Darstellende Geometrie (Fach) / überblick (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 18 Karteikarten

d

Diese Lektion wurde von littlegreenbuilder erstellt.

Lektion lernen

  • Unterschied zwischen Zentral- und Parallelprojektion (Skizze - Anwendungsbeispiele) Zentralprojektion:Abstand nah zum ObjektSeh- & Projektionsstrahlen von einemZentrumAnschaulich und geradentreu- Anwendung: Perspektive / FotosParallelprojektion:Seh & Projektionsstrahlen parallelGeraden- & parallelentreuAbstand zum Objekt unendlichWeniger anschaulich- Anwendung: Schatten d. Sonnenlicht (nahezu parallele Sonnenstrahlen)
  • Erklären sie das Prinzip der Normalprojektion? Projektionsstrahlen normal auf die BildebeneGeraden-, parallelen- und teilverhältnistreuGR & Ansichten sind NormalprojektionObjekte parallel zur Bildebene werden identischabgebildet
  • Erklären sie das Prinzip der Axonometrie - Unterschiede zwischen allgemeiner und orthogonaler Axonometrie? Durch Angabe des Bildes des Achsenkreuzes und derEinheitspunkte auf den Achsen ist das axonometrischeBild jedes Punktes im Raum festgelegt.Allgemeine oder schiefe Axonometrie:- Geradentreu- Parallelentreu- TeilverhältnistreuOrthogonale oder normale Axonometrie:- Eine Strecke bildet sich im allgemeiner verkürzt ab und nurdann unverkürzt, wenn sie parallel zur Projektionsebene- Wenn eine Schenkel eines rechten Winkels parallel zurProjektionsebene
  • 2 Verfahren um eine axonometrisches Bild zu erhalten? Einschneideverfahren:Zeichnung nach Vorgabe der ProjektionsrichtungZwei beliebige Normalrisse gegeben, durch je ein Büschelvon Projektionsstrahlen (Einschneidestrahlen) projiziert. DerSchnittpunkt der Projektionstrahlen der Riss ist der Bildpunkt,alle weiteren Strahlen parallel dazu.Aufbauverfahren:Axonometrisches Bild des Grundrisses, dann die Höhen unterBeachtung der Verkürzungen darauf aufzubauen.jeden Punkt eintragen (x-Richtung,y-Richtung, z-Richtung)(Stabweise Entwicklung)
  • Grund - Aufrissverfahren? Jeder Raumpunkt ist durch zwei seiner Normalrisse eindeutigfestgelegt. Dabei werden die Rissebenen (GR & AR) um eineRissachse (x12) in der Ebene geklappt (=zugeordnete Normalrisse).Zwei zugeordnete Normalrisse eines Punktes P liegen
  • Erklären sie das Prinzip der Umprojektion an einem Kreuzriss? Der neue und der verbleibende Riss eines Punktes liegenauf einem Ordner Senkrecht zur neuen Rissachse. DerAbstand des neuen Risses eines Punktes zur neuenRissachse wird am wegfallenden Riss des Punktesgemessen. Kreuzriss, Ebene Pi3 senkrecht auf Pi 1 undPi2.
  • Beschreiben sie unterschiedliche Möglichenkeiten der Definition einer Ebene in Grund-Aufrissverfahren ? Es gibt verschiedene Möglichkeiten Ebenen im Raum festzulegen:1 Durch drei Punkte, die nicht auf einer Geraden liegt.2 Durch eine Gerade und einen Punkt, der nicht auf dieser Geraden liegt.3 Durch zwei sich schneidende oder parallele Geraden.
  • Erkären sie die Eigenschaften der Parallelprojektion und zeigen sie diese anhand einer Normalprojektion eines Würfels in Grund und Aufriss? abstand zum objekt unendlich  alle seh und Projektionstrahlen haben ihr zentrum im unendlichen und verlaufen parallel weniger anschaulich geradentreu parallelentreu teilverhältnistreu mittelpunktstreu Schattenwurf(sonnenschein) Axonometrie die Abbildung heißt Paralllelprojektion, das entstehende Bild heißt Parallelriss
  • Erklären sie Front- und Höhenlinien? (Skizze) Frontlinie f: Linie mit konstantem Abstand (parallel) zum AufrissOb eine Gerade eine Frontlinie ist, kann im Grundrissfestgestellt werden. Eine Frontlinie erscheint im Grundrissparallel zur Rissachse.Höhenlinie h: Linie mit konstanten Abstand (parallel) zum Grundriss.Ob eine Gerade eine Höhenlinie ist, kann im Aufriss festgestellt werden. Eine Höhenlinieerscheint im Aufriss parallel zur Rissachse.
  • 10.Erklären sie das Prinzip der Kotierten Projektion? Kotierte Projektion wird vor allem dort eingesetzt, wo der Grundriss die Hauptansicht desdarzustellenden Objektes liefert,Eine kotierte Projektion ist die zeichnerische Darstellung von Raumgebilden durchsenkrechte Grundrissprojektion auf eine Horizontalebene unter Beifügung von Zahlen(Koten), die die Höhe einzelner Punkte über der Projektionsebene angeben. (Positivoberhalb/ negativ unterhalb der Zeichenebene)
  • Begriffe: graduierte Gerade? Intervall i? Steigung? Graduierte Gerade: in einem hängigen Gelände Höhenlinien ermitteln, können Sie vonvorgegebenen Höhenpunkten ausgehend neue Höhenpunkte einmessenIntervall i: Abstand zwischen den Grundrissen benachbarter HauptpunkteSteigung: tanalpha = 1/i wird durch Neigungswinkel oder in % angegeben
  • Begriffe: Höhenline? Falllinie? Böschungsmaßstab? Höhenlinien: sind Parallel und geben die Höhe an. Verwendung: zB BöschungFalllinien: sind normal auf HöhenlinienBöschungsmaßstab: Ist der Anstieg einer Böschung
  • Bestimmen sie die wahre Länge einer beliebigen Strecke in einer kodierten Projektion? skizze
  • Was verstehen sie unter Dachausmittung? Vorgangsweise bei gleich und unterschiedlich geneigen Dachflächen? Dachflächen verschneiden- gleich geneigte:Winkelhalbierende - Mittelparallele zu paralleler Draufkanten- unterschiedlich geneigte:erfordern jedoch eine vorhergehende zeichnerische oder rechnerische Ermittlung eineroder mehrerer Höhenlinien.
  • .Erklären sie die Geradenmethode als Konstruktionsverfahren einer Perspektive? Augpunkt durch Distanz festlegenFluchtpunkt: Parallele auf Außenkante durch Augpunkt - Aughöhe normal auf SAlle Punkte über Augpunkt auf S - Ordner - GR-Kanten zu S verlängern - Wahre Höheaufbringen - über Fluchtpunkt alle Punkte konstruieren
  • Erklären sie die Zentralprojektion anhand einer Perspektive? 'Natürliches Sehen'Stark abhängig von BetrachterDie Bilder paralleler Geraden g und h schneidensich in einem gemeinsamen Fluchtpunkt.
  • .Erklären sie das Durchstoßverfahren einer Perspektive? Augpunkt durch Distanz festlegenStrahl von O durch Punkt - Schnitt mit s - Ordner - GR Punkte im Lot - Wahre Höheaufbringen - durch H Punkte erzeugen
  • Erklären sie die Parameter der Perspektive? Perspektive ist hauptsächlich abhängig vom der Lage des Projektionszentrums O und vonder Aughöhe a