Verdauungssystem (Fach) / Verdauungssystem (Lektion)
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Verdauungssystem
Diese Lektion wurde von Rose1989 erstellt.
- 4 Phasen über Nahrung im Mund (Vorgang) 1) orale Vorbereitungshase: Nahrung kauen mit Speichel mischen- hin und her bewegen, zerkleinern der Nahrung (Zunge zum reden) 2)orale Phase: Beförderung der Nahrung in den Rachenraum (Speise zum weichen Gaumen, berührt die Nahrung die vorderen Gaumenbögen (Schluckreflex ausgelöst) 3)pharyngeale Phase: Nahrung in Speiseröhre (Kehldeckel geschlossen unwillkürlich Automatismus) 4) Ösophagalen Phase: Beförderung Nahrung durch die Speiseröhre in den Magen bewegt durch peristaltische Wellen, der untere Ösophagussphinter öffnet sich
- Folgende Hirnnerven sind daran beteiligt N. glossopharyngeus IX Hirnnerv= ZungenrachennervN. Vagus X HirnnervN. hypoglossus XII Hirnnerv= motorischer Zungennerv (bewegen Zwerchfell => zum Atmen)
- Die Speiseröhre = Ösophagus -22-25 cm langer muskulöser Schlauch-oberer Anteil besteht aus quergestreifter u. unterer Anteil aus glatter Muskelatur, es ist eine Verbindung mit Rachen und Magen -obere Anteil liegt zwischen Luftröhre und Wirbelsäule-unteren Teil gelangt auf li. durch den Zwerchfell in den Magen Schichten der Speiseröhre: Schleimhaut= Tunica Mucosa lockeres Bindegewebe= Tunica submucosa in But und Lymphgefäße Muskelschicht= Tunica Muskularis Fortsetzung des Ring- und Längsmuskeln Rachen-Bindegewebe= Tunica adventica
- 3 physiologische Engen der Speiseröhre 1: im Bereichen des Ringknorpels des Kelhkopfes2: Höhe der Luftröhrengabelung => Bifurkation3: in Höhe des Zwerchfelldurchtritts↓/Speiseröhrenschlitz Hiafus ÖsophagusInnerviert Muskelatur durch Nervus Vagus zahlreiche Drüsen in Speiseröhre enthalten keine Verdauungsenzyme
- Abschnitte des Magens und Lage des Magens Magen= lat.> Venriculus/ griech.> gaster) Magenstraße= Canalis ventriculiMagenmund= CardiaMagenblase= FundosMagenkörper= Ventriculi CorpusMagenöhle= Atrum pyloriMagenpförtner= Pylorius (kleine (minor und große Curvatur) Lage: liegt im li. OberbauchUnter der li. Zwerchfellkuppe und Leberzwischen 10 und 12 BW und 3LWForm des Stierhorns wird gehalten von Bindegewebigen Bänder und umgebene Organe (Leber und Dickdarm) Wandaufbau: Bauchfell= Tunica SerosaSchleimhaut= Tunica mucosaMuskelschicht= Tunica muscularisBindegeweben= Tunica Submucosa
- Die Magenmuskelatur besteht aus glatten Muskelfasern ist Fondus und Corpusbereich dünn und nimmt im Colorisbereichen an dicke zu.3 Muskleschichten unterscheiden: längsmuskelatur Fortsetzung Speiseröhre Ringmuskelatur umgibt den gesamten Magen ColorisbereichSchrägverlauf Muskelatur befinden sich im Corpusbereich auch im Findusbereichmuskulöse Hohlorgans passt sich den Füllungszustand an Kontraktion der Muskelatur Speise wird durchmischtund in den Pylorus transportiertPerestaltische Kontraktionen alle 20sec. Magenausgang<im leeren Zustand kontrahiert Muskelatur < als Magenknuren hörbar
- Die Magenschleimhaut Magen von Innen graue rote Farbebesteht aus Zylinderepithel (darin liegen Magendrüsen)Schleimhaut faltigkleinen Kurvatur ausgeprägtOberflächlichenzellen geben einen alkalischen Schleim ab, Schutz vor Magensäure als Salzsäure bezeichnet.Schleimhautoberfläche der Magen besteht aus pflasterartigen Felderngrübchenförmigen Senkungen< Magengrübchen= Drüsenvorräume in Magendrüsen einmündenMagendrüsen als Haupt- u. Fundusdrüsen bezeichnet.
- Physiologische des Magens 4 verschiedene Zellarten Hauptzellen: produzieren das ferment Pepsinogen, Salzsäure in Eiweißspaltene Pensin umgewandelt. Pepsin zeregt Eiweiße in Peptide, Aufspaltung von Aminosäuren deren Resorption findet im Dünndarm statt. Belegzellen: produzieren Salzsäure Aufgabe Pepsinogen zu Pepsin umzuwandeln, Bakterien und Viren und optimalen PH-Wert des Magen sorgen Nebenzellen: produzieren alkalischen Schleim (Muzin) zäher und haftfähiger Schleim Magenschleimhaut Film überzieht, Selbstvedauung schützt intakte Membran der Oberflächenzellen für Schleimhautdurchblutung notwending G-Zellen: Antrum u. -Pylorisbereich. G-Zellen finden Gewebehormon Gastrin bilden/ Gastrin regt Salzäureproduktion auf 4pH- Wert absinken/ Bakterien und Viren abtöten/ Eiweiße zerlegen
- Bildung von Magensaft nervös und Hormonell gesteuert 1) psychische reize=> Anblick von Speisen, Gerüche, Vorstellung von Hunger *kephale Phase (Kopf) nerven reagiert* 2) das veg. Nervensystem: Speisen in Mundhöhle befindet Nervenweg Acetylin freigesetzt Salzsäure bewirkt *vagale Phase (Nervus Vagus)* 3) Hormon Gastrin: ausgeschüttet, Nahrung in Magen gelangt *gastrische Phase (Magen)* Magensekretion wirkt auf Sympathikus=> hemmend/ Parasympathikus=> fördernd
- Regulierung der Bewegung und Entleerung des Magens Bewegung und Entleerung Magens durch vegetative Nervengeflecht in Wand des Magens intramural gesteuert zusammen aus dem: 1) Meissner-Nervengeflecht liegt in der Schleimhaut des Magen (Magensaftproduktion) 2) Auerbach- Plexus liegt in der Muskelatur des Magens (Kontraktions des Magens) vegetative Nervengeflecht liegt in der Magenschleimhaut und Muskelatur
- Aufgaben des Magens 24 std. 1-2 l Magensaft gebildetPh-Wert schwankt nüchternsekret 1 und 1,5 sehr sauergefüllten Magen 3-5 pH-Wert 1) auffangreservoir für den Speisebrei2) durchmischung Speise desen Magensaft3) produziert Salzsäure Aktivierung von Pepsinigen zu Pepsin (Andauung der Eiweiße sowie Keimfreiheit4) Weitertransport des Speisebrei5) Magenproduktion Belegzellen produktion des Intrinsic Faktor aus Blutaufbau beteiligt
- Intestinalphase (Dünndarm) unterem Bereich des Magens ausgeprägte Kontrationsquellen Speisebrei in Richtung des Pylorus befördern Speisebrei Ph-Wert von 4 erreicht Steuerung ZNS Ausschüttung von Sekretion< hemmt Magensäureproduktion Entleerung des Magens reflexartigen kleinen Portionen der saure Speisebrei in Duodenum durch bicarbonat Ausschüttung Leber und Bauchspeicheldrüse zu alkalischen Brei umgewandelt (ph-Wert 8) Alkalisierung Portion abgesclossen, erfolgt Nervensystem Meldung des Pylorus die nächste Portion abzugeben.
- Dünndarm- Intestinum tenue Speisebrei= Chymus gelangt in den Dünndarm5-6m langendgültige Aufspaltung der Nahrungsbestandteile in Moloküle statt Aufbau der Dünndarmwand von innen nach außen:* Schleimhaut, Tunica mucosa mit Falten, Zotten, Bürstensaum und Eigenmuskelatur*bindegewebigen Verschiebeschicht, Tunica Submucosa*Muskelschicht, tunica muscularis besteht aus dem inneren Ring- u. äußeren Längsmuskelatur*Bauchfell, Tunica Serosa mit schrägen Bindegewebszügenschichten des Nervengeflecht= Plexus meyentericus Paristaltische Bewegeungen der Darmmuskelatur
- Dünndarmabschnitte Doudenum 1. zwölfingerdarm-Doudenum < 20 cm lang < 12 Fingerbreit *rückwärtigen Bauchwand bindegewebig fixiert Form ähnelt nach li. offenen Hufeisen, liegt der Kopf der Bauchspeicheldrüse *erster Antei des Duodenums hintern dem Magen lumen 2,3-3cm heißt bulbus doudeni*absteigender Schenkel Doudenum mündet warzenförmig Erhebung< Papilla doudeni major, *Vaterpapille gemeinsamen Ausführungsgang von Gallen- u. Bauchspeicheldrüsengang *linksseitige LWS Duodenum mit scharfen Knick in 2. u. 3. Abschnitt über
- Dünndarmabschnitte 2.Leerdarm- Jejenum 3.Krummdarm-Ileum Jejunum länge etwa 2/5 Ileum Länge 3/5 GesamtdünndarmAbschnitte sind freibeweglich mit frettfreien bindegewebigen Band Mesenterium Dünndarnsekröse verbundendie Wurzel beginnt am Mesenteriumbeginnt am 2 LWS hier 15-17cm langt endet im Darmansatz 5-6m langim Mesenterium verlaufen Blutgefäße und Nerven die den Dünndarm versorgenJejunum und Ileum sind an der Vorderseite Doudenums mit spiegelglatten Serosa, Bauchfell (Peritoneum) überzogen, durch Serosa bewegen sich die Dünndarmschlingen gegeneinanderDurchblutung und Aufnahme von Nährstoffe und Versorgung
- Brunner Drüsen bindegewebige Verschiebeschicht Submucosa zwischen Eigenmuskelatur Schleimhaut und Muskelschicht befinden Doudenaldrüsen "Brunner Drüsen"< Schleimhaut Sekret absondern Muzin, ph-Wert 8-9
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- Aufbau der Dünndarmschleimhaut Die Schleimhaut hat viele kleine Falten < Kerkingische Falte, durch die Falten Vegrößerung Schleimhautoberfläche 0.33 auf 1m² auf der Kerckingische Falte dicht an dicht 4-5 Mio. Zotten< Villi Instinales,etwa 0,3-1,5 mm hoch Dünndarmoberfläche um 10fache von 1m² auf 10m² Vergrößerung durch Staubsaum/Bürstensaum= Mikro Ville auf Zotten befindet, Saum vergrößert Schleimhautoberfläche um 20fache von 0.33m² auf 200m² für die Nährstoffaufnahme
- Lieberkühn-Drüsen Lieberkühn-Krypten Panethkörnerzellen Oberfläche Zotte besteht einschichtigen Zylinderepithel Unter epithel liegt ein dichtes Kapillarnetz, Blutversorgung und Aufnahme resorbierende StoffeZentrum Zotte ein Lymphgefäß auch Chylusgefäß<Lymphe des Darmesfließt zwischen Zotte ein Dünndarm mit schlauchförmigen Einstülpngen auch Lieberkühn-Drüsen, Lieberkühn- Kryten/Drüsen bestimmte Zellen, Paneth-Körnerzelen< Enzym Dipeptidase für Eiweißabbau und zusammen schleimbildene Becherzellen Krypten vorkommen Teil des Darmsaftes produzierenBercherzellen Krypten vorkommen teil des Dünndarmsaftes produzierenBrunner-Duodenaldrüsen kommen Panethkörnerzellen, sie produzieren Serotinin> Kontraktion der glatten Muskelatur
- Peyer-Haufen oder Peyersche Plaques Arteria mesenterica superior Ileum Zahl der Schleimhautfalten ab u. Zotten werden kleiner schleimgebenen Becherzellen nehmen zu Unter Schleimhaut des Ileus, innerhalb der Ringmuskelatur finden zahlreiche lymfolloikel, Ansammlung lymphatischen Gewebe< Peyer- Haufen od. Peyersche Plaques Follikel setzen Wand Wurmfortsatzes< Gewebe Bestandteil des Immunsystem spielt die lokalabwehr eine große Rolle Dickdarm mit der physiologichen Bakterienflora< Krankheitskeime beseit Blutversorgung des Dünndarm: Arteria Mesenteria Superior Äste mit Venen im Mesenterium
- Dünndarmsaftsekretion und aufgaben des Dünndarmes Das Sekret besteht Brunner Duodenal-Drüsen aus Lieberkühn-Drüsen und schleim aus Becherzellen befinden schleimhaut des Dünndarmes 24std 1-1 1/2 l. Kontraktion der Darmmuskelatur durch Meissner u. Auerbachplexus wird der Inhalt Dünndarm in 6-10 Std. durchmischt und weitertransportiert. 1)Sekretorische Verdauungssäfte 2) Transport der Nahrung 3) Resorption der Nährstoffe
- Bauhinische Klappe/ Ileocaecalklappe Zwischen Dünndarm und Dickdarm befindet sich die Bauhinischeklappe, sie verbindet Ileum und Caecum miteinander schlitzförmig wirkt als Ventil, Transport des Darminhaltes einer Richtung der Dickdarm beginnt am Caecum unten sackförmig und endet seitlich am Blinddarm wurmähnlichen Fortsatz (Appendix fermiformix) Wand des Wurmforstsatzes befinden sich Lymphfollikelhaufen, sie dienen der lokalen Abwehr
- Dickdarm=Intestinum Crassum Länge: etwa 1,5m/ Durchmesser: 6-8 cm/ Form: offenes Rechteck/ Abschnitte des Dickdarms:1)Caecum, Blinddarm mit Wurmfortsatz2) Colon, Grimmdarma) Colon ascendes= aufsteigender Dickdarmb) Colon transversum= querverlaufender Dickdarmc) Colon descendes= absteigender Dickdarmd) Colon Sigmoideum= S-förmige Schlinge3) Rektum= Mastdarm/Enddarm
- Tänien und Haustren äußere Muskelschicht Dickdarm längsverlaufende Bänder nennt man Tänien Muskelkontraktion leichte Einschnürungen Darm, längsverlaufende Muskelbänder hängen Fettanhängsel< speichern Körperfett Zwischen Einschnürungen ausbuchtungen, Haustren< Stuhl geformt aussehen lassen Haustren entstehen durch peristaltik des Darmes keine festen Gebilde im Mastdarm keine Tänien und Haustren vorhanden Colon ascendes/ Colon descendes hinteren Bauchwand breitläufig angewachsen und vorne mit Bauchfell überzogen Darmabschnitte liegen retroperitoneal (transversum/ Sigmoideum) und einem freibewegliches Band= Mesencolon gleicht den Mesenterieum Bauchfellüberdeckt , interperitoneal
- Kohlrausch-falte/Plica transversum rekti Spinter ani interneus Spinter ani externeus Ampula recti Colon Sigmoideum in 15-20cm lange Endstük des Dickdarmes Sigmabereich verliert das HaltebandMastdarm liegt weitgegehend kleinen Becken und vorne und seitlich Bauchfell überzogen< liegt retroperitoneal/ untere Mastdarm außerhalb des Bauchfell extraperitoneal/ Etwa 6-6,5cm Oberhalb des Anus schleinhautfalte= Kohlrauschfalte/Plica transversum rekti< rektale Untersuchung topografische Marke< Darminhalt unterhalb die Falte= Stuhldrang darmausgang innerer Ringförmig, unwillkürlich Schließmuskel, sphinter ani internus und außen ringförmiger, willkürlicher schließmuskel/ Sphinter ani externus/ Oberhalb des Schließmuskels erweitert Mastdarm zur Ampulle=Ampulla rektiStuhl sammelt sich im Anus
- Auerbach Plexus/ Plexus meyentericus Schleimhaut frei von Zotten/ dicht an dicht stehenden Krypten viele Becherzellen, die sauerem Schleim abgeben Schleim verstärkte Gleitfähigkeit Schleimhaut gegenüber DarminhaltSchleimhaut Dickdarm ebenfalls Bürstensaum,Resorptionsfläche vergrößert, Peristaltik Dickdarm über Nervengeflecht, Auerbach Plexus Plexus myentericus gesteuert zwischen Rings- Längsmuskelatur/Parasympathikus darmentleerend und Sympathikus darmhemmendGallenfarbstoff billirubin ein Abbauprodukt Hämoglobin über Gallenwege in Darm und Bakterien zu Sterobillin umgewandelt< Stuhl bräunliche Farbe
- Aufgaben des Dickdarmes -Eindickung des Stuhls Wasserentzug 70-80%, Wasser ins Blut resorbiert-Salzresorption, zusammen mit Wasser-Gärung und Fäulnisprodukte durch Spaltung der restlichen Kohlenhydrate und Eiweiße-Restresorption, aufgespaltene Nährstoffe mit Blut resorbiert Dickdarm besiedelt Bakterien> überwiegend Escheria ColiAufspaltung der restlichen nahrungsbestandteile Bildung von Vit.K zur Blutgerinnung 1)Kohlenhydrate> saure Endprodukte> die Gärung2) Eiweiße > Basische Endprodukte> die Fäulnis Ph-Wert Ausscheidung
- Stuhlzusammensetzung/Bauchfell 70-80% Wasser/Schleim und Fermentreste Celluse (Pflanzliche Zellbestandteile/ Fäulnis- und Gärungsprodukte) Bakterien/ Epithelzellen der Darmschleimhaut/ wenig Leukozyten Intraperitoneal: Leber, Milz, MagenRetroperitoneal: Niere, Nebenniere, Harnleiter, HarnblaseExtraperitoneal: Organe kleine becken, Mastdarm mit AnusSubperitoneal: Gebärmutter, Harnblase
- Omentum Majus Das große Netz hängt an der großen Magenkurvatur schurzenförmig vor den Darmschlingen.Es ist ein grobe löchrige Bindegewebsplatte mit Fettanhänsel und besteht aus retikulären (Zellen) Gewebe, somit dient dieses Netz der Lokalen Abwehr> Entzündlich bei einer Peritonitis (Bauchfellentzündung).
- Die Leber-Hepar=> griech. Hepatitis ***größte Verdauuungsdrüse des Menschen***wiegt 1000-1500g *** braun rote Farbe***weich, elastisch, spiegelglatt, leicht zerreissbar***gestalt abhängig von Haltung, Atmung und Nachbar Organen Lage:***überwiegend in rechten Oberbauch***unter rechten Zwerchfellkuppe***unter Fläche liegt auf der rechten Dickdarmflexur (Biegung)***sie liegt intraperitoneal
- Konkave Leberseite Sichtbar werden 2 Leberlappen,***rechter Leberlappen= Lobus dexter***linker Leberlappen= Lobus sinister***Lappen werden gehalten von ligamentumteres hepatitusBeide Leberlappen durch 2 bindegewebige Bänder***Sichelförmiger Leberband=> Ligamentum falciforme hepatitisBeide Bänder verbunden und verlaufen Zwerchfellrand***rundes Leberband= Ligamentum coranarium miteinander verbunden und am Zwerchfell fixiert Bänder verödet Rest Nabelvene, venöser Gang= Duktus Venosus avanti auch Lig. venosus genanntNabelvene und untere Hohlvene bilden in der Embryonalzeit eines Anastome nach der Geburt verödet.
- Kenvexe Leberseite Hinterseite Leber nennt Eigeweidefläche, benachbarten Organen geformt (Berg/Tal) 2 kleine Leberlappen sichtbar:*** quadratische Leberlappen=> Lobus quadratus*** geschnürtes Leberlappen=> Lobus caudatus Auf Eingeweideseite befindet eine quergestellte Nische, die als ***quergestellte Nische=> Lebereintrittspforte=> Hilus=> Porta hepatika Durch den Hilus treten ein: Leberarterie=> Arteriahepatika/Pfortader= Vena Portea, Nervenaus: Lymphgefäße, Lebergang (Gallensaft in Galle)/ NervenLeber münden in der Lebergewebe umschlossener unteren Hohlvene
- Pfortader- Vena portea Bauchorgane: Magen, Dünndarm und Dickdarm, Milz, Bauchspeicheldrüse venöses Blut angemeinsamen Venenstamm ab, als zuführendes Blutgefäß Bereich Leberpforte in der Leber führt, das Pfortader entsteht hinter Kopf Bauchspeicheldrüsen durch Verienigung von Milzvene und Dünndarmvene zu 75% Blutversorgung Leber über Pfortaderzu 25% Arteria hepatica< Seitenzweig Bauchaorta Pfortader O²reich Blut angereichert mit Nährstoffen, Hormonen und Stoffwechselgiften zur Leber.
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- Pfortader- Vena Portea In Leber zweigt sich Pfotader in re. Ast-Vena Hepatika (rammus dexter)li. Ast- rammus sinister auf (Ramus/Rami-kleinere Äste) von Gefäßen oder NervenLeber ist durch venöses Wundernetzt gekennzeichnet.Normalerweise verienigen sie Venen zu größeren werdenden Gefäßen und verlaufen in Richtung Herz. Die Pfortader bildet eine Ausnahme:Sie verzweigt in Leber wieder zu Kapillarnetz aus Lebervenen hevorgehen
- Wundernetz Leber zeichnet durch 2 anatomische Gegebenheiten 1) Kapillarsystem Leber ist miteinander verbunden, fließt Blut von Vene in andere und enthalten O² reiches Blut, Entgiftung2)Leberkapillaren unterscheiden durch weitere, durch anderen deshalb nannt man sie ***Bucht/SinvsoideWände des Venöses Wundernetz ausgekleidet feinen Epithelzellen und Kupfersche Sternzellen gehören zum RES, sternförmige Fortsätze und könne alte Zellen, Bakterien, Giftstoffe und Stoffwechselprodukte aufnehmen und speichern >und schädliches Blut wieder zugefügt.Wände kapillaren nicht grenzen Leberzellen spaltförmigen Raum=disseraum voneinander getrennt/Raum, Zotten zur Ernährung und Entgiftung aufzunehmen.
- Gallenblase und Gallengänge Leberpforte: äußeren Gallenwege= extrahepatische Gallenwege mit beiden Lebergängen: ductus Hepatikus sinister und duktus Hepatikus dextergemeinsamen Lebergang: Communis Winkel Gallenblasengang: Ductus Cysticus fürhrt Gallenblase und Gallenblasengang unterhalb Gallenblase, Gallenblasengang Ductus choledochusGallengang 6-10cm lang und mündet in die Vatische Papille in den Dünndarm/ Gallenblase=Vessica fellea- birnenförmiger Sack, der Hals=> Collum/ Körper> Corpus/ Grund >fondus bestehtSammelbehälter für Gallensaft/ Gallenblase Lebereingeweideseite bindegewebig verwachsenWandaufbau Gallenblase: Schleimhaut, Muskelschicht und Bindegewebe
- Mikroskopie der Leber Leber besteht kleinen Leberläppchen =Lobuli hepatikusQuerschnitt sechseck/ Anzahl: 500.00- 1Mio.Durchmesser: 1,5 -2 mm/ Höhe: 1-2mm Begrenzung Läppchen untereinander Periportales Bindegewebe/Bereich Läppenchenkanten verschiedene Leberläppchen zusammen stoßen bilden dreieckige Felder< periportal Felder< Glisson DreieckeFelder Leberarterien, Pfortaderäste, kleine Gallengänge/ Leberläppchen besteht Leberzellen> Hepatozyten Leberzellbälkchen Richtung Zentralvene= Vena centrales befindet mitte Leberläppchen/ alle Zentralvene vereinigen Sammelvenen münden in die obere 2 Leberzellbäkchen, eine Gallenkapillare, eine Gefäßkapillare und Nerven aller Galenkapillaren sind intrahepatische Gallenwege über extrahepatischen Gallenwege, Gallensaft, Gallenblase zuführen
- Funktion der Leber 1) Stoffwechselfunktion*Überangebot Kohlenhydrate zu Fett umgebaut als Depot in Unterhaut gespeichert*Umbau Poly- und Disacheride zu Monosacheride, dienen als Kraftreserve*Aufbau der meisten Gerinnungstoffe (Fibronogen, Prothromnin)*Aufbau von Enzymen (GOT, GPT, Gamma GT, AP)*Aufbau von Plasmaeiweißen (Albumine , Globuline) 2) Vorratskammer/Speicher: Aminosäuren, Eisen, Blut, Vitamine (A Deck, B16,12, CH ( zuviel H= Biotin, Fettsäurenstoffwechsel in rohen Eiern= Fermatasen)*Speicherung von Monosacharide in Form von Glykogen.
- Glykogen? gespeicherte Zuckereserve bei Bedarf nach hohen Energieverbrauch von Glukagon, Horman Pankreas in Glucose zurück gewandelt und Kurzfristigen Stabilisierung BZ ins Blut angeben. Glykogen in Skelettmuskelatur gespeichert. Glykogen Zellen direkt Energiestoffwechsel< keinen Einfluss auf Blutzucker. Auch Niere Glucose synthesieren, aber Anteil mit max. 20% gesamt Glucoseproduktion gering anzunehmen.*Umbau 2 Elemente zu einer neuen Einheit. Muskelatur: Zucker wird entzogen>Milchsäureproduktion> Muskelatur verhärtet.
- Bildung des Gallensaftes gebildet von den Leberzellen, gesteuert über gastrointestinale Hormone Sekretin, Choleyzystokinin, Glucagon über X Hirnnerv: Nervus Vagus Abfluss über Gallenkapillare aus Leber über lebergänge und Gallengänge in Gallenblase.Farbe: gelb/braun schmeckt: Bitter Entstehung der Gallenfarbe:Abbau der Erys Hämoglobin zu Billirubin umgebaut ( Normwerte 0.2-1.0mg/d) als Gallenfarbstoff mit Gallensaft aus Leber ausgeschieden/PH-Wert: 7,4-8,5 Konzentrierung des Gallensaftes Menge/24h: 600ml/Schleimhaut Gallenblase erfolgt Osmose Rückresorption von Wasser und Konzentrierung des Gallensaftes 50-80ml. Verzehr von Fetten Hormone ( gastroinstesstinale Hormone freigesetzt< bewirken Kontraktion der Gallenblase, Gallensaft portionweise an Duodenum abgegebenZusammensetzung der GallenflüssigkeitLipide/ Enzyme/ Hormone/ Gallensäuren/ Gallenfarbstoffe
- Lipide Sammelbegriff verschiedene Fette zusammen Triglyceriede Triglyceride, dienen als Energieträger Energiereserve, Wärmeisolation Organschutz/ größere Nahrungsüberschüsse in Form von Triglyceride gepeichert.Kapazität Fettgewebe als Triglyceridespeicher ist nahezu unbegrenzWert: 74-172mg%/ 0,85-1,96 mmol/l=> Normwerte sind strittig Cholesterin: Zellen vor Bestandteilteirischen Nahrung dient der Zellteilung und den Aufbau der Zellmembranen Ausgangssubstanz für Synthese von Steroidhormonen (NNR-Hormone) Cortison, Aldosteron/ Geschlechtshormone, Östrogen, Testeron) Werte: 130- 250mg/%, 3.36-8.53mmol/dl
- Phospholipide Aufbau von Zellwänden und Zellorganellen, z.B.: Mitrochondrien, dienen dazu, Löslichkeit anderen Lipide zu erhöhen, (tragen der Emulgierung der Fette bei) Wert: 124-302 mg/% / 1,6-3,9 mmol/l (Werte werden nicht im Hause bestimmt) Lipide sind wasserunlösliche Fette die durch den Blutstrom am Erfüllungsort gelangen, Diese Fette müssen in eine lösliche Transportform gebracht/ 'Bindung spezifische Eiweiße zusammen Verbindung vollzogen ein/ Komplex entstanden bezeichenen wir als Lipoproteine.
- Lipoproteine Transportform Fette verschiedene Liporotienfraktionen Fette unterschiedlichen Mengen Eiweißenkörpergebunden, gebundene Menge abhängig Dichte/ Trägerstoffe/ erwähnt Lipide und Lipoproteine atherogenen Potential besitzen heißt: beiden Fraktioen begünstigen sklerotische Veänderungen in Gefäßen ja nach Fettart und Dichte der Lipoproteine
- Liporotienfraktionen 1) Chylomikronen: großmolekulare Eiweißlörper und nun der Verdauungsphase nachweisbar. Gelangem Darmschleimhaut in Ductus thoracicus und umgehende Arterienwände geringe athrogene Wirkung. 2) VLDL: very low density lipoproteins/reichTriglyceride, weches Gewebe gespeichert/ Abspaltung von Triglyceride VLDL kleiner verlieren die Dichte und gleichzeitig lagern sie Cholesterin a und Phosholipede Endprodukte Spaltvorgang ist LDL< schlechtes Cholesterin
- Liporotienfraktionen 3. LDL= low density LipoproteinsHaben eine geringe Dichte/ Versorgung peripheren Gewebe mit Nährstoffen und Natur aus große Affinität zu Cholesterin.Anlagerung 45%, jedurch Weg durch Gefäße Ernährung Zellen Teil an Gefäßwänden haften. Sehr hohe Dichte/ transport Cholosterin uas Gefäßen zur Leber/ Gefäße verlorene gegangene Cholesterin zusätzich schützende Wirkung auf gefäße geringe athrogene Wirkung/ Normwerte:55-65 mg/dl
- enterohepatische Kreislauf der Gallensäuren Gallensäure↓ > Stoffwechselprodukte des Cholesterinwerden von Leber an Aminosäuren↓ gebunden> Dadurch wird sie wasserlöslichAusscheidung mit demGallensaft↓ Dünndarm> hier Umbau Lithochol- und Dexycholsäureca. 95% Rückresorption in Pfortader(Gallenrecyling)↓> erneut Ausscheidung über Gallenwegeca. 5% Ausscheidung mitdem Stuhl↓ Aufgabe der Gallensäure:Herabstezung der Oberflächenspannung der Fette (Emulgierung)Entscheidung feinster Fetttröpchen> MizellenDadurch Erhöhung der Angriffmöglichkeiten der Lipase zur weiteren Fettverdauung
- Entgiftung der Leber >Art fremder Eiweße, werden von der Leber zu körpereigenen Eiweißen umgebaut. Durch Eiweißstoffwechsel im Dünndarm umgebaut, entsteht das giftige Amomniak, welches von Leber zu ungiftigen Harnstoff umgebaut. Harnstoff über Niere mit Urin ausgeschieden > Bakterien von Kupferischen Sternzellen fagozitiert und verstoffwechselt.> Bei allen Stoffwechselaufgaben, Energie verbracht und dadurch entsteht Körperwärme.
- Bauchspeicheldrüse=Pankreas (griechisch) 2 Aufgaben: Drüse äußere Sekretion gibt Sekret in Dünndarm ab, reich Verdauungsenzymen ist= extorische Funktion> Extrete/ Drüse innere Sekretion produziert in Langerhans-inseln 2 Hormone ,Insulin und Glucagon, ins Blut abegeben und Kohlenhydratesoffwechsel entscheidend reguliren< inkretorische Funktion
- Makroskopie der Bauchspeicheldrüse und Mikroskopie *hauptsächlich im li. Oberbauch *Hinter dem Magen*in höhe des 1u.2 LW*zieht horizontal von Wirbelsäule*länge15-20cm*Gewicht:50-80g* grau rote Farbe* umgeben von einer bindegewebigen Kapsel Bauchspeichelrüse unterscheiden Kopf,Körper SchwanzteilKopf breiteste Anteil liegt hufeisenförmige Boden des Doudenums:Ende reicht Milz/ vorne ist Organ mit Bauchfell überzogen= retroperitoneal Mikroskopie:Bindegewebige stützgerüst bekommt Pankreas ihre form behält sie Pyramiden förmige Drüsenzellen schließen sich zu Drüsenläppchen zusammen und ihre Ausfuhrgänge münden in Duktus Pankreatikus.
- Blutversorgung und Exokrine Funktion der Pankreas Blutversorgung über Bauchhöhlenschlagader: Aorta abdominales / Exokrine FunktionSekret Drüsenläppchen fließt verzweigtes System von kleinen Ausführungsgängenin großen Hauptausführungsgang Ductus Panreatikus/ Versing Gang/ Wirkungfanus Organ gesamt zieht/ gemeinsam Gallengang mündet in Pankreasgang die Vatische PapilleGallengang und Pankreasgang einen eigenen Ausführngsgang Pankreas produziert ständig geringe Menge Bauchspeichel als basale Sekretion bezeichtnetMenge in 24h: 1,5l Ph-Wert: 7-8 Bauchspeichel dünnflüssiger Konsistenz
- Sekret der Bauchspeicheldrüse Reflektorisch Hormonell Reflektorisch: reizung Nervus Vagus Dehnung der dünndarmwandHormonel: gastrointestinale Hormone: 1) Sekretion fördert Sekretmenge Enzymenge 2)Cholezystenin (CCK) Pankreasenzym und fördert den Enzymgehalt Hormonproduktion wiederrum durch saure Spesen, die von magen in Duodenum aktiviert Gleichzeitig durch CCK Gallensaftproduktion und Kontraktion Gallenblase wodurch Gallensaft in Douedenum abgeben wird Zellen eiweißspaltene Enzym in Vorstufe enthalten pro-enzym/ Inaktive Enzyme: Trypsinogen, Elastase, Chymotrysin, Coboxipeptidaselebensnotwendig Umwandlung Wirkstoffe Darm stattfindet sonst sich die Organe selbst verdauen.
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