Chirurgie (Fach) / Tag 4 (Lektion)

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  • villös mit vielen Zotten
  • CHRPE Congenital hypertrophy of the retinal pigment epithelium Etwa 80% der Patienten mit FAP weisen eine kongenitale, gutartige Hypertrophie des retinalen Pigmentepithels auf
  • Desmoidtumoren Desmoidtumoren (aggressive Fibromatosen) zählen zu den muskuloaponeurotischen Fibromatosen und treten sehr selten auf. Die Tumoren gehen vom faserproduzierenden Bindegewebe aus und wachsen lokal destruierend. ...
  • Cowden-Syndrom Autosomal-dominant vererbtPapeln und Hyperkeratosen der Haut und SchleimhäuteMultiple gastrointestinale Polypen und AdenomeVeränderungen im Bereich der Schild- und BrustdrüseErhöhtes Risiko an einem ...
  • Lokalisation Kolonkarzinom Rektum: 50%Colon sigmoideum: 30%Colon transversum und Colon descendens: 10%Zökum und Colon ascendens: 10%
  • Tumormarker Kolonkarzinom CEA im Verlauf
  • Gallertkarzinom Muzinöses (schleimbildendes) Adenokarzinom
  • Zytostatische Chemotherapie Kolonkarzinom FOLFOX: 5-FU + Folinsäure + OxaliplatinFOLFIRI: 5-FU + Folinsäure + IrinotecanXELOX: Capecitabin + Oxaliplatin
  • Kolonkarzinom keine Radiatio am Kolon!
  • Fong-Score Dient der Prognose-Einschätzung bei Lebermetastasierung
  • Lynch-Syndrom HNPCC
  • HNPCC Mutation von verschiedenen DNA-Reparaturgenen (MLH1, MSH2, MSH6, PMS2) → Auftreten einer Mikrosa­telliteninstabilität (MSI)Erbgang: Autosomal-dominant; Penetranz 80% erhöhtes Risiko für Karzinome ...
  • Muir-Torre-Syndrom Veranlagung zu bestimmten Hauttumoren meistens bei MSH2-MutationTalgdrüsenadenomeKeratoakanthome
  • Amsterdam Kriterien bei Kolonkarzinom Wenigstens 3 Familienmitglieder mit kolorektalem Karzinom oder HNPCC-assoziiertem Karzinom Erkrankte in wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Generationen Einer der Erkrankten ist Verwandter ersten Grades ...
  • Obstipation u.a. bei Hypothyreose, D.m., Hypokaliämie
  • Methylnaltrexon Opioid-Rezeptorantagonist als Laxans bei Versagen anderer Therapieoptionen
  • Docusat-Natrium Stuhlweichmacher Anwendung von rektal
  • Füll- und Quellstoffe Flohsamen, Weizenkleie, Leinsamen
  • Osmotisch wirkende Laxantien PEG (Polyethylenglykol)=Makrocol,  Salzhaltig: Natriumhydrogensulfat, Magnesiumsulfat (Bittersalz), Natriumsulfat (Glaubersalz) Lactulose, Sorbitol, Mannit
  • Stimulative Laxantien Bisacodyl (Dulcolax®)Natriumpicosulfat (Laxoberal®)
  • Diskontinuitätsresektion nach Hartmann Darmresektion und Anlage eines endständigen Kolostomas (Anus praeter)Blindverschluss des RektumsNach ca. 3-6 Monaten: Reanastomosierung mit Kontinuitätswiederherstellung
  • Irrigation Bei der Irrigation wird mittels Spülung eine kontrollierte Stuhlausscheidung provoziert, sodass der Stomabeutel für einige Zeit (bis zu 24 Stunden) abgelegt und das Stoma währenddessen mit einer Abdeckung ...
  • Stomata Endständiges Stoma <-> Doppelläufiges Stoma
  • "No-Touch-Isolation“-Technik (nach Turnbull) bei Malignomen
  • Stomaretraktion Absinken des Stomas unter Hautniveau
  • charakteristische Temp-Diff. bei Fiebermessung bei Appendizitis
  • Chilaiditi-Syndrom rechte Kolonflexur zwischen Leberrand und Zwerchfell geschoben
  • Hamartochondrom häufigste benigne Lungentumor
  • Deep sulcus Sign ipsilateral bei Pneumothorax
  • Bellocq-Tamponade bei akuter Epistaxis
  • Thomas-Handgriff Testung einer Hüftbeugekontraktur Der Patient liegt in Rückenlage. Das Hüftgelenk der Gegenseite wird passiv maximal gebeugt, um die Lendenlordose auszugleichen. Das ipsilaterale Bein beugt sich bei ...
  • Sulcus-Zeichen Zug am Handgelenk des betroffenen Arms unter Fixierung des Schultergürtels. Eine sich zwischen Humeruskopf und Akromion zeigende Delle wird als positives Sulcus-Zeichen gewertet und gibt Hinweis auf ...