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WiSo KfB für Abschlussprüfung
Diese Lektion wurde von TinaT erstellt.
- Rechtsfähigkeit Fähigkeit, Träger von Rechten und Pflichten zu sein beginnt bei natürlichen Personen mit der Geburt (bis zum Tod, alle Menschen) ->passives recht beginnt bei juristischen Personen des privaten Rechts ...
- Geschäftsfähigkeit ist die Fähigkeit, selbstständig Rechtsgeschäfte abzuschließen
- Vertrag ergibt sich aus Antrag und Annahme = zwei übereinstimmende Willenserklärungen
- Vertrag: Verpflichtungsgeschäft & Erfüllungsgeschäft ... Verpflichtungsgeschäft: jeder der beiden Vertragsparteien verpflichten sich, seine Leistung zu erbringen Erfüllungsgeschäft: die Leistungserbringung selbst
- Vertrag: Nichtigkeit der Vertrag ist von Anfang an ungültig Geschäfte Geschäftsunfähiger (Kind, Betrunkener, geistig Verwirrter) Verstoß gegen gesetzliches Verbot oder gute Sitten Scherz- und Scheingeschäfte Verstoß ...
- geschäftsunfähig bis 7 Jahre, RG sind nichtig Ausnahme: Botengänge
- beschränkt geschäftsfähig RG bedürfen der Zustimmung des gesetzl. Vertreters; bis dahin schwebend unwirksam ab dem Tag, wo der gesetzl. Vertreter davon erfährt 14 Tage Zeit das RG zu verweigern Zustimmung erfolgt -> RG wirksam ...
- unbeschränkt geschäftsfähig mit 18 Jahren, RG sind voll wirksam Ausnahme: Dauerhafte Störung der Geistestätigkeit oder Betrunkene
- Rechtsobjekt: Sache körperliche Gegenstände unbewegliche Sachen:Immobilien, Grundstücke, Gebäude bewegliche Sachen:Mobilien, Konsumgüter, Investitionsgüter, etc.
- Rechtsobjekt: Rechte unkörperliche Gegenstände Beispiel: Persönlichkeitsrechte: Firmenrechte, NamensrechteVermögensrechte: Forderungen, Patente
- Vertrag: Anfechtbarkeit der Vertrag wird durch Anfechtung erst rückwirkend ungültig Inhaltsirrtum: falsch gewählte Worte Erklärungsirrtum: versprechen, verschreiben, vergreifen Eigenschaftsirrtum: falsche Vorstellungen ...
- Besitz tatsächliche Herrschaft über eine Sache oder ein Recht Wer hat es?
- Eigentum Rechtliche Herrschaft über eine Sache oder ein Recht Wem gehört es?
- Eigentumserwerb bewegliche Sachen (Mobilien) Einigung über Eigentumsübergang und Übergabe der Sache (Geschenk) Bloße Einigung über Eigentumsübergang, wenn Sache bereits im Besitz (schenkt jemanden Sache, die vorher geliehen wurde) Einigung ...
- Eigentumserwerb an unbeweglichen Sachen (Immobilien) ... Auflassung beim Notar Eintragung in das Grundbuch Eigentumsübergang erst ab Eintragung (konstitutive [rechtserzeugende] Wirkung)
- Quantitativer Angebotsvergleich Lieferer: x Listeneinkaufspreis- Rabatt= Zieleinkaufspreis- Lieferskonto= Bareinkaufspreis+ Verpackungskosten+ Transprtkosten= Einstandspreis
- Qualitativer Angebotsvergleich Qualität der Ware Lieferzeit Service Kundenfreundlichkeit Umweltbewusstsein
- Definition Bedürfnisse Mangelgefühle mit dem Bestreben diese zu befriedegen (durch Güter) Bedürfnisse sind unbegrenzt vorhanden
- Bedürfnisse nach Dringlichkeit: Existenzbedürfnisse ... vorrangig, lebensnotwenidg Beispiel: Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung, medizinische Versorgung, Fernsehr
- Bedürfnisse nach Dringlichkeit: Kulturbedürfnisse ... gehen über das Existenzminimum hinaus vom Kulturkreis abhängig Beispiel: Unterhaltung, Bildung, Reisen, Religion, Kino, Kunst
- Bedürfnisse nach Dringlichkeit: Luxusbedürfnisse entbehrliche Annehmlichkeiten Beispiel: Weltreise, Smartphone, 3D-Fernsehr, Pelzmantel, Villa, Schmuck, Swimmingpool
- Art der Bedürfnisse /-befriedigung: gegenständliche/materielle ... materielle Bedürfnisse: durch käufliche Dinge zu erfüllenmaterielle Güter: Essen, Trinken, etc.
- Bedürfnisse nach dem Träger der Befreidigung: Individualbedürfnisse ... Bedürfnisse eines einzelnen Menschen Beispiel: Ich habe das Bedürfniss nach einer Salami Pizza
- Bedürfnisse nach dem Träger der Befriedigung: Kollektivbedürfnisse ... alle Mitglieder einer Gesellschaft haben dieses Bedürfnis gleichermaßen Beispiel: Bildung, Straßen, Handy, Krankenhäuser
- Art der Bedürfnisse /-befriedigung: immaterielle ... immaterielle Bedürfnisse: nicht durch käufliche Dinge zu erfüllenimmaterielle Güter: Liebe, Freundschaft, Gesundheit, Anerkennung, Leistung, Luft, Zufriedenheit
- Bedarf Bedarf ist das mit Kaufkraft (Geld) abgedeckte Verlangen nach Gütern zur Befriedigung der Bedürfnisse. Sind finanzielle Mittel für die Bedürfnisbefriedigung vorhanden, spricht man vom Bedarf.
- Nachfrage Bedarf, der zu dem Entschluss eines Kaufs führt und dadurch am Markt relevant ist Werden Güter zur befriedigung von Bedürfnissen tatsächlich gekauft, spricht man von Nachfrage.
- Warum wirtschaften wir? Weil die Bedürfnisse des Menschen unbegrenzt sind, die Güter knapp sind und das Einkommen begrenzt ist.
- Freie Güter Mittel, die die Natur unbeschränkt und unentgeltlich zur Verfügung stellt Beispiel: Luft, Sonnenlicht, Meerwasser, Wüstensand, Steine im Gebirge, Holz -> freies Gut des Staates
- wirtschaftliche, knappe Güter nach Art ihrer Verwendung: ... werden zur Herstellung wirtschaftlicher Güter benutzt Beispiel: Werkzeuge, Lagerhalle, Maschinen
- wirtschaftliche, knappe Güter nach Art ihrer Verwendung: ... dienen der unmittelbraen Bedürfnisbefriedigung des Endverbrauchers Beispiel: Textilien, Möbel, Essen, Trinken, Fernseher
- Markt Nachfrage und Angebot treffen aufeinander und es bildet sich ein Preis
- Kaufkraft das, was man mit seinem Geld kaufen kann
- wirtschaftliche, knappe Güter nach Nuzungsdauer: ... können mehrmals verwendet werden (sind dauerhaft) Beispiel: Fernseher, Registrierkasse, Maschinen, Möbel, Computer, Wekrzeug
- wirtschaftliche, knappe Güter nach der Nutzungsdauer: ... sind für einmaliges Nutzen, da sie verbraucht werden Beispiel: Essen, Benzin, Tinte, Strom Produktion: Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe
- wirtschaftliche, knappe Güter : Dienstleistungen ... sind immaterielle Güter Beispiel: Urheberrechte, Rechtsanwalt, Frisör, Nutzung einer Mietwohnung, Patente
- Güter Mittel zur Bedürfnisbefriedigung
- ökonomische Prinzip unendliche Bedürfnisse vs. begrenzte finanzielle Mittel Das Missverhältnis zwischen den unbegrenzten menschlichen Bedürfnissen und den knappen Gütern + begrenzten Einkommen zwingt den Menschen mit ...
- ökonomisches Prinzip: Minimalprinzip (Sparprinzip) ... Einsatz/Input: variabel Ergebnis/Output: fix Produzent/Unternehmen Beispiel: ein möglich günstiges Autoradio holen
- ökonomisches Prinzip: Maximalprinzip (Haushaltsprinzip) ... Einsatz/Input: fix Ergebnis/Output: variabel Verbraucher: möchte mit gegebenem Einkommen so viel Bedürfnisse wie möglich befriedigen Beispiel: mit 500€ das bestmöglichste Autoradio
- Gründe des Scheiterns des ökonomischen Prinzips Entfernung Voreiligkeit Werbung genügend Geld Gewohnheit/Vorliebe Zeitmangel Unwissenheit Lieferzeit Qualitätsbewusstsein/- vorlieben
- Beschaffungsprozess Planung (welche Produkte, welche Mengen, wann) Bezugsquellenermittlung Lieferantenauswahl Vergleichen der Angebote (Qualität der Produkte, Verpackung) Lieferanten auswählen Bestellung Ziel:im Handel: ...
- Bezugsquellenermittlung, Informationsquellen extern: gelbe Seiten, IHK/HK, Empfehlungen durch Mitbewerber/Kunden/Lieferanten, Fachzeitschriften, Kataloge, Anzeigen in Zeitungen, Messen, wer liefert was, Verbände intern: Lieferantenverzeichnis, ...
- Substitutionsgüter sind gleichwertig und können gegeneinander ausgetauscht werden Beispiel: Hose - Rock, Butter - Magarine, Kohle - Öl, Kaffee - Tee
- Komplementärgüter sind Güter, die voneinander abhängig sind. Sie stehen im Verhältnis zueinander. Beispiel: Benzin - Auto, Gemälde - Rahmen, Kaffeemaschine - Kaffee
- Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren: Betriebsmittel ... Grundstücke, Maschinen, produzierte Produktionsmittel
- Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren: Werkstoffe ... Rohstoffe: Hauptbestandteile, gehen in das Produkt ein (Stoff für Hose) Hilfsstoffe: Nebenbestandteile, die in das Produkt gehen (Knöpfe für Hose) Betriebsstoffe: Keine Bestandteile (Öl & Strom für ...
- Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren: Menschliche ... Ausführende Arbeit
- Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren: Dispositiver ... Leitende Arbeit: Planung, Leitung, Organisation (GF)
- Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren: Rechte ... Patente, Lizenzen, Mietverträge, ...