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Neuronen und Gliazellen

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  • Zellkern durch Doppelmembran vom Zellplasma abgegrenzt speichert die gesamte genetische Information des Individuums in Form des Chromosomensatzes
  • Nucleolus Ort der Ribosomenbildung
  • Kernmembran weist Poren zum Austritt von mRNA und zum Eintritt von Proteinen auf
  • Protein aus mehreren hundert Aminosäuren zusammengesetzte Moleküle
  • Funktionen von Proteinen Steuerung von Wachstum und Differenzierung Transport und Speicherung von Stoffen Bildung und Weiterleitung von Nervenimpulsen Auslösung muskulärer Bewegungsaktivität Immunabwehr enzymatische Steuerung ...
  • Desoxyribonukleinsäure (DNS) in ihr liegen die Informationen für den Bauplan aller Proteine verschlüsselt vor
  • Enzyme katalytisch wirkende Vermittler koordinieren chemische Reaktionen senken Aktivierungsenergie und erhöhen Reaktionsgeschwindigkeit
  • Messenger-RNA enthält den Bauplan für ein Protein und trägt diesen aus dem Zellkern zum Ort der Proteinsynthese (Ribosom)
  • Transfer-RNA bringen die jeweils benötigten, in der Zelle vorhandenen freien Aminosäuren zu den Ribosomen
  • Zytoplasma Alles, was sich zwischen Kernmembran und Zellmembran befindet In ihr sind Organellen inklusive Zellkern (Nucleus) enthalten und durch verschiedene Membranen gegen das Zytoplasma abgegrenzt
  • Mitochondrien Kraftwerke der Zelle -> bilden das ATP
  • Adenosintriphosphat (ATP) kann in fast allen Organen bei energieverbrauchenden Prozessen als Treibstoff dienen
  • RIbosomen Ort der Proteinsynthese werden im Nucleolus aus der ribosomalen RNA und Proteinen aufgebaut können frei im Zytosol schwimmen oder am ER haften
  • glattes endoplasmatisches Retikulum dient der Fettsynthese und im Muskel als Kalziumionenspeicher
  • raues endoplasmatisches Retikulum ist übersät von Ribosomen Ort der Proteinsynthese -> Weiterleitung an den Golgi-Apparat
  • Golgi-Apparat Aufbereitung der am rauen ER gebildeten Proteine Verpackung der Proteine in Vesikel
  • Lsysosomen beseitigen zelleigene Abfallprodukte sowie zellfremde schädliche Substanzen
  • Peroxisomen dienen Entgiftungsreaktionen wandeln Peroxiradikale, Fette und Alkohol chemisch um
  • Zytoskelett Mikrotubuli - gerichteter Transport von Stoffen innerhalb der Zelle Mikrofilamente - Stabilität der Zellgestalt Intermediärfilamente - Formgebung
  • Zellmembran grenzt die Zelle von ihrer Umgebung ab besteht aus Phospholipiden und eingelagerten Proteinen
  • Phospholipide Lipid-Schwanz: wasserabstoßend Phosphat-Kopf: wasseranziehend -> Lipid-Doppelschicht
  • Membranproteine ragen entweder aus einer oder beiden Seiten der Membran heraus stehen sowohl mit dem Zellinneren als auch dem Zelläußeren in Kontakt dienen der Aufrechterhaltung des inneren Millieus der Zelle
  • Cholesterinmoleküle Konstanthaltung der Membranviskosität (formgebend)
  • Merkmale der Zellmembran Filter- und Siebfunktion für bestimmte Ionen und Moleküle Transport von Nahrungsstoffen Schutz Ort von katalytischen Reaktionen mittels Enzymen Aufrechterhaltung eines elektrischen Potenzials Weiterleitung ...
  • äußere Gliederung eines Neurons Zellkörper (Soma), Dendrit, Axon und synaptische Endknöpfe
  • Zellkörper/Soma Verdickung an einer bestimmten Stelle der Neuronen enthält Zellkern sowie zumeist eine große Anzahl von Organellen Ort der Synthese der meisten Eiweißstoffe und der Bildung intrazellulärer Membranen ...
  • Axon langer Fortsatz, der dem Zellkörper entspringt dient i.d.R. dem Informationstransport weg vom Zellkörper hin zu den synpatischen Endigungen nur ein Axon pro Neuron, tritt am Axonhügel aus
  • Myelinscheide fetthaltige Schicht, die das Axon umgibt (in regelmäßigen Abständen unterbrochen) dient der Beschleunigung der Leitungsgeschwindigkeit längs des Axons
  • retrograder Transport von den Endknöpfen zum Zellkörper
  • anterograder Transport vom Zellkörper zu den Endknöpfen
  • Dendriten weitere Aussprossungen der Nervenzelle bilden die Empfangsantennen der Nervenzelle
  • unipolare vs. bipolare (multipolare Zellen) Neuronen mit einem oder mehreren Fortsätzen
  • Motoneuron Axon läuft zu einer Muskelzelle
  • sensorische Neuronen Empfang von Informationen von Sinneszellen
  • Interneuron lediglich Kontakt zu anderen Neuronen (häufigsten)
  • Endknöpfe befinden sich an der Spitze von Axonen setzen chemische Verbindungen frei -> Neurotransmitter mit erregender oder hemmender Wirkung
  • Arten von Gliazellen Oligodendrozyten Schwann-Zellen Astrozyten Mikroglia-Zellen
  • zentrales Nervensystem Gehirn und Rückenmark
  • peripheres Nervensystem Neuronen, die außerhalb von Gehirn und Rückenmark liegen
  • Oligodendrozyten umhüllen die Axone von Nervenzellen im ZNS -> Myelinisierung Schutz und Erhöhung der Leitungsgeschwindigkeit isoliert Axone voneinander
  • Schwann-Zellen Myelinisierung der Axone im PNS -> allerdings immer nur ein einzelnes Axon unmyelinisierte Fasern im PNS werden auf einfachere Weise von Schwann-Zellen eingebettet -> Stütz- und Schutzfunktion
  • Astrozyten nehmen Kontakt zu vielen Neuronen auf bilden eine dichte Barriere um die Gefäße des Gehirns Transport von Nährstoffen zu den Nervenzellen Signalübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle bilden Füllgewebe ...
  • Blut-Hirn-Schranke Austauschsperre, die verhindert, dass die empfindlichen Nervenzellen des Gehirns bestimmten Stoffen ausgesetzt werden, die sich im Blut befinden notwendige Stoffe können die BHS überschreiten, teilweise ...
  • Mikroglia spezialisierte Zellformen, die in erster Linie Abwehr- und Immunfunktionen ausüben können durch Alarmsignale weitere Zellen des Immunsystems aktivieren können zu Vernarbungen führen, nachdem sie abgestorbene ...
  • Phagozytose "Fresszellen", die z.B. Bakterien aufnehmen
  • Exozytose der Vorgang, bei dem synaptische Vesikel Neurotransmitter ausschütten, indem sie mit der Plasmamembran der Zelle verschmelzen