Biologische Psychologie (Fach) / Sehen (Lektion)

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  • Maximale Empfindlichkeit im Dunkeln Stäbchen --> Niedriger Bereich des Spektrums
  • Max. Empfindlichkeit im Hellen Zapfen --> Hoher und niedriger Bereich des Spektrums 
  • Anzahl Stäbchen 120 mio 
  • Anzahl Zapfen 6 Mio
  • Trichromasie: Gutes Farbsehen im zentralen Bereich, blau peripher am weit besten 
  • Dichromatische Farbfehlsichtigkeiten Rot-Grün-Blindheit (6 von 100 Personen)
  • Welche Zapfen sind wichtig zum Scharfsehen? Was, wenn diese nicht vorhanden? L/M-Zapfen  wenn nicht vorhanden: Blauzapfenmonochromasie (Kaum Farbsehen, minimale Sehschärfe) 
  • Folgen der Anordnung der Zapfen und Stäbchen für die Sehfunktion im Dunkeln im Dunkeln Sehen nur mit Stäbchen  Keine Farben, kleines zentrales Skotom Wenn Stäbchen fehlen = Nachtblindheit
  • Aufbau der Retina (5 Punkte: Schichten, Verschalung, Konvergenz/Divergenz, AP) 1) Netzhaut hat 3 Zell/Körnerschichten, die durch Faserschichten getrennt werden  2) Verschaltung der rezeptoren auf Zellen ist abhängig vom Rezeptortyp und von retinaler Exzentrizität 3) In der Fovea = Ein Zapfen 2 Bipolarzellen (Mehr Zellen pro Zapfen), denn  4) Stäbchen und alle peripheren Zapfen haben hohe Konvergenz (es gibt ja auch sehr viele Stäbchen 5) Ganglienzellen bilden AP, das die Netzhaut verlässt. Diese haben verschieden Große rezeptive Felder 
  • Wie viele ganglienzellen gibt es pro Auge? 1 Mio 
  • Hauptganglienzellenklassen P-Alpha P-Beta P-Gamma
  • P-Alpha-Ganglienzellen sind (Anzahl, Rez. Felder, Signale, Axone, Geschwindigkeit, Reagieren auf...) 10% Aller Zellen haben größere Rezeptive Felder als P-Beta-Zellen Empfangen Signale von L-/M-Zapfen Unterscheiden zwischen L-/M-Zapfen nicht (nicht farbopponent kodiert)  Haben Dicke Axone mit hoher Leitungsgeschwindigkeit)  Reagieren auf örtliche und zeitliche Kontrastveränderung
  • P-Beta Ganglienzellen (Anzahl, Rez. Felder, Signale, Axone, Geschwindigkeit, Reagieren auf...) 80% aller Ganglienzellen, häufigste Zellenart! Im Zentralen Bereich (+/- 40Grad) Kleinere Rezeptive Felder, vorwiegend Zapfeninput - gegenfarbenkodiert Axon dünn, leitet langsamer, feuert anhaltend bei Reizung S/K Kanal hat eigene Ganglienzellen (bistratifizierte, doppeltgeschichtete)
  • P-Gamma-Zellen Sind morphologisch und funktionell heterogen
  • S/K Kanal hat eigene Ganglienzellen Diese sind.. bistratifiziert, doppeltgeschichtet --> AMAKRINZELLEN
  • Von welchem Startpunkt gelangen die optischen Signale zu den Kernen? (1. Optischer Nerv besteht aus.., 2. Wo verlassen sie Auge? ) Optischer Nerv (Axone der Ganglienzellen) --> verlässt das Auge in der nasalen Netzhauthälfte. 
  • An der ... im Auge befinden sich nur Fasern, deshalb ist das der .... . An der Papille im Auge befinden sich nur Fasern, deshalb ist das der Blinde Fleck.
  • Zu wie vielen Kernen ziehen die Fasern des optischen Nervs? Signal direkt oder indirekt? 10 Kerne, die alle ein direktes Signal erhalten!
  • Stärkste Projektion der Sehfasern zum .. Corpus Geniculatum Laterale 
  • Thalamuskerne, die mit dem Sehen zutun haben. Anzahl der Fasern? CGL, Pulvinar und Prägeniculatum (~ 900.000 Fasern).
  • Der zweitstärkste Anteil der Optischen Signale erhalten die... Colliculi Superiores (Obere vierhügelplatte im Mittelhirn) ca. 100.000
  • Hauptfunktion des CGL Umschaltstation auf dem Weg zur primären Sehrinde (V1)
  • Colliculus superior: Augenbewegungen (Sakkaden)
  • NOT (Nucleus des optisches Traktes): optokinetischer Nystagmus
  • Pulvinar: Aufmerksamkeit, Salienz
  • Prätektum: Pupillensteuerung
  • Nc. suprachiamaticus: Lichtabhängigkeit des circadianen Rhythmus
  • Akzessorisches Optisches System: optischer Fluss
  • Alle Kerne senden die Information weiter zu .... und – entweder über .... oder direkt – zu den ... . Alle Kerne senden die Information weiter zu anderen Kernen und – entweder über retinozezipiente Kerne oder direkt – zu den Sehrindengebieten des Neocortex.