Allgemeine Psychologie (Fach) / Multiple Choice (Lektion)

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Übungsfragen zur Klausurvorbereitung

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  • Was zählt zur menschlichen Zelle A. Nucleolus B. endoplasmatisches Retikulum... c. Sarkomer d. golgi apparat e. Mitochondrien Lösung: AB.DE
  • Welche der folgenden Aussagen über lebende Organismen ist richtig? a. Der Organismus ist das auf dem Austausch von Infos und Energien beruhende zusammenwirken einzelner Zellen und Zellververbände b. Die spezialisierung von Körperzellen ist eine Vorraussetzung um komplexe Prozesse der Bewegung und des Wahrnehmens c. Die meisten Zellen bestehen aus einem diploiden Chromosomensatz d. Ziel des Organismus ist die erhöhung der Entropie e. Ein organismus ist thermodynamisch gesehen ein offenes System Lösung: ABC.E
  • Welche Aussagen zur Genetik sind richtig? a. Ein Gen entspricht einem Abschnitt auf der DNA b.Gene legen fest welche Proteinart eine Zelle herstellt c.Übertragung auf RNS nennt man Transkription d.Die genetische Information wird durch die Reihenfolge der Nukleotide verschlüsselt e. Es gibt 5 verschiedene Nukleotide. Lösung: ABCD.
  • Was sind Teilstrukturen eines Neurons? a. Axon b. Dendrit c. Soma d. Oligodendroglia e. Nukleus Lösung: ABC.E
  • Welche Aussagen kennzeichnen die elektrischen Spannungsverhältnisse einer Nervenzelle? a. Im unerregten Zustand besteht zwischen dem Inneren der Nervenzelle und ihrer Umgebung eine Spannungsdifferenz von ca. -70 mV b. Aktionspotenziale zeichnen sich durch eine schnelle Spannungsänderung hin zu negativen Werten aus c.Depolarisationen unterhalb eines bestimmten Schwellenwertes werden innerhalb der Zelle ausgeglichen d. Die Refraktärphase ermöglicht die Ausbreitung eines Aktionspotenzials in eine Richtung e. Die Reizintensität des Aktionspotenzials wird durch die Spannungshöhe kodiert Lösung: A.CD.
  • Welche Aussagen zu Axonen treffen zu? a. sind max. 10 cm lang b. Haben eine Stützfunktion für die Zelle c. dienen der Nährstoffversorgung d. leiten die Erregung weg e. verlaufen entlang der Körperachsen Lösung: ...D.
  • Welche Funktionen sind in den genannten Hirnregionen richtig zugeordnet? A Temporallappen: Wernicke Sprachzentrum- Sprachrezeption B Kleinhirn: Feinabstimmung, zeitliche Taktung C Basalganglien: Steuerung der aufrechten Körperhaltung D präfrontaler Kortex: u.a. Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis E Okzipitallappen: Verarbeitung visueller Informationen Lösung: AB.DE
  • Welche Aussagen über den Sympathikus sind richtig? A Eine Aktivierung des Sympathikus führt zum Anstieg des Blutdrucks B Der Sympathikus hat primär ergotrope Funktion C Der Sympathikus erhöht die Sekretion der Schweißdrüsen D Der Sympathikus ist unabhängig vom vegetativen Nervensystem E Der Sympathikus steuert die sexuelle Reaktion Lösung: ABC.. Mit dem Begriff ergotrop bezeichnet man einen Erregungszustand des Nervensystems, der die Energien freisetzt, die zur Selbsterhaltung in der aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt notwendig sind. Eine ergotrope Reaktion dient also der Leistungssteigerung.
  • Welche Aussagen über Hormone sind richtig? A glandotrope Hormone regen Tätigkeit endokriner Drüsen an B Hyptohalamus ist oberste Steuerorgang der Hormone C Vasopressin ist ein Hormon der Bauchspeicheldrüse D Melatonin - wichtige Funktion bei der Stueuerung des Tag/Nacht-Rhythmus E Die Pubertät wird durch die vermehrte Produktion von Adrenalin bzw. Oxytocin eingeleitet Lösung: AB.D.
  • Welche Zuordnungen "endokrine Drüse - produziertes Hormon" sind richtig? A) Bauspeicheldrüse - Glukagon B) Schilddrüse - Thyroxin C) Nebennierenmark - Kortisol D) Nebennierenrinde - Noradrenalin E) Keimzellen - Östrogen Lösung: AB..E
  • Welche Aussagen zur motorischen Steuerung sind richtig? A) Informationen über den Zustand der Muskeln werden über Muskelspindeln und die Golgi-Sehnenorgane vermittelt. B) Muskelspindeln liegen zwischen den Muskelfasern der glatten Muskulatur. C) Golgi-Sehnenorgane vermitteln auch Informationen über den Dehnungszustand von Sehnen. D) Reafferenz bezeichnet den Mechanismus des Abgleichs zwischen Bewegungsplanung und Bewegungsausführung. E) Bewegungen können auch ohne die Hemmung von Muskeln ausgeführt werden. Lösung: A..D.
  • Welche Aussagen zu Photorezeptoren sind richtig? Photorezeptoren ... A) sind für die Transformation des Rezeptorpotentials in ein Aktionspotential verantwortlich. B) werden in Stäbchen und Zapfen unterteilt. C) schütten an ihren Endigungen GABA aus. D) werden durch Lichtabsorption hyperpolarisiert. E) sind gleichmäßig über Retina verteilt. Lösung: ..B.D.
  • Welche Aussagen zum retinalen Neuronennetzwerk sind richtig? A) Die Ausdehung rezeptiver Felder ist in der Sehgrube am geringsten. B) Es gibt drei Grundtypen von Ganglienzellen. C) Mit On-Zentrum ist gemeint, dass ein Lichtpunkt im Zentrum des rezeptiven Feldes zu einer Erregung führt. D) Die rezeptiven Felder des retinalen Neuronennetzwerkes überlappen sich nicht. E) Durch on-off-Felder lassen sich sowohl Kontrastphänomene als auch das Farbsehen erklären. Lösung: ABC.E
  • Was ist für die auditive Reizverarbeitung zutreffend? (sinngemäß) A: Die Basilarmembran gerät je nach Schallfrequenz in unterschiedliche Schwingung B: Ortsprinzip beschreibt Ortsbestimmung aus zeitlichen Differenzen C: Spracherkennung erfolgt im Broca Zentrum D: Tonhöhen werden am Ort der Erregung kodiert E: Das Hörorgan besteht aus Hammer, Amboss und Steigbügel Lösung: A..D.
  • Welche Aussagen zum olfaktorischen System sind zutreffend? (sinngemäß) A: Riechzellen werden aus Basalzellen hergestellt B: Glomeruli und Mitralzellen sind Zellen des Riechepithels, die für jeweils spezifische Gerüche zuständig sind C: Rezeptorproteine befinden sich an den Riechhärchen D: Das Aktionspotenzial einer Riechzelle wird durch Geruchsmoleküle ausgelöst, die sich an die Rezeptorproteine binden E: Riechzellen sind unipolare Neuronen Lösung: A.CD.
  • EEG-Wellen und Aktivierungszustände (alpha, beta etc) A) Alpha Wellen: entspannter Wachzustand B) Delta Wellen: Entstehen kurz nach dem Einschlafen C) Gamma Wellen: bei Lernprozessen und Analysen D) Theta Wellen: kurz vor dem Einschlafen und bei Konzentration E) Beta Wellen: aufmerksamer Wachzustand Lösung: A.CDE
  • Welche Aussagen zum fMRT sind richtig? A) Erfasst werden die Dichte und die Relaxationszeiten magnetisch aktivierter Wasserstoffkerne im menschlichen Körper. Beide Parameter lassen sich als Funktion des Ortes darstellen. B) Der Aktivierungszustand einzelner Hirnareale wird über den Vergleich von Ruhezustand und Aktivierung erfasst. C) Beim fMRT können die Ergebnisse direkt abgelesen werden. D) Die Messung erfolt über das BOLD-Signal. E) Die Untersuchungspersonen können in ihrer natürlichen Umgebung verbleiben. Lösung: AB.D.
  • Was sind funktionelle bildgebende Verfahren? A) MRT B) fMRT C) CT D) PET E) SPECT Lösung: .B.DE
  • Welche Aussagen sind zutreffend? a. Der Aktivierungszustand eines Menschen lässt sich durch das Wellenbild im EEG kennzeichnen. b. Die verschiedenen Rhythmen des menschlichen Organismus sind weitgehend kulturelsozial bedingt. c. An der Taktung der circadianen Rhythmik sind Hypothalamus und Melatonin wesentlich beteiligt. d. Sowohl psychische als auch physiologische Phänomene unterliegen der circadianen Rhythmik. e. Der circadiane Rhythmus ist der einzige objektiv feststellbare Rhythmus. Lösung: A.CD.
  • Welche Aussagen zu Emotionen sind richtig? A) Emotionen können auf den Dimensionen Aktivierung und Valenz beschrieben werden B) Die Amygdala spielt eine zentrale Rolle bei der Konditionierung der Furchtreaktion C) Der Hippokampus ist bedeutsam für das Erlenen der emotionalen Bedeutung von Reizen D) Dopamin ist primär beim Auftreten positiver Emotionen involviert E) Für die Bewertung von Emotionen ist der präfrontale Kortex bedeutsam Lösug: ABCDE
  • Welche Aussagen zum Gedächtnis sind richtig? A) Wiederholte erfolgreiche Erregungsübertragung von einer Nervenzelle auf eine andere führt zu biochemischen Veränderungen einer oder beider Nervenzellen und ist die neurozelluläre Grundlage des Gedächtnis B) Der Hippokampus ist ein neuronales Substrat der kurzfristigen Speicherung C) Die Hebb-Regel formuliert eine Assoziationsstärkeregel für zwei Neuronen D) Langzeitpotenzierung geht mit Strukturveränderungen an Synapsen einher E) Im Kurz- und Arbeitsgedächtnis sind Informationen bis ca. 15s gespeichert Lösung: A.CDE
  • Immunsystem A) schädliche Substanzen auch aus unserem eigenen Körper beeinflussen Immunsystem B) Unterscheidung eigene/fremde Zellen durch MHC-Proteine C) Makrophagen=spezifische Immunabwehr D) spez. Immunabwehr erst nach Erfahrung mit schädl. Substanzen erlernt (Antigene) E) Stress/Immunsuppression: Glukokortikoide Lösung: AB.DE
  • Welche Aussagen zur Allgemeinen Psychologie sind richtig? A) Die A.P. ist ein theoretischen Grundlagenfach. B) Die A.P. ist bestrebt, allgemein gültige Aussagen zu finden. C) Nur die A.P. strebt nach universell gültigen Aussagen. D) Das Experiment ist die vorherrschende Methode E) Simulation ist eine bedeutende Methode der A.P. AB.DE
  • Aussagen zur Wahrnehmung A) W. basiert auf der Aktivierung der Sinnesorgane und der Sinnesrezeptoren B) W. ist duch Wissen nicht beliebig beeinflußbar C) W. stets selektiv D) W. erfolgt ausschließlich über die Aktivierung der Sinnessysteme E) W. ist hinreichend für Wissen LOTSE: ABC..
  • Welche Aussagen zum Begriff Reiz sind zutreffend? a. Ohne Reize können keine Informationen aus der Umgebung aufgenommen werden b. Ohne die Beobachtung einer Wirkung auf den Organismus lässt sich kein Reiz bestimmen c. Reize kommen nur in der Umgebung eines Organismus vor d. Proximale Reize bestehen in der Erregung von Neuronen e. Die Verarbeitung zwischen distalem Reiz und Perzept werden nicht wahrgenommen AB..E
  • Welche Aussagen zum Begriff Information sind zutreffend? a. Information verringert die Ungewissheit eines Empfängers über aktuelle Gegebenheiten b. Das Maß für den semantischen Informationsgehalt wird in bit ausgedrückt c. Die Transinformation ist die, die gesendet wird. d. Entropie ist im Sinne der Wahrnehmungspsychologie der mittlere Informationsgehalt mehrerer summierter und gewichteter Einzelinformationen e. Information beruht auf der Wahrscheinlichkeit von Ereignissen A..DE
  • Welche Aussagen zum Begriff Informationsverarbeitung sind zutreffend? a. Informationsverarbeitung wird nach den Modellen des Systemtheorie verstanden b. Automaten sind alle Modellsysteme, die einen Eingang haben, eine innere Verarbeitung und einen Ausgang c. Informationsverarbeitung ist beobachtbar d. Verarbeitung heißt, dass der Reiz als Datum nach bestimmten Programmen verändert wird e. Die Informationsverarbeitung im psychophysischen System erfolgt parallel AB.D.
  • Welche Aussagen treffen zum Verhältnis von Wahrnehmung und Info zu? A Info hat nur, was unterscheidbar ist B Info ist übertragbar C Info kann es auch ohne Infoträger geben D Rekodierung ist ein Prozess im Epfänger, um die Nachricht des Senders zu verstehen E Reize sind potentielle Informellen AB..E
  • Welche Aussagen zur Reaktionszeit sind zutreffend? A Die RZ ist die Dauer, die nötig ist, um einen Effektor zu bewegen B Die RZ-Methode wird zum Zweck der Analyse mentaler Prozesse zwischen Reiz und Reaktion verwendet C RZ-Experimente bestehen immer aus einer Zuordnung eines Reizes zu einer Reaktion D Mit Hilfe der RZ kann man die Schnelligkeit mentaler Prozesse messen bei der Ausführung bestimmter Aufgabentypen, in denen so schnell wie möglich reagiert werden muss E RZ erlauben den Schluss auf die Güte von Leistungen .B.D.
  • Reafferenzprinzip: A Es erlaubt die Erklärung zur Unterscheidung zwischen Fremd- und Eigenbewegung B Ist eine Rückmeldung von Konsequenzen von Handlungen C Reafferenz macht die Bildung einer Efferenzkopie nötig D Reafferenz ist mit negativer Rückkopplung verbunden E Reafferenz ist eine motorische Feedbackschleife A.CD. Grundidee des Reafferenzprinzips ist, dass von den Kommandos (Efferenzen) an die Ausführungssysteme (zum Beispiel die Muskeln) in dem untersten, aber immer noch zentralen Zentrum des Nervensystems (Z1) eine Kopie (Efferenzkopie, EK) abgelegt (+) wird. Die Kommandos werden dann an die Effektoren (EFF) weitergeleitet (E) und dort ausgeführt. Von den Effektoren (Reafferenzen) und der Umwelt (Exafferenzen) werden Meldungen der Ausführung (A,-) wieder an das unterste zentrale Zentrum geleitet und mit der abgelegten Efferenzkopie verrechnet. Sind Efferenzkopie und Rückmeldungen gleich – es bleibt also kein Rest – , ist der Vorgang abgeschlossen. Bleibt aber ein Rest, wird dieser an das nächsthöhere zentrale Zentrum gemeldet, und es wird von dort versucht, durch neue Kommandos, die neue Reafferenzen und Exafferenzen auslösen, auch die Reste der Efferenzkopie zu löschen. Gelingt das nicht, wird das nächsthöhere Zentrum bemüht (M). Dieser Vorgang wird so lange ausgeführt, bis die Efferenzkopie gelöscht ist. Gelangt die „Fehlermeldung“ bis ins höchste Zentrum im Cortex (Zn), wird uns der Vorgang der nötigen Korrektur bewusst. Eine wichtige Folgerung aus dem Reafferenzprinzip ist, dass der Organismus zwischen Signalen, die durch seine eigene Bewegung hervorgerufen werden (propriozeptive Signale) und den Signalen unterscheiden kann, die als Exafferenzen aus der Umwelt stammen.
  • Konstanzleistungen A Es handelt sich um aktive Leistungen des Wahrnehmungssystems B Anhand von Nachbildern kann man Größenkonstanz untersuchen C Größentäuschungen erlauben Rückschlüsse auf Mechanismen der Größenkonstanz D Objektpermanenz ist ein Resultat von Konstanzleistungen E Proximale Reize sind hinreichend für Konstanzleistungen ABCD.
  • Welche Aussagen zu psych. Bezugssystemen sind zutreffend? A BS erklären die Relativität des Urteils über Wahrnehmungsbegebenheiten B BS sind mnestisch stabilisiert C BS manifestieren sich in absoluten Urteilen D alle BS sind mehrdimensional E BS sind Grundlage der Konstruierbarkeit von Phänomenskalen ABC.E
  • Welche Namen benennen Gestaltgesetze? a. Gesetz der Nähe b. Gesetz der Prägnanz c. Gesetz der Fortsetzung d. Gesetz der Ähnlichkeit e. Gesetz der optimalen Wirkung AB.D.
  • Welche Aussagen zu psych. Bezugssystemen sind zutreffend? A BS erklären die Relativität des Urteils über Wahrnehmungsbegebenheiten B BS sind mnestisch stabilisiert C BS manifestieren sich in absoluten Urteilen D BS sind Grundlage der Konstruierbarkeit von Phänomenskalen E alle BS sind mehrdimensional ABCD.
  • Orientierung A) Unterscheidung Selbst - Nichtselbst für Standortbestimmung notwendig B) Es gibt die Wo + Was Komponente C) allozentrisches Bezugssystem ist abhängig von der Körperachse des Selbstbewegers D) Objekte können nur in direktem sensorischen Kontakt angesteuert werden E) wir benötigen mentale Modelle zum Navigieren LOTSE: AB..E
  • Welche Aussagen zur Orientierungsreaktion sind zutreffend? A OR wird bei nicht antizipierten, abrupten Veränderungen reflexhaft ausgelöst B die Grundleistung der OR ist die Feststellung eines neuen Ereignisses C die Habituation der OR ist eine elementare Informationsverarbeitung D die Identifikation eines Stimulus als "neu" macht einen gedächtnisbasierten Vergleich erforderlich E durch Habituation wird die OR verlernt ABCD.
  • Welches "Modell ..." gibt es? A) M. der kritischen Merkmale B) Pandämonium-Modell C) Prototypen-M. D) M. des seriellen Merkmalvergleichs E) Schablonenvergleich (template matching) ABC.E
  • Schemata A) Schemata dienen der Abstraktion von Gemeinsamkeiten variierender Reizkonstellationen B) Schemata => Funktion zwischen variablen Modellen C) Schemata werden gebildet durch Denken D) Schemata sind wesentliche Bausteine der fixen kognitiven Struktur E) Schemata erklären die Wahrnehmung und ermöglichen die Bildung von Begriffen AB..E
  • Welche Aussagen zur Orientierung sind zutreffend? a. Die Unterscheidung zwischen Selbst und Nicht-Selbst ist für die Standortbestimmung notwendig b. Orientierung besteht aus einer Was- und einer Wo-Komponente c. Das allozentrische Bezugssystem ist abhängig von der Bewegung eines Selbstbewegers d. Mentale Modelle sind für das Navigieren nötig e. Objekte können nicht ohne direkten Kontakt angesteuert werden AB.D.
  • Welche Aussagen über die Unterschiedsschwelle eines Sinnessystems treffen zu? A) Die Unterschiedsschwelle ist ein Maß für die Empfindlichkeit des Wahrnehmens. B) mit der US kann man den Punkt subjektiver Gleichheit ermitteln. C) Der Kehrwert der US einer Sinnesmodalität ist die Empfindung derselben D) Eine große US zeigt eine eine große Empf. an E) Die US ist ein Maß für die Unterscheidungsfähigkeit ABC.E
  • Welche Aussagen über das Identifizieren als Wahrnehmungsleistung treffen zu? A) Identifizieren setzt Entdecken vorraus. B) Identifizieren besteht in der Herstellung einer fixen Verbindung zwischen Reaktion und Reiz. C) Ident. ist ohne Unterscheiden nicht möglich D) Identifikationsleistungen lassen sich nur nach "richtig" vs. "falsch" erfassen E) Identifizieren besteht in Zuordnung eines Reizes zu einer Reizklasse A.C.E
  • Welche Aussagen stehen zum Weber-Fechner-Gesetz in enger sachlogischer Beziehung?! A) dS/S = konstant B) emU´s = psychophysische Funktion der physikalischen Reizeinheit die logarithmisch sind C) E = clogS+C D) Nimmt der Reiz arithmetisch zu, dann nimmt die Empfindung geometrisch zu E) E = cS ""hoch"" n ABC..
  • Welche Aussagen über die direkte Skalierung treffen zu? a. Sie geht aus der Kritik am Vorgehen Fechners hervor b. VPn beurteilen Abstände zwischen Reizen c. Stevens Potenzfunktion basiert vor allem auf Methoden der Verhältnisschätzung d. Es resultieren unmittelbar Verhältnisskalen e. Es werden nur Methoden der Urteilsfindung verwendet. ABCD.
  • Welche Aussagen zur SDT sind richtig?! A) Wahrnehmungsfähigkeit ist nicht identisch mit Diskiminierung B) sensorische Leistungen sind nicht unabhängig vom Entscheiden zu erfassen C) Kosten + Nutzen werden in der SDT nicht berücksichtigt D) SDT ist eine Theorie darüber, wie sich sensorische Leistungen von Reaktionsneigungen trennen lassen E) SDT ermöglicht die Kritik am Konzept der Schwelle AB.DE
  • psychologisches Modell der SDT A) VP muss entscheiden, ob Reiz aus SN oder N B) Die Entscheidung ist abhängig von der likelihood ratio C) Empfindungswerte variieren auf dem Reaktionskontinuum D) Die Entscheidung für SN oder N hängt nur von der Wahrscheinlichkeit für Signal und Rauschen ab E) ""Falscher Alarm"" ist ein Reiz aus der N-Verteilung AB..E Die Signalentdeckungstheorie wurde von John A. Swets und David M. Green entwickelt und erstmals 1966 in ihrem Buch Signal Detection Theory and Psychophysics vorgestellt. Sie analysiert die Detektion von schwer zu entdeckenden Signalen und liefert einen Maßstab für die Qualität des mit dieser Detektion beauftragten Menschen oder Systems. Den ersten Anstoß zu dieser Forschung lieferte im Dezember 1941 der japanische Luftangriff auf Pearl Harbor, der nach offiziellen Angaben weder vom Radar, noch von der Funküberwachung der US-amerikanischen Abwehr entdeckt worden war. Daher stammt auch der Name receiver operator characteristic (s.u.).
  • Welche Untersuchungsmechanismen werden in der Aufmerksamkeitsforschung angewandt? a. Paradigma der Mehrfachwahlreaktion b. Paradigma der Reaktionsfraktionierung c. Split-Span-Paradigma d. Paradigma der Psychologischen Refraktärperiode e. Paradigma des dichotischen Hörens  ..CDE Das Split-Span-Paradigma beruht auf einem Versuch von Donald Broadbent aus dem Jahr 1954. In diesem werden den Versuchspersonen zeitgleich eine Sequenz von Ziffernpaaren auf dem rechten und linken Ohr präsentiert, z. B. 3-9, 4-7, 5-1 (jeweils linkes vs. rechtes Ohr). Den ProbandInnen wurde als Aufgabe gestellt, diese Zahlensequenz möglichst vollständig wiederzugeben. Dabei zeigte sich, dass die Wiedergabe bevorzugt nach Ohr (3-4-5, 9-7-1) und nicht nach Ziffernpaaren (3-9, 4-7, 5-1) erfolgte.
  • Die Filtertheorie der Aufmerksamkeit nimmt an, dass: A) dass aufgabenrelevante Information schon früh selektiert wird. B) dass zwei simultane Eingangsreize seriell verarbeitet werden. C) dass nur ein Eingangsreiz aufgrund seiner physikalischen Merkmale einen selektiven Filter passiert. D) dass nur ein Eingangsreiz aufgrund seiner semantischen Merkmale einen selektiven Filter passiert. E) dass es die Aufgabe des Filters ist, ein kapazitätslimitiertes Verarbeitungssystem jenseits des Filters vor Überlastung zu schützen. A, C, ELOTSE: A.C.E Das beschriebene Modell hat theoretisch folgenden funktionellen Aufbau: Alle Wahrnehmungen gelangen zunächst in einen sensorischen Speicher, der die Sinneseindrücke für Sekundenbruchteile festhält. Dann wird auf Basis physikalischer Charakteristika wie z. B. der Stimmlage, und nicht etwa dem Inhalt, darüber entschieden, welche Informationen weiterverarbeitet werden. Alle anderen Informationen werden herausfiltriert. Erst danach werden die Daten in wahrnehmbare Information verwandelt, also z. B. Wörtererkennung geleistet. Die erkannten Informationen gelangen anschließend in das Kurzzeitgedächtnis. Sie stellt somit eine Theorie der frühen Auswahl dar. Da sie viele experimentelle Befunde, wie z. B. den Cocktail-Party-Effekt, nicht erklären kann, gilt sie heute als veraltet.[1]
  • Welche Aussagen zum impliziten und Expliziten Lernen sind korrekt? a. Die Unterscheidung beider Formen beruht auf 2 unterschiedlichen Testmethoden des Lernens b. Bei Testung des impliziten Lernens wissen die VPn nicht, dass nach der Studierphase eine Prüfung des Studierten stattfindet c. Bei Testung des expliziten Lernens werden die VPn instruiert, zu lernen und es wird ihnen gesagt, dass nach dem Lernen das Gelernte abgeprüft wird d. Bei Testung des impliziten Lernens wissen die VPn, dass sie an einem Lerntest teilnehmen e. Beim impliziten Lernen werden die VPn nicht instruiert zu lernen ABC.E Lösung widerspricht sich!