Messendie Zuordnung von Zahlen zu Objekten nach bestimmten Regeln, die gewährleisten, dass bestimmte Relationen in der Menge der Objekte in der Menge der Zahlen erhalten bleiben
Skalenniveausinvolle Zuweisung von Merkmalsausprägungen zu Zahlen
ordinalskalierte Variablenerlaubt Aussagen über die Verschiedenheit von Objekten und bringt sie in eine Rangordnung keine Aussagen über die Größe der Merkmalsunterschiede
intervallskalierte Variablenerlaubt Aussagen über die Verschiedenheit von Objekten, bringt sie in eine Rangordnung und ermöglicht Aussagen über die Größe der Verschiedenheit
verhältnisskalierte Variablenerlaubt Aussagen über die Verschiedenheit von Objekten, bringt sie in eine Rangordnung, ermöglicht Aussagen über die Größe der Verschiedenheit sowie Aussagen über das Verhältnis zweier Merkmalsausprägungen ...
absolutskalierte Variablenerlauben die gleichen Aussagen wie verhältnisskalierte Variablen, allerdings liegen hier die Merkmale in einer natürlichen Maßeinheit vor
Homomorphismusstrukturerhaltende Abbildung -> Zuordnung von Zahlen zu Objekten derart, dass die Relationen im empirischen Relativ im numerischen Relativ erhalten bleiben
RepräsentationsproblemWelche Anforderungen muss eine empirische Relation erfüllen, damit eine homomorphe Abbildung existiert, die die Repräsentation des empirischen Relativs durch ein numerisches Relativ erlaubt?
BedeutsamkeitsproblemWelche Aussagen über Merkmalsausprägungen sind bedeutsam? (D.h. sie ändern sich nicht, wenn wir verschiedene zulässige Zahlenzuordnungen wählen?)
Äquivalenzrelation ≈Relation R ist reflexiv (jede Person muss mit sich selbst in Relation stehen) R ist symmetrisch (wenn u mit v in Relation steht, steht auch v mit u in Relation) R ist transitiv (wenn u-v-w, dann auch ...
Nominalskalaerlaubt Klassifikation von Objekten Klassifikationsmerkmal: Gleichheit vs. Verschiedenheit die definierende empirische Relation ist die Äquivalenzrelation Zuordnung von Zahlen ist beliebig, solange die ...
strenge OrdnungsrelationR ist asymmetrisch (d.h. uRv ist nicht gleich vRu) R ist transitiv (d.h. wenn u-v-w, dann auch u-w)
montone TransformationenObjekte die gleiche Werte hatten, erhalten auch gleiche transformierte Werte Objekte, die einen größeren Wert als ein anderes Objekt hatten, erhalten auch einen größeren transformierten Wert
eineindeutige TransformationenObjekte, die gleiche Werte hatten, erhalten auch gleiche transformierte Werte und andersrum (verschieden)
Ordinalskalaerlauben Klassifikation und Ordnung von Objekten Klassifikationsmerkmal ist die Gleichheit vs. Verschiedenheit Ordnungsmerkmal ist die strenge Ordnung (schlechter, besser, gleich) die definierenden empirischen ...
Intervallskalaerlauben Aussagen über die Verschiedenartigkeit von Merkmalsträgern, ihre Ordnung und die Größe der Verschiedenheit zulässig sind positiv lineare Transformationen: y=a+b*X bedeutsam sind Aussagen ...
Verhältnisskalabesitzen einen natürlichen/absoluten Nullpunkt erlauben festzustellen, um welchen Faktor ein Objekt größer ist als ein anderes zulässige Transformationen: y=b*X erlauben AUssagen über Verschiedenartigkeit, ...
Absolutskalanatürliche Maßeinheit -> Zahlen werde Objekten derart zugeordnet, dass eine Zahl der Merkmalsausprägung der jeweiligen Objekte entspricht erlauben Aussagen über die Verschiedenartigkeit, Ordnung, ...
qualitative Variablenendliche Anzahl von Ausprägungen kennzeichnen Qualität, nicht das Ausmaß eines Merkmals