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  • Strukturschwächen der Weimarer Ökonomie Die Weimarer Wirtschaft war labil: Lage der Reichsfinanzen, fragile außenwirtschaftliche Position, Instabilität im Bankensektor, Kapitalmangel und Investitionsschwäche, Lohnkrise, Krise in der Landwirtschaft ...
  • Der Reichshaushalt 1925-1933 Krisenhafte Entwicklung der Staatsfinanzen;  Reich befand sich im letzten Drittel der 1920er Jahre am Rande der Zahlungsunfähigkeit „Kreditnot“und Ausfall des inländischen Kapitalmarktes.  ...
  • Bankenwesen seit Mitte der 1920er Jahre Reichsbankgesetz (30.8.1924) legte Unabhängigkeit der Reichsbank fest;  Geldpolitik der Reichsbank ist stabilitätsorientiert;  Banken hatten im Zuge der Inflation tendenziell an finanzieller Kraft ...
  • Der "Schwarze Donnerstag" von 1929 Kurssturz an New Yorker Börse ging mit Kursverlusten an Berliner Börse einher  Effekt zunächst moderat,  Wirkung kam zeitverzögert US-amerikanische Investoren rufen die Gelder zurück  Reichstagswahlen ...
  • Die Bankenkrise von 1931 Mai 1931: Österreichische Creditanstalt zahlungsunfähig.  Investoren zogen Gelder ab.  Warenhauskonzern Karstadt und Nordstern-Versicherungen: Verlustmeldungen.  Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei ...
  • Der Dawes-Plan nahm Rücksicht auf die Zahlungsfähigkeit Deutschlands, (reparationspolitischer Perspektivenwechsel – Reparationen als finanztechnisches Problem)  Plan sieht vor: 1924: Rate von 1 Mrd. RM; bis 1928 ...
  • Der Young-Plan Juni1929: Young-Plan wird vorgelegt.  Neuer Zahlungsplan für Reparationen.  Reparationssumme : ca. 36 Mrd. RM Gegenwartswert.  Annuitäten ca. 2 Mrd. RM.  Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, ...
  • War die Reparationslast wirtschaftlich tragbar ? offene Frage, keine eindeutige Antwort). Neuere wirtschaftshistorische Forschung: Londoner Ultimatum sah drei Tranchen vor. Tranche 1 und 2= 50 Mrd. Goldmark für Kriegsschäden und Kriegsschulden Tranche ...
  • Zwischenbilanz Zwischen 1924-29 erwirtschaftete das Reich die Devisen für den Reparationstransfer nicht durch Export, sondern durch Kapitalimporte.  Die Konjunktur der 1920er Jahre: „geborgte Konjunktur“. (Risiko: ...
  • Etappen der Reparationsregelungen – („Reparationsregimes“) ... 1. Reparationen in der Inflationszeit Inflation erschwert Feststellen der Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. (Forschungsdiskussion: Strategie zum Unterlaufen der Zahlung? 2. Dawes-Plan 1924-1929 ...
  • Währungskrise Reichsmark war an Gold (u. –devisen) gekoppelt (Gold(devisen)standard), d.h. Banknotenumlauf muss zu einem Teil durch Gold/Devisen gedeckt sein. "Fesseln“ des Goldstandards: können bewirken, dass ...
  • Folgen der Währungskrise Folge: Einführung der Devisenbewirtschaftung, d.h. faktisch Reichsmark nicht mehr frei in Auslandswährung konvertibel. 
  • Zwischenfazit zur Bankenkrise Expansive Geschäftspolitik der Banken seit 1924 wurde angesichts bestimmter Strukturschwächen und besonderer politökonomischer Rahmenbedingungen problematisch. Kapitalbedarf der Wirtschaft durch hohe ...
  • Reaktionen auf Bankenkrise Reaktion 1: Verstaatlichung, Zwangsfusionierung von Danat und Dresdner Bank, Verstaatlichung Reaktion 2: Unternehmensfusionen, Beispiel: FAVAG, Auto Union 
  • Folgen der Bankenkrise Für Bankenwesen:  eingeschränkte Funktionsfähigkeit  Verunsicherung und Vertrauensverluste der Nichtbanken, Sparer  „Geldhortungen“  Schätzungen sagen, dass Bargeld von über 1 Mrd. RM im ...