VWL (Fach) / MWU15 Applied Economics (Lektion)

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  • reale Zinssatz ist der nominelle Zinssatz abzüglich der Inflationsrate
  • Deleveraging Darunter versteht man den Abbau von Schulden von zumeist überschuldeten Akteuren, die ihre Schuldenlast reduzieren wollen.
  • Haircut Ist ein zumindest teilweiser Schuldenerlass für heillos überschuldete Schuldner. Es soll ihnen damit ermöglicht werden wieder auf die Beine zu kommen und dann aus eigener Kraft zumindest einen Teil der Schulden bedienen bzw. abzahlen zu können. Trifft die Gläubiger, die ja auf einen Teil ihrer Schulden verzichten müssen. Auf einen Teil der Schulden zu verzichten ist schmerzhaft - auf alles oder einen größeren Teil verzichten zu müssen, lange in Unsicherheit über die tatsächliche Höhe des Verlustes leben zu müssen... All das ist noch viel schlechter.  Ist dann angezeigt, wenn durch diesen Schuldenerlass das langfristige Überleben des Schuldners ermöglicht wird und so zumindest ein Teil der (weiterhin bestehenden) Schulden bedient werden kann.
  • Zombifikation Assoziiert man mit Japan, wo nach dem Platzen von gigantischen Vermögenspreisblasen in den 1990ern keine Bereinigung der faulen Kredite und damit der Bankbilanzen vorgenommen wurde.  Bedeutet, dass viele Unternehmen und auch Banken unter normalen Umständen, das heißt also bei "normalem Zinsniveau" und ohne extreme Liquiditätsspritzen nicht lebensfähig wären. Bedeutet, dass an sich notwendige Pleiten von Unternehmen und Banken nicht erfolgen, sodass Ressourcen in diesen Unternehmen gebunden bleiben und dadurch das Wachstum hindert. 
  • Bail out einer in Zahlungsschwierigkeiten steckenden Bank Rettet eigentlich deren Gläubiger, denn ihre Forderungen werden zeitgerecht und vollständig erfüllt.  Rettet eigentlich deren Aktionäre, denn im Falle einer Pleite würden sie wohl alles verlieren.  Rettet nur scheinbar die Sparer dieser Bank, wenn deren Einlagen ohnedies durch eine Einlagensicherung geschützt sind. 
  • Quantitative Easing Ist eine unkonventionelle Maßnahme der Zentralbanken, bei der diese im großen Umfang Wertpapiere, in erster Linie Staatsanleihen, kaufen.
  • Finanzielle Repression bedeutet den Versuch, durch Regulierungen wie zb Basel II oder Solvency II die Nachfrage nach Staatspapieren auch dann sicher zu stellen, wenn deren Ertrag unattraktiv ist.  bedeutet äußerst geringe bzw. negative Realzinsen, sodass die Sparer Verluste erzielen. meint die Kombination aus negativen Realzinsen und Regulierungen, sodass die reale Last der Schulden reduziert wird und damit deren Bedienung leichter fällt.
  • Welche Frage ist im Zusammenhang mit der Finanzmarktstabilität die richtige? Die Regulierung muss so sein, dass auch Banken jederzeit Pleite gehen können, allerdings ohne, dass dies mit Ansteckungseffekten auf andere Finanzinstitute oder gar Behinderungen des Zahlungsverkehr und des Kreditwesens und damit mit negativen Auswirkungen auf die Realwirtschaft verbunden ist.
  • Wer leitet derzeit (Herbst 2015) die US Zentralbank FED? Janet Yellen
  • Die zentrale der Ökonomik ist, dass die Akteure ihren Eigennutzen verfolgen, allgemein formuliert: Sie versuchen, ihre Situation zu verbessern. Dass das Verfolgen des individuellen Eigennutzens dabei (ohne dass dies den Akteuren bewusst wäre) zu Gunsten der Gesellschaft bzw. Dritter und nicht auf Kosten der Gesellschaft bzw. Dritter erfolgt, Bedarf der Marktdisziplin, das heißt vor allem einer konsequenten Kostentragung (Haftungsprinzip) wie eines funktionierenden Wettbewerbs.
  • Seit dem Ausbruch der Finanzkrise sind Schulden in Verruf geraten Schulden sind ein anderer Begriff für Kredite und bei Krediten kommt es zentral darauf an, wofür sie verwendet wurden. Wurde mit ihnen ein Aktivum (an)geschaffen, das ertragreich eingesetzt werden kann und aus dessen Erträgen der Schuldendienst problemlos finanziert werden kann, dann ist aus ökonomischer Sicht gegen diese Schulden bzw. Kredite nichts einzuwenden.
  • Wenn die jährliche Inflationsrate 2 % beträgt, dann dauert es wie viele Jahre, bis sich der Realwert der Schulden - damit auch der Staatsschulden - halbiert? 35 Jahre (70er Regel -> 70:2 = 35)
  • "too big to fail" Banken genießen eine implizite Staatshaftung, die es ihnen ermöglicht, sich wesentlich günstiger zu verschulden. Das ist eine implizite Subvention für die TBTF-Banken, die jährlich viele Mio Euro ausmacht.  Wenn die Wirtschaft ins Schwanken kommt oder in der Krise ist, verlangen Industrielle ein Konjunkturpaket von der Regierung, also eine Art Versicherung Ressourcenbindung zulange in Bereichen wo kein Wachstum mehr entsteht gebunden. Ressourcen müssen dorthin, wo Wachstum entsteht und das regelt die Wirtschaft -> große Unternehmen untergehen zu lassen
  • Solide Staatsfinanzen... ...sollten durch die Finanzmärkte gewährleistet werden, die das Ausfallsrisiko bewerten und dementsprechend die Zinsen festsetzen. 
  • Beim Bail in... Geht es darum, bei Pleiten nicht in erster Linie Dritte bzw. die Steuerzahler zu belasten. Ist zu beachten, dass dabei die Gläubiger selbst nicht in ernste finanzielle Schwierigkeiten geraten und damit möglicherweise ein Dominoeffekt ausgelöst wird.  Geht es darum, vor allem die Gläubiger eines in ernsten Schwierigkeiten steckenden Schuldners in die Ziehung zu nehmen.
  • Roll-over Staat nimmt neues Geld auf, um die Altgläubiger zu befriedigen. Aber: Altgläubiger wollen vielleicht nicht bedient werden, weil das Geld beim Staat ja vernünftig und sicher angelegt ist.
  • Carry-trades Schulden der Staaten als Sicherheit Refinanzierung der Bnaken, die dem Staat Geld geben Dort kaufen, wo es am billigsten ist & anlegen  -> Staaten nehmen immer mehr FK auf, weils billig ist und veranlagen es um Gewinn zu machen -> Leverage, anstieg der Schulden!
  • Interventionen eines Staates Geld wird produziert Staat kauft Assets oder T-Bills Staat drück Wechselkurs
  • Modell der indirekten Finanzierung will die asymmetrische Informationsverteilung lösen Gläubiger soll über die Bonität des Schuldners bescheid bissen die Informationen sollen am Markt gleichverteilt sein -> Kreditwürdigkeitsprüfung
  • Wie nennt man die beiden Tatbestände, die eine ökonomische Existenz bedrohen? Insolvenz = Überschuldung Illiquidität = fällige Verbindlichkeiten können nicht bezahlt werden
  • Wie kann man Illiquidität abwenden? Reserven & Rücklagen Fire sale = Notverkauf von Assets Überbrückungskredit Moratorium (zB Stundung der Gehälter oder Senkung der Zinsen, aber dafür Laufzeitverlängerung -> 100 zu 6% werden 100 zu 2% dafür viel längere Laufzeit) Eigenkapitalgeber suchen Sale & Lease back (zB Maschinen verkaufen und zurückleasen) Factoring Debt - equity swap Verbesserung des Forderungsmanagements, Working Capital Managements
  • Warum ist die Aufnahme von Schulden/FK so attraktiv? =steuerrechtliche Bevorzugung weltweit Zinsen des FK sind steuerlich absetzbar EK ist teurer, daher FK als Finanzierungslinie lukrativer
  • Wieviel Geld ist ein Wirtschaftsgut wert? = der Wert eines Gutes verändert sich durch die Verfügbarkeit. = Realer Output (Gütermenge) / Geldmenge = Gütermenge pro Geldmenge -> wenn mehr Geld als Gütermenge, dann Geld weniger wert (zB wenn das BIP nicht so stark ist und trotzdem mehr Geld vorhanden)
  • Wann steigen Preise in einem Markt? wenn Nachfrage das Angebot übersteigt -> N > A
  • Wie hat sich die Immobilienpreisblase entwickelt? Zinsen für die Kredite waren niedrig -> Nachfrage an Krediten steigt, Nachfrage an Immobilien steigt. Steigende Nachfrage an Immobilien trifft auf unelastisches Angebot -> Preise steigen Alle wollen Gewinne machen = Entstehung der Blase
  • Was bedeutet Export-led-growth? =durch Exporte wachsen (Ex > Imp) = Intervention des Staates (Wechselkurs wird niedrig gehalten) hält Exporte höher als Importe. Bsp China/Yuan - Carry Trade: Exporte verlangen nach Landeswährung (China = Yuan), weil Bezahlung in Landeswährung erfolgt. auch wenn in USD bezahlt wird, brauch man Yuan um Mitarbeiter zu bezahlen. Importe = Angebot Yuan, Exporte = Nachfrage Yuan da Yuan zur Bezahlung der Exporte benötigt wird, wird auch vermehrt Yuan nachgefragt, also steigt die Nachfrage und der Wechselkurs Wechselkurse werden durch Interventionen gedrückt und Angebot von Yuan steigt. durch Anstieg vom Angebot, steigt der Kauf von Assets (zB US T-Bonds, US T-Bills)
  • Was passierte, wenn die Nachfrage nach T-Bills steigt? Kurs steigt  Zinsen fallen = Verbesserung der Finanzierungssituation von USA
  • Bedeutung des Yuan - Carry trade und der Currency Wars für europäische Unternehmen? Angewandte Ökonomie = Verlagerung der Produktionsstätten nach China -> Zinsen in Europa zu lange niedrig gehalten -> Asset Price Bubble = wird irgendwann platzen
  • Wie funktioniert die Geldpolitik der EZB? "Billiges" Geld (=niedriger Zinssatz) um die Konjunktur anzukurbeln -> Investitionen fördern Zinsen werden in einer freien Marktwirtschaft von der Zentralbank beeinflusst Geldpolitik in den letzten Jahren viel zu expansiv Beschäftigungszunahme blieb trotzdem gering Zinsstrukturkurve lieferte Augenblicksbild (kurzfristig = Zentralbankpolitik, langfristig = Angebot & Nachfrage)
  • Basel: Was ist die BIS/SIZ? Zentralbank der Zentralbanken definiert die Eigenmittelausstattung von Banken Eigenmittel IST NICHT Eigenkapital Risikobewertung der Assets von Banken -> Je höher das Risiko, desto höher muss die Eigenmittelhaltung von Banken sein. ACHTUNG: Bei risikolosen Staatsanleihen aber kein Risiko, deshalb keine Eigenmittel halten = Falsche Regulierung von Basel!
  • Was ist Prozyklizität? =übertreiben in guten Zeiten: zu viel Investition zu expansive Geschäftspolitiken kein Schaffen von Reserven für schlechte Zeiten = vermeiden der Schuldenfalle in schlechten Zeiten
  • Welche Sicherheitsschleifen gibt es bei Banken? Erste Sicherheitsschleife: Milliarden an Spareinlagen werden mit Millionen der Kassa geregelt. Liquidität muss immer gegeben sein. Wenn nciht verkauf von Treasure Wertpapieren um "bank run" zu verhindern. Zweite Sicherheitsschleife: Wenn Marktpreis der Papiere gerade schlecht im Kurs und ich will sie nicht verkaufen, dann als Sicherheit zur Zentralbank transferieren und die gibt mir Geld/Liquidität + Strafzinsen sind zu zahlen. 
  • Was ist eine Kreditverknappung? = Einschränkung von Krediten und resultiert aus der Erfüllung der Eigenmittelquote. wenn die Wertpapiere in der Aktivseite der Bilanz einer Bank einen Verlust hinnehmen, so verringern sich auch die Eigenmittel und die Bilanzsumme schrumpft. die Eigenmittelquote entspricht aber folgend nicht mehr den Vorschriften als Lösung zieht man die Kreditverknappung heran, d.h. die Kredite in der Aktivseite werden solange gekürzt, bis die neuentstehende Bilanzsumme wieder eine regelkonforme Eigenmittelquote erlaubt
  • Was ist der Leverage Effekt? = Rentabilität des GK > als Zinszahlung des Fremdkapitals ein starkes Wachstum der Bankbilanzen führt gleichzeitig auch zu einem steigenden Leverage Banken haften für alle ihnen nahestehenden Zweckgesellschaften, insgesamt resultiert daraus ein drastisch ansteigender Leverage, deren Dimensionen nicht erkannt wurde -> Entstehung einer gigantischen Kreditblase
  • Was ist Quantitative Easing? Kauf von Wertpapieren durch die Zentralbank Geschäftsbanken haben mehr Reserven bei den Zentralbanken und sollen so veranlasst werden mehr Kredite zu vergeben und Investitionen zu ermöglichen
  • Welche Mechanismen wirken bei Quantitative Easing? Ziel: Ankurbeln der inländischen und ausländischen Nachfrage (Importe und Exporte) Wirkt über bzw. auf Preise -> Zinsen im Inland und Wechselkurse im Ausland
  • Positive und negative Seiten von Quantitative Easing? Positive: Liquiditätsversorgung in der Krise Vermeidung des Einbruchs der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage Negative: Verteilungseffekte = Schere zwischen Arm und Reich -> Assetpreise steigen, Assets haen aber die Reichen Spekulationsfalle = die geschaffene Liquidität finanziert in erster Linie Transaktionen und nicht realwirtschaftliche Investitionen -> Steigerung der Asset Preise -> Gefahr von Asset Price Bubbles Fiskalische Falle = Bonität hat sich nicht verbessert, Zinsen sinken jedoch -> günstigere Finanzierung -> Crowding Out! Wechselkursfalle = Wechselkurse fallen, Exporte steigen aber nicht an, weil Importpreise so hoch dass Kaufkraft fällt Regulatorische Falle = Basel III -> Liquidity Coverage Ratio = Banken müssen liquide Mittel halten um mindestens 30 Tage Liquiditätsabluss zu überstehen -> geben Reserven nicht als Kredite weiter = keine Investitioen möglich Zombiefalle = unter normalen Zinsbedingungen sind viele Unternehmen und Banken nicht lebensfähig und werden am Leben gehalten -> Mittel die frei würden, könnten zur Restrukturierung genützt werden (zB für neue wachsende Unternehmen) -> Wachstum erlahmt Subsitutionseffekt = wenn Kapital billiger wird und Areit dazu relativ teurer -> Quantitative Easing ist kontraproduktiv zu Erhöhung der Beschäftigung
  • Was ist die Wechselkursfalle? Kaufkraft fällt wenn der Wechselkurs fällt. Bsp: Briten - Wechselkurs des Pfunds wird gedrückt starker Euro Abwertung des Pfunds, jedoch kein Ansprung der Exporte, Importe aber teurer Inlandsnachfrage sinkt
  • Was ist die Schuldenfalle? Privat vs. Staat Privat: während einer Boomphase steigen die Umsätze und damit der erwartete Gewinn. Somit auch die Bonität. Die Zinsen und Preise fallen im Gegensatz dazu. Wenn die Umsätze jedoch fallen, sinken der Gewinn und die Bonität. Die Zinsen steigen. -> Zinssatzeffekt. Bsp: Auch wenn jemand Schulden ins guten Zeiten gemacht hat, müssen diese relativ gesehen werden wenn bspw. nicht nur die Schulden sondern auch das Vermögen steigt. Staat: Defizit-Kriterium nach Maastrich = 3% Neuverschuldung Die 3% ergeben sich aus: Nominellem Wachstum der EU-Länder vor dem Euro: 5% Staatsschulden: 60 % 5% von 60% sind 3% Das BIP muss jährlich 5% wachsen, wenn das Defizit 3% beträgt, um die Staatsschuldenquote konstant zu halten! Im Vorfeld des Euro/Währungsunion sind die Staatsschulden relativ zu den Wirtschaftsleistungen gestiegen! Seit den 1960er Jahren können die 3% nicht eingehalten werden! Wir haben gedacht beim Staat gibt es keine Schuldenfalle, haben uns jedoch geirrt. Wenn der Zinssatz höher als die Wachstumsrate ist, sinkt die Fähigkeit Gläubiger zu befriedigen. Wenn es temporär ist, verschlechtert sich die Bonität Wenn sich die Bonität verschlechtert, steigt der Zinssatz Wenn Gläubiger aufgrund eines temporären Einbruchs aussteigen (zB Ablauf der Staatspapier) werden sie nur mit viel schlechteren Konditionen verlängert, oder gar nicht. = Griechenland 2010 Schulden darf man nicht dämonisieren -> Grundlage für Investitionen! Wir sind Menschen und übertreiben in guten Zeiten! In schlechten Zeiten muss dann die Schuldenfalle vermieden werden.
  • Welche Wege gibt es aus der Schuldenfalle? Privat vs. Staat? Privat: Insolvenzrecht/Pleite gehen: = Relation von Schulden vs. Vermögen (Einkommen) Aussichtslosigkeit wird beendet! Gläubiger müssen zur Kenntnis nehmen, dass er sein Geld abschreiben kann Restrukturierung = Vereinbarung mit Gläubigern (Verzicht auf einen %-Satz der Schulden) = Verkauf des nicht betriebsnotwendigen Vermögens Zustimmung erfolgt meist, wenn sie wissen, dass Schuldner sich wieder erfängt oder keine weiteren Verluste absehbar sind. Staat: Inflationierung (=Steuer auf Geldhaltung) nominelles BIP erhöhen umso einfacher, je höher der Staatsanteil ist (zB Abgaben auf Müll, Wasser etc) keine Stimulierung da Realeinkommen stagniert Inflationierung sehr stark in AT Inflationierung ändert strukturell nichts Finanzielle Regression Versuch den realen Zinssatz zu drücken (ins negative) nominelle Zinsen werden durch die Zentralbanken geringer als die Inflation gehalten strukturell wird auch nichts beseitigt oder geändert
  • Wie können wir wieder hinaus? Exit? bei Anstieg der Zinsen fallen Vermögenswerte unabwendbares wird nur hinausgezögert Schuldenschnitte müssen getätigt werden Reformen für Unternehmen, Haushalte, etc.
  • Wie bewerkstelligen wir Wachstum? Wachstum durch: Investition Stimulation Innovation
  • Probleme bei Investitionen: Liquidität wird langfristig gebunden Je unsicherer das wirtschaftliche Umfeld, desto weniger Investitionen Zukunftsprognosen? -> hohe Unsicherheit
  • Wie finanziere ich meine Investition? Für Wachstum muss ich Investitionen tätigen. Für Investitionen brauche ich eine Finanzierung Wie komme ich nun zu 100 Mio Euro? -> Apple, Google, oder andere riesige Blue Chips schaffen eine solche Finanzierung leicht. Andere, kleinere Unternehmen nicht. Sie benötigen Fremdfinanzierung, machen Schulden!
  • Schulden sollen nicht negativ gesehen werden. Warum? Schulden sind Ausdruck der Kreditwürdigkeit Das Entscheidende bei Schulden ist: Was habe ich mit meinem Geld gekauft? Schulden sind kein Problem, wenn ein Vermögen aus dem CF gegenübersteht