BIOPSYCHOLOGIE (Fach) / Nervenzellen (Lektion)

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Grunsätzliches/Mylinschicht/Gliazellen/Neuronentypen/Informationstransport/Aktionspotenzial/Hebbsche Regel/Neurotransmitter/Neuronale Plastizität/

Diese Lektion wurde von gayane2015 erstellt.

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  • Nervenzellen: Grundsätzliches zwei große Zellklassen: Neuronen, Gliazellen Neurone sind wichtig für die Weiterleitung, Speicherung und Verarbeitung von Informationen aus der Umgebung sowie die Reaktion darauf. Sie sind die „Hauptzellen" ...
  • Die Nervenzelle  Jeglichem Verhalten liegen Aktivitäten von Neuronen zugrunde. Ein Neuron ist eine Zelle, deren spezielle Aufgabe es ist, Informationen (elektro-chemische Signale) zu empfangen, zu verarbeiten und/oder ...
  • Die Nervenzelle II Jedes Neuron hat nur ein Axon, das die Information weiterleitet, kann aber an ihrem Zellkörper und an den Dendriten hunderte oder tausende Signale anderer Neurone empfangen. Merksatz: Das Axon spricht ...
  • Die Nervenzelle : Aufbau und Wirkungsweise Neuron • spezielle Zellen, die dem Informationstransport und der -verarbeitung dienenZellkörper(Soma) • Zentrum des zellulären Stoffwechsels-->enthält im Zellkern die genetischen  InformationenDendriten ...
  • Die Nervenzelle: Myelinschicht ist die Nervenisolierung ist die weiße Substanz im Gehirn Die Leitungsgeschwindigkeit der Axone wird durch die Dicke des Myelins (auch Markscheiden genannt) bestimmt: Je dicker die Myelinschicht, desto ...
  • Gliazellen im ZNS  10-50 mal häufiger als Neurone und deutlich kleiner etwa gleich viel Masse durch Neuronen und Gliazellen im Gehirn behalten (anders als Nervenzellen) nach Entwicklung des Nervensystems Fähigkeit zur ...
  • Gliazellen im ZNS Ummanteln mehrere Neuronen (elektrische Isolation) Förderung der Neuronenvernetzung Schutz- und Stützelemente Entgiftung, absorbiert tote Zellen Verbesserung der Nervenleitung z.T. Grundlage der Myelinschicht ...
  • Gliazellen im PNS Schwann-Zellen (PNS) spezielle Form der Gliazellen im PNS wie Oligodendrocyten ummanteln Schwann-Zellen ein Axon, jedoch mit dem Unterschied, dass jede Schwann-Zelle ein Myelinsegment bildet und jeweils ...
  • Neuronen-Typen: Klassifikation anhand der Fortsätze ...  Unipolares Neuron: Ein (Neuron) nennt man unipolar, wenn es nur einen Fortsatz (Axon) und keine Ausläufer (Dendriten) besitzt (Vorkommen: Haut- und Sehrezeptoren) Bipolares Neuron: Dies ist ein Neuron ...
  • Neuronen-Typen: Klassifikation anhand der Fortsätze ...  Interneuron (multipolar) Als Interneurone (auch Schaltneurone oder Zwischenneurone), werden Nervenzellen bezeichnet, die mit allen ihren Endknöpfchen (Fortsätzen) in einem konkret definierten Bereich ...
  • Informationstransport zwischen Neuronen  Das Neuron erzählt einem anderen nur, wie erregt es ist. Neurone können einen ganz spezifischen Kontakt mit anderen Neuronen, Muskelzellen oder Drüsen herstellen. Diese Kontakte heißen Synapse. ...
  • Informationstransport in der Zelle Wird das Neuron stimuliert, verändert sich sein elektrische Ladung für eine kruze Zeit Wenn die Veränderung groß genug ist, entsteht eine Depolarisation und damit ein Aktionspotenzial Diese Depolarisation ...
  • Informationstransport – die Potenziale Neuronen erzeugen durch chemische Prozesse (Austausch von Ionen, vorrangig Natrium und Kalium) elektrische Spannung. Experiment: Sticht man in ein Neuron mit einem Messfühler, dann kann man ablesen, ...
  • Informationstransport: Veränderung der Ionenkanäle ... Das Öffnen und Schließen spannungs-gesteuerter Natrium- und Kaliumkanäle während der drei Phasen des Aktionspotenzials: -Anstiegphase (Depolarisation): Natriumkanäle und Kaliumkanäle öffnen sich ...
  • Informationstransport – die Potenziale II Das Neuron wird erregt Nun erhält das Neuron einen Reiz von außen (elektrischer Impuls durch benachbartes erregendes Neuron) und plötzlich wird es im Inneren des Axons der Zelle positiv (= Depolarisierung) ...
  • Informationstransport Ruhepotenzial • positiv geladenes Zellumfeld • negativ geladenes Zellinneres • nur selektiv durchlässige Zellmembran Ionentransport • schneller Austausch elektrisch geladener Teile durch Kanäle ...
  • Aktionspotenzial: Summation und Hemmung Zeitliche Summation : Potenziale im Neuron „schaukeln" sich auf, weil die Refraktärzeit nicht vollständigdurchlaufen wird Räumliche Summation: mehrere erregende Synapsen bewirken zusammen Depolarisation ...
  • Hebbsche Regel  1949 von Donald O. Hebb aufgestellt  Erklärung für das Lernen in Neuronalen Netzwerken über Neuronen, die gemeinsame Synapsen haben  Je häufiger ein Neuron A gleichzeitig mit Neuron B aktiv ist, ...
  • Informationstransport: Die Endknöpfen, die Träger ... Synaptische Vesikel: kugelförmige Membranpakete, die Neurotransmittelmoleküle bis zur Freisetzung an der Synpase speichern. Neurotransmitter: Moleküle, die von aktiven Neuronen freigesetzt werden ...
  • Neurotransmitter   Neurotransmitter sind die chemischen Botenstoffe des Gehirn (zwar langsamer als die elektrische Informationsweiterleitung, dafür aber flexibler). Regulieren physische, psychische und emotionale Erfahrung. ...
  • 7 Schritte der Aktivierung von Neurotransmittern Synthese : Neurotransmittermoleküle werden aus ihren Vorläufermolekülen unter dem Einfluss von Enzymen synthetisiert. Speicherung in den Vesikeln: Neurtransmittermoleküle werden in den Vesikeln gespeichert ...
  • wichtigsten Neurotransmitter und ihre Eigenschaften ... Glutamat •am weitesten verbreiteter erregender Neurotransmitter (50% der Gehirnneuronen setzen Glutamat frei) GABA(ˠ-Amino-buttersäure) & Glycin •GABA ist wichtigster hemmender Neurotransmitter ...
  • Neuronale Plastizität Neuronale Verbindungen sind lernfähig vorangegangene Ereignisse resultieren in funktionellen Veränderungen oder morphologischer Umgestaltung von Neuronen oder Synapsen, unter anderem Reduzierung oder ...