Innere Medizin (Fach) / Tag 18 (Lektion)

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  • Metabolisches Syndrom kardiovaskulärer Risikocluster Adipositas, Glucosetoleranzstörung, Dyslipoproteinämie, art. Hypertonie
  • Quetelet-Index BMI
  • HLA-DR3 + 4 Ass. mit D.m. Typ 1
  • LADA Latent autoimmune diabetes in adults Latent insulinpflichtiger Diabetes mellitus mit Manifestation im Erwachsenenalter. CAVE: Aufgrund der späten Manifestation kann es zur Fehldiagnose Diabetes mellitus ...
  • MODY Maturity-onset diabetes of the young genetischer Defekt der beta-Zellfunktion Verschiedene Formen von autosomal dominant vererbten Diabetes mellitus, welche vor dem 25. Lebensjahr beginnen und ohne Adipositas ...
  • D.m. Typ 1 Auto-AK Anti-GAD-AK  -> ggn. Glutamatdecarboxylase Anti-IA-2-AK -> ggn. Tyrosinphosphatase 2 Zytoplasmatische Inselzell-AK -> ggn. Ganglioside
  • Kj Kcal x 4,2
  • Somogyi-Effekt nächtliche Hypoglykämie bei zu hoher abendlicher Insulindosis führt zu reaktiver hormoneller Gegenreaktion (Glukagon, Adrenalin, GH, Kortisol) postprandialer Hyperglykämie am Morgen
  • IRNMA bei Diabetes intraretinale mikrovaskuläre Anomalien
  • Rubeosis iridis Einsprießung von Gefäßen in Iris -> Blutungsgefahr, Verlegung des Kammerwinkels
  • Malum perforans Schmerzlose neuropathische Ulzera (v.a. Fußballen, Ferse)
  • Necrobiosis lipoidica 60 % bei D.m. Entzündliche, granulomatöse Hauterkrankung mit Kollagendegeneration und Lipidanreicherung im Korium
  • Sialadenose Rezidivierende, nicht entzündliche Schwellung einer Speicheldrüse
  • kaudales Regressionssyndrom bei schlecht eingestelltem Schwangerschaftsdiabetes Seltene Anomalie, bei der es zu einer Aplasie oder Hypoplasie des Steißbeins und der Lendenwirbelsäule kommt
  • Coma diabeticum Hyperglykämisches Koma
  • Trias ketoazidotisches Koma Hyperglykämie, Ketose (Bestimmung von β-Hydroxybutyrat) und metabolischer Azidose mit erhöhter Anionenlücke
  • Whipple Trias Hypoglykämische Symptomatik, niedrige BZ-Spiegel, Milderung der Symptomatik bei Anhebung des Glukosespiegels
  • Strangurie permanentes, schmerzhaftes Bedürfnis zu miktionieren ohne adäquate Miktion
  • Ischurie Harnverhalt (Unmöglichkeit des spontanen Wasserlassens)
  • Isosthenurie Verlust der Fähigkeit der Niere, den Harn zu konzentrieren oder zu verdünnen → Urin-Osmolalität nähert sich der Plasma-Osmolalität an
  • Pyurie Leukozyturie mit sichtbarer gelblicher Trübung des Harns
  • Bakteriurie Keimzahl von ≥105/ml (bei Mittelstrahlurin) -> Hinweis auf Harnwegsinfekt
  • Hämaturie Auftreten von (>5/µl) Erythrozyten im Harn Typisch für Urolithiasis, Entzündungen, Gewebeveränderungen, glomeruläre Schäden Mikrohämaturie = Hämaturie ohne sichtbare Rotfärbung des HarnsMakrohämaturie ...
  • Epithelzylinder Glomerulonephritis, interstitielle Nierenerkrankungen (Tubulusschaden) - vor allem bei akutem Nierenversagen, tlw. aber auch bei Gesunden
  • 3-Gläser-Probe Hämaturie im ersten oder letzten Teil der Miktion deutet auf urethrale Läsion hin, permanente Hämaturie auf vesikalen oder supravesikalen Ursprung
  • Erythrozytenzylinder pathgnomonisch für Glomerulonephritis
  • Harnsäure Abbauprodukt von Purinbasen
  • Cystatin C Kleines Protein, das von allen kernhaltigen Zellen produziert wird und unabhängig von Muskelmasse, Ernährung und Alter ist Genaueres (geringerer blinder Bereich), indirektes Maß für die glomeruläre ...
  • Clearance Die Clearance beschreibt die Menge an Plasmavolumen, die innerhalb einer bestimmten Zeit (pro Minute) um eine Substanz bereinigt wird.
  • Hautturgor Spannungszustand der Haut. Bei Dehydratation vermindert.
  • Lymphatische Filariose Tropenerkrankung, Erreger u.a. Wuchereria bancrofti (Fadenwurm), Übertragung durch MückenstichKlinik: Streifenförmige Rötung von der Eintrittsstelle zu den druckdolenten Lymphknoten
  • Stemmer-Zeichen Hautfalte über den Zehen nicht abhebbar bei Lymphödem
  • Schwartz-Bartter-Syndrom Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH)
  • zentrale pontine Myelinolyse Bei zu schneller Korrektur einer Hyponatriämie kommt es zur Zerstörung der Myelinscheiden insbesondere in der Region der Pons (Natriumsubstitution max. 1mmol/h bzw. 10mmol/24h) Bewusstseinseintrübung ...
  • Bacillus cereus v.a. Lebensmittelintoxikationen
  • Ammoniumchlorid bei einer metabolischen Alkalose infolge des unzureichenden Effekts einer Elektrolyt- und Flüssigkeitssubstitution Aufgrund einer möglichen Ammonium-induzierten Enzephalopathie sollte die Indikationsstellung ...
  • aquagener Pruritus Polcycythaemia vera
  • Hydroxyurea = Hydroxycarbamid Ribonukleotidreduktase-Hemmer Hemmung der Ribonukleotidreduktase → DNA-Replikation↓ → Massive Zytoreduktion
  • Aztreonam Aztreonam ist ein Monobactam, das ausschließlich, dafür aber sehr potent gegen gramnegative Erreger wirksam ist. Es wird als Reserveantibiotikum z.B. bei nosokomialen Infektionen eingesetzt, da hier ...
  • Abarelix und Degarelix LHRH-Antagonisten Hormontherapie beim hormonsensitiven Mammakarzinom oder beim Prostatakarzinom
  • Schmerzausstrahlung in den Rücken und die rechte ... klassischerweise übertragener Schmerz bei einer Gallenkolik bspw. im Rahmen einer Cholezystolithiasis oder Cholezystitis
  • Mallory-Bodies charakteristisch für alkoholinduzierte Leberschädigung
  • Panarteriitis nodosa Vaskulitis der mittelgroßen Gefäße und betrifft in 80% die Koronararterien mit der Folge pektanginöser Beschwerden bis hin zum Myokardinfarkt. Sie gehört zu den extrahepatischen Manifestationen der ...
  • paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH) Die PNH ist eine äußerst seltene somatische Genmutation der hämatopoetischen Stammzellen. Die Symptomtrias besteht aus hämolytischer Anämie, Thrombophilie und Zytopenie.
  • Entecavir Nukleosidanalogon bei chron Hepatitix B, wenn Interferon kontraindiziert
  • Sharp-Syndrom Mischkollagenose, mit überlappenden Symptomen des systemischen Lupus erythematodes, der Sklerodermie, der rheumatoiden Arthritis und der Polymyositis. Für die Diagnose eines Sharp-Syndroms ist das ...
  • Aprepitant Neurokinin-Rezeptor-Antagonist Antiemetikum in der Therapie der Zytostatika-induzierten Übelkeit
  • Intrinsische Aktivität Die intrinsische Aktivität eines Pharmakons bezeichnet seine Fähigkeit, nach Bindung an einen Rezeptor eine bestimmte Wirkung auszulösen. Es handelt sich um eine relative Größe: Das Maximum der Wirkung ...