Biologie (Fach) / Bau und Replikation der DNA (Fragen) (Lektion)

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Bau und Replikation der DNA (Fragen)

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  • In welcher Form ist das menschliche Erbgut gespeichert? das menschliche Erbgut ist in Form von Basenpaaren und weiteren Modifikationen in der DNA gespeichert.
  • Wann und was erkannte man anhand des Experiment von Griffith? ·      Experiment von Griffith wurde 1928 durchgeführt ·      zusammen mit dem Experiment von Avery erkannte man, dass die DNA der Träger der genetischen Information ist.
  • Wann und was erkannte man anhand des Experiment von Avery? ·      Experiment von Griffith wurde 1944 durchgeführt zusammen mit dem Experiment von Avery erkannte man, dass die DNA der Träger der genetischen Information ist.
  • Woraus entsteht die DNA? aus zahlreich aneinander gereihten Desoxyribonuckleotiden (kurz: Nukleotide)
  • Was sind Desoxyribonucleotide? (kurz: Nucleotid) besteht aus je einem Phosphatrest, einem Pentosezucker (Desoxyribose) und einer Purinbase (Guanin, Adenin) oder einer Pyrimidinbase (Thymin, Cytosin)
  • Was ist ein Nucleosid Verknüpfung von Pentosezucker (Desoxyribose) und einer der vier Basen
  • Mit welchen C-Atom des Zuckers ist die Base stets verbunden? C1
  • Wodurch wird Thymin in der RNA ersetzt? Uracil
  • Woraus bestehen die Basen? Stickstoff (N), Wasserstoff (H), Sauerstoff (O), Kohlenstoff (C)
  • Wodurch sind die Nukleotide miteinander verbunden? durch Phosphatbrücken
  • wie werden die Kohlenstoffatome des Pentosezuckers durchnummeriert? im uhrzeigersinn
  • Mit was ist das C5-Atom des Pentosezuckers verbunden? mit der Phosphatgruppe
  • Mit was ist das C3-Atom des Pentosezuckers verbunden? mit der OH-Gruppe des Phosphats des benachbarten Nucleotids
  • Was ist eine 5´-3´-Phosphodiesterbrücke? Die Verbindung der Nucleotide über Phosphatgruppe - C5 Pentosezucker C3 - OH-Gruppe nennt man 5´-3´-Phosphodiesterbrücken
  • Wie lang ist die menschliche DNA in gestreckter Form? 2 Meter
  • Welchen Durchmesser hat ein Zellkern? 10 mikrometer
  • Was stellte Erwin Chragaff fest ?   er untersuchte DNA Stränge von verschiedenen Organismen. Hierbei zählte er die Anzahl der vier Basen aus. Er stellte fest, dass die Gesamtmenge der Pyrimidinbasen (Cytosin und Thymin) gleich der Gesamtmenge an Purinbasen (Adenin und Guanin) ist.   -> daraus lässt sich ableiten, dass immer eine Pyrimidinbase mit einer Purinbase gekoppelt ist   Weiter wurde festgestellt, dass die Anzahl von Adenin gleich der Anzahl Thymin ist und die Anzahl an Guanin gleich der Anzahl von Cytosin ist. -> daraus konnte man schließlich ableiten, dass Adenin die komplementäre Base zu Thymin ist und Guanin die komplementäre Base zu Cytosin.   Die beiden Ableitungen (Sätze jeweils hinter den beiden Pfeilen), konnte man jedoch erst so deuten, nachdem das Strukturmodell von Watson und Crick vorlag.
  • Wer erstellte ein DNA Strukturmodell? Watson und Crick
  • Wodurch werden die beiden komplementären Basen zusammengehalten? durch Wasserstoffbrückenbindungen
  • Wie viel Wasserstoffbrückenbindungen bilden sich zwischen Adenin + Thymin? 2 WB
  • Wie viel Wasserstoffbrückenbindungen bilden sich zwischen Guanin + Cytosin? 3 WB
  • Codieren Telomere für genetische Information? nein
  • Von wo nach wo kann die DNA-Polymerase kontinuierlich synthetisieren? 3´-> 5´
  • Was geschieht, wenn die Telomere ein bestimmtes Minimum erreicht haben? Adoptose
  • Wer enthält Telomerase? Embryonalzellen, Keimzellen, Tumorzellen
  • Befindet sich in jeder Zelle des Menschen identische DNA? ja
  • auf wie viel Prozent der DNA liegen genetische Merkmale codiert? Und was ist mit den anderen? ·         3 % funktionslos, benutzt man für den genetischen Fingerabdruck
  • Was sind STR-Fragmente? Short tandem repeats (STR) , (englisch, etwa kurze hintereinander auftretende Wiederholungen) bezeichnet in der Genetik die Wiederholung kurzer Basenpaar-Muster hintereinander in einem DNA- oder RNA-Strang.
  • Was entwickelte Sanger? DNA Sequenzierung
  • Was benötigt man zur DNA Sequenzierung nach Sanger? man benötigt das zu sequenzierende DNA-Fragment als Einzelstrang und in ausreichender Anzahl, geeignete Primer, Nucleotide in aktiver Form (Desoxyribonukleosid-Triphosphate)