmige oder sternförmige (stellate) Zelle; mit einem Längsmesser von 30-50 mm. Zellkern ist langoval oder spindelförmig. In ...
  • Mesoblast: Mesenchymzelle: embryonale Bindegewebszelle (embryonaler „Fibroblast"). Sie ist metabolisch sehr aktiv: Proteinsynthese, GAG- und Proteoglykansynthese (dementsprechend: sehr heller, eukromatischer Kern, ...
  • Retikulumzelle: Retikulumzellen sind eigentlich ein Fibrozyttyp im Adultem Stadium. Essind die „Fibrozyten des retikulären Bindegewebe". Unterschied zum Fibrozyt: Sie hüllen die Kollagenfasern ein! Fixe Zellen (Ortsgebunden).  ...
  • Makrophag: Stammt aus dem Knochenmark und kommt aus dem Blut (als Abkömmling der Blutmonozyten). Erwandert in das Bindegewebe aus dem Blut durch die Gefäßwand. Phagozytotische Zelle: nimmt gestorbene Zellen, ...
  • Mastzellen: Große, abgerundete Zelle (20-30 um). Kern ist oval. Zytoplasma ist gefüllt mit hunderten von basophilen Granulen (deren Durchmesser: 0,5-1 mm). Granulen enthalten: Histamin (vermittelt allergische Reaktion: ...
  • Lymphoblast: Lymphozyten gehören zu der spezifischen Zellantwort. Sie kommen vom Knochenmark durch die Blutbahn, suchen ihr bestimmtes Antigen und wenn sie dieses gefunden haben werden sie zum Lymphoblast und eliminieren ...
  • Plasmazellen: Sie sind differenzierte Lymphozyten (Endform der sog. B-Lymphozyten). Sie produzieren Antikörper: “10.000 Moleküle pro Sekunde. Dementsprechend: viele rER, Golgi, Sekretionsvesikeln (diese können ...
  • Färbungen für Fasern: Mit HEfärben sich Kollagen-, Elastische- und retikuläre Fasern rot. Anilinblau färbt Kollgagenfasern (und nur sie) blau. Anilinblau ist meistens mit einem roten Farbstoff kombiniert, z.B.: -Azokarmin: ...
  • Fasertypen des Bindegewebes Kollagenfasern: Kollagenfasern sind die im Bindegewebe am häufigsten vertretenen Fasern. Essind lange unverzweigte Strängevon leicht welligen Verlauf. Sie verlaufen in verschiedene Richtungen und bilden ...
  • Fettgewebe Weisses Fett ewebe: Kommt vor: in der Haut (Subkutis), zwischen Muskelfaszien, in der Bauchhöhle Funktion: Fettspeicherung (Speicherfett) und Strukturfett Strukturfett: mechanisch Aufgaben (Unterstützung ...
  • Knorpelgewebe Einteilung: Hyalinerknorperl Elastischer Knorpel Faserknorpel Struktur: Knorpelhaut: Perichondrium, das besteht aus einer äußeren Schicht (=Stratum): Stratum fibrosum, und einer inneren Schicht: ...
  • Hyaliner Knorpel: Kommt vor: Gelenkknorpel, Rippenknorpel, Kehlkopfknorpel Seht hohe Druckfestigkeit (wegen hohen Wassergehalt, das ist stabil gebunden an den GAGs und PGS), aber schlechte Biegungfestigkeit. Ernährung: ...
  • Elastischer Knorpel: Kommt vor: Ohrmuschel‚ Epiglottis (Kehlkopfdeckel) Druckfest, aber wegen hohen Inhalt von elastische Fasern ist es g u t biegbar! Reich an elastischen Fasern: gelbliche Färbe. Chondrone: bestehen aus ...
  • Faserknorgel: Sehr reich an Kollagenfasern (sogar Kollagen |), deswegen Matrix ist rot gefärbt (keine Maskierung oder nur an einigen Stellen!) Kommt in der Regel nicht als homogenes Gewebe vor, sondern mit straffem ...
  • Knochengewebe Einteilung: Geflechtknochen Lamellarknochen  Struktur Knochenzelle: Osteozyt (ruhende Zelle), Osteoblast (Knochenmatrix aktiv sezernierende Zelle), Osteoklast (Knochenabbauende Zelle) Knochenzelle ...
  • Geflechtknochen: Geflechtknochen haben keine innere strukturelle Organisation. Vorkommen: 1. Die erste entwickelnde Knochen des Embryo/Fetus, die später in Lammellenknochen umgebaut werden (siehe 28 ihre desmale Ossifikation ...
  • Geflechtknochen: Geflechtknochen haben keine innere strukturelle Organisation. Vorkommen: 1. Die erste entwickelnde Knochen des Embryo/Fetus, die später in Lammellenknochen umgebaut werden (siehe zb ihre desmale Ossifikation ...
  • Lammellenknochen: Lamellenknochen: Osteozyten sind in Knochenlammellen geordnet. Fast alle Knochen in adulten Tier sind Lamellenknochen (Ausnahmen: siehe früher). Knochenlamellen: Generellamellen, Speziellamellen, Schaltlamellen ...
  • Osiifikation Bildung des Knochens: Ossifikation Knochen bildet sich immer aus Mesenchym (embryonalem Bindegewebe) direkt: desmale Ossifikation aus hyalinknorpeliger Vorstufe („Knorpelmodell"): Chondrale Ossifikation ...
  • Desmale Ossifikation: In dem Mesenchym kondensieren die Mesenchymzellen (Zelleggregation), bilden Zellklumpen. Diese Zellen beginnen dann Osteoid5primäre Knochenmatrix) zu produzieren, bauen sie sich in diese Matrix ein. ...
  • Chondrale Ossifikation: lm Mesenchym (1) aggregieren die Mesenchymzellen zuerst (wie bei desmaler Ossifikation)‚ aber aus den Zellklumpen ensteht dann (2) ein hyaliner Knorpel mit gleichem Gestalt als der spätere Knochen ...
  • Quergestreiftes Muskelgewebe Struktur & Vorkommen: Quergestreifte Muskelfaser (QSMF) ist eine polyploide Zelle: mit bis zu mehreren hunderten (tausenden?) Kernen Alle skelettale Muskeln sind aus QSMF aufgebaut. Dazu kommen noch einige Muskeln in den Eingeweiden ...
  • Auergestreiftes Muskelgewebe Bindegewebige Hüllen ... Die QSMF sind durch Bindegewebe umgegeben. Das Bindegewebe, das umgibt die einzellne QSMF-n, nennt man als Endomysium. Einige hunderte (100‐300) QSMF-n sind in Primärbündel eingebündelt. Das Bindegewebe, ...
  • Herzmuskelgewebe Diploide, seltener tetraploide Zelle mit Querstreifung. 10‐25 mm x 50-100 mm. Kern liegt in der Zellmitte. Y-förmig verzweigende Zelle. Alterspigmente (Lipofuszin). Glanzstreifen (Discus intercalaris): ...
  • Glattes Muskelgewebe Struktur & Vorkommen: lange, spindelförmige, diploide Zelle. Dicke: 3‐10 um. Länge: von 5-10 mm (Aorte) bis 800 um (trächtiger Gebärmuter) 
  • Nervenzellen: Alle Vorgänge: elektrische Impulse (Aktionspatenzial, AP). N u r die Nervenzellen könne AP bilden und weiterleiten (Glia nicht)! Reizaufnahme: durch Rezeptoren (das bedeutet hier aus eine oder mehrere ...
  • Färbungen Nervenzellen Routine Färbung (HE): Nervenzellen sind basophil gefärbt, Gliazellen: meist nur Zellkern sichtbar, Nervenzellfortsätze: hellrosa (eosinophyl): insgesamt schwach gefärbt Spezielle Färbungen: ' Für ...
  • Typen Nervenzellen multipolare: ein Axon, mehrere Dendriten (die meiste Nervenzellen) bipolare: ein Axon, ein Dendrit (selten zB. Neuronen im Hörganglion) pseudounipolare: ein Axon, ein Dendrit (selten, zB: Spinalganglion) ...
  • Gliazellen Typen: Glia im ZNS: Astroglia, Oligodendroglia‚ Mikroglia, Ependym (und noch einige andere Gliazelltypen: Bergman Glia, Müller Zelle, Tanyzyten, Pituizyten) Glai im PNS: Mantelzellen (Satellitenzelle), Schwarm ...
  • Astrozfien: Astrozyt: protoplasmatische Astrozyt (graue Substanz), Faserastrozyt (weiße Substanz). Spezielle Astrozyten: Müller Zelle (Retina), Bergman Glia (Kleinhirn). 10-20 mm Zelleib, GFAP (Zelleib und Fortsatzen). ...
  • Oligodendrozfien bilden Myelinscheide um Axonen im ZNS. 6-8 mm Zelleib, MT (Zelleib und Fortsatzen). 
  • Oligodendrozfien bilden Myelinscheide um Axonen im ZNS. 6-8 mm Zelleib, MT (Zelleib und Fortsatzen).