psychiatrie (Fach) / Tag 2 (Lektion)
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- Deprivation Vernachlässigung
- Ritalin Methylphenidat Amphetamin-Abkömmling
- Dopaminrezeptor-D4-Polymorphismus bei ADHS
- Atomoxetin SNRI bei ADHS
- Pica Seltene Erkrankung bei der ungenießbare Substanzen wie Steine, Lehm, Kalk verzehrt werden
- SORKC-Modell nach Kanfer S = Stimulus O = Organismus R = Reaktion K = Kontingenz C = Konsequenz
- Schizoide Persönlichkeitsstörung Einzelgänger, der durch emotionale Kühle, Anhedonie und wenig Interesse an sozialen Kontakten auffällt; er neigt zu Isolation und Vereinsamung
- Anankastische Persönlichkeitsstörung Zwanghafte Persönlichkeitsstörung
- Emotional instabile Persönlichkeitsstörung Borderline-TypImpulsiver Typ
- Dialektisch behaviorale Therapie nach Linehan bei emotional instabilen Persönlichkeitsstörungen
- Kanner-Syndrom frühkindlicher Autismus
- Autistische Psychopathie Asperger-Syndrom
- Hellersche Demenz/Heller-Syndrom Bei der Hellerschen Demenz (infantile Demenz, desintegrative Psychose) kommt es nach einer Phase der normalen Entwicklung innerhalb weniger Monate zu einem Verlust der vorher erworbenen Fähigkeiten in unterschiedlichen Entwicklungsbereichen. Daneben ist ein autistisches Verhalten mit Stereotypien und Interessenverlust typisch.
- Med. Therapie Tourette Typische Neuroleptika: Tiaprid , Pimozid, HaloperidolAtypische Neuroleptika: Risperidon
- alpha-Amylase Die α-Amylase ist bei rezidivierendem Erbrechen erhöht. Der Wert korreliert mit der Häufigkeit des Erbrechens und dient damit auch als quantitativer Marker.
- Hypercholesterinämie bei Anorexie häufig
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- Russell-Zeichen bei Bulimie Infolge des selbstinduzierten Erbrechens können durch häufigen Kontakt mit den oberen Schneidezähnen Schwielen an den Fingerknöcheln entstehen.
- Fluoxetin SSRI einziges zugelassenes Medikament zur Behandlung der Bulimie
- Refeeding-Syndrom massive Insulin-Freisetzung
- Med. Therapie Angststörungen AkutsituationBenzodiazepine, insbesondere Lorazepam hat eine gute anxiolytische WirkungLangfristigAntidepressiva: SSRI (z.B. Citalopram), alternativ SSNRI oder ImipraminGgf. Buspiron: Anxiolytisch, aber ohne die sedierende Komponente der Benzodiazepine
- Parasomnien Parasomnien sind Schlafstörungen, die aus dem Schlaf heraus bzw. beim Erwachen/Teilerwachen auftreten.
- Hebephrenie Störung des Affektes mit unpassendem, läppischen Verhalten und Äußerungen
- Oreiller psychique psychisches Kopfkissen
- Flexibilitas cerea bei katatoner Schizophrenie
- Raptus Plötzlicher Umschwung aus einem stuporösen Zustand in ein nicht ziel-gerichtetes, aggressives Verhalten mit unkontrollierten Bewegungen
- Perniziöse Katatonie katatoner Stupor mit Fieber
- katatones Dilemma Abgrenzung einer perniziösen Katatonie vom malignen neuroleptischen Syndrom ist nicht immer einfach und wird als katatones Dilemma bezeichnet
- Atypische Antipsychotika Olanzapin, Clozapin, Risperidon
- Vit-B6-Mangel Periphere Polyneuropathie mit Ausfall des Achillessehnenreflexes
- Therapie pathologischer Rausch Akut: Haloperidol und/oder Benzodiazepine (z.B. Diazepam) bis zum Sistieren der Symptome Langfristig: Absolute Alkoholkarenz
- Suggestibilität bei Alkoholentzugssyndrom Beeinflussbarkeit einer Person.Betroffenen können Gedanken "induziert" werden, die sogar im Widerspruch mit der Realität stehen können
- Tremor Alkoholentzug initial feinschlägiger, später grobschlägiger Ruhe- und Intentionstremor
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- Clomethiazol Therapie Alkoholentzug
- Antipsychotika senken Krampfschwelle
- Alkoholhalluzinose akustische Halluzinationen und Wahnsymptome
- CAGE-Test Diagnostik Alkoholismus
- MCV erhöht bei Alkoholismus
- Thiamin Vit B1
- Pyridoxin Vit B6
- Resorptionsdefizit Durchschnittlich werden 10% des aufgenommenen Alkohols nicht resorbiert. Zur Berechnung werden deswegen 10% vom aufgenommenen Alkohol abgezogen bzw. der aufgenommene Alkohol mit 0,9 (=90%) multipliziert.
- Restalkohol Blutalkohol nach Nächtigung
- Widmark-Formel Schätzung des Blutalkoholspiegels Blutalkohol (Promille, ‰) = Alkoholmenge (Gramm) / (Körpergewicht (kg) × Reduktionsfaktor) Alkoholmenge (Gramm, g) = Getrunkenes Volumen (ml) × (Vol.%/ 100) × 0,8g/mL Reduktionsfaktor: ♂ = 0,7 , ♀ = 0,6
- Blutalkoholnachweis Alkoholdehydrogenase-Verfahren
- Rückfallprophylaxe bei Alkoholabhängigkeit Naltrexon
- Medikamente Alkoholentwöhnung Acamprosat Disulfiram
- Marchiafava-Bignami-Syndrom Degeneration und Nekrose des Corpus callosum, die fast ausschließlich in Folge von Mangelernährung bei chronischem Alkoholabusus auftreten
- Zieve-Syndrom Symptomtrias nach langjährigem AlkoholexzessAlkoholtoxischer LeberschadenAkute hämolytische Anämie Hyperlipidämie
- Intrusionen Erinnern und Wiedererleben von psychotraumatischen Ereignissen
- EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) Therapie PTBS
- Pseudoencephalitis haemorrhagica superior Wernicke-Enzephalopathie
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