Volkswirtschaftslehre (Fach) / Volkswirtschaftliche Grundlagen (Lektion)
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- Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage Wie lauten die Stufen ... 1. Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Schlafen) 2. Sicherheitsbedürfnisse (Materielle und berufliche Sicherheit - Wohnen, Arbeiten) 3. Soziale Bedürfnisse (Freundschaft, Liebe, Gruppenzugehörigkeit) ...
- Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage In welche Teilbereiche ... 1.) Primärbedürfnisse (Stufe 1) Sekundärbedürfnisse (Stufen 2-5) 2.) Defizitbedürfnisse (Stufen 1-3 und Teile der 4.) Diese Bedürfnisse müssen befriedigt sein, damit man zufrieden ...
- Güterbegriff und Güterarten Wie werden Güter ... ...nach physischen Eigenschaften - Sachgüter (haben eine stoffliche Natur) - immaterielle Güter (Dienstleistungen und Rechte - Patente Lizenzen) ...nach ihrer Konsumreife - Rohstoffe - Vor- und Zwischenprodukte ...
- Warum müssen wir wirtschaftlich handeln? Das Grundproblem der Wirtschaftswissenschaft ist die Knappheit der Güter (bzw. der Mittel) im Verhältnis zur Unbegrenztheit der Bedürfnisse.
- Nennen Sie die Ausprägungen des ökonomischen Prinzips ... Maximalprinzip - bestimmter Einsatz (Input), grösst möglicher Erfolg (Output) Minimalprinzip - bestimmter Erfolg (Output), geringst möglicher Einsatz (Input)
- Nach welchem wirtschaftlichen Prinzip handeln Haushalte ... Nutzenmaximierungsprinzip Prinzip, nach dem Entscheidungsprozesse von Individuen auf deren Bestreben reduziert werden können, ihr Budget beim Kauf verschiedener Produkte so aufzuteilen, daß der aus verschiedenen ...
- Nach welchem wirtschaftlichen Prinzip handeln Unternehmen ... Gewinnmaximierung Als Gewinnmaximierung bezeichnet man das Streben der Unternehmer nach dem höchstmöglichen Periodengewinn. Das ist die klassische Verhaltensannahme.
- Beschreiben Sie den einfachen Wirtschaftskreislauf! ... Unternehmen (Produzenten) - Haushalte (Konsumenten) - Geldkreislauf Die Unternehmen geben den Haushalten Geld - Einkommen (Y) Die Haushalte geben den Unternehmen Geld - Konsumausgaben (C) - Güterkreislauf ...
- Definieren Sie Bedarf! Bedarf ist der Teil der Bedürfnisse, der in Anpassung an die individuellen Möglichkeiten konkretisiert und in einer Beschaffungshandlung umgesetzt wird.
- Beschreiben Sie den erweiterten Wirtschaftskreislauf! ... Unternehmen (Produzenten) - Haushalte (Konsumenten) - Kapitalsammelstelle (Bank) - Nur Geldkreislauf Die Unternehmen geben den Haushalten Geld - Faktorlöhne (Miete, Zins, Lohn, Gehalt) Die Haushalte ...
- Was lässt sich im erweiterten Wirtschaftskreislauf ... Die Übereinstimmung von Investitionen und Spareinlagen I=S Y=C+I (aus Sicht der Unternehmen) Y=C+S (aus Sicht der Haushalte) C+I = C+S I = S Erklärung: Y = Einkommen, das den Haushalten ...
- Beschreiben Sie den vollständigen Wirtschaftskreislauf! ... Unternehmen (Produzenten) - Haushalte (Konsumenten) - Kapitalsammelstelle (Bank) - Staat - Nur Geldkreislauf Die Unternehmen geben den Haushalten Geld - Faktorlöhne (Miete, Zins, Lohn, Gehalt) ...
- Wer führt die Mehrwertsteuer an den Staat ab? Die Mehrwertsteuer ist eine indirekte Steuer und wird von den Haushalten verursacht. Wird aber von den Unternehmen abgeführt.
- Nennen Sie die Wirtschaftssektoren mit Beispielen! Primärsektor: Urproduktion (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau) Sekundärsektor: verarbeitende ...
- Nennen Sie die Prinzipien der einzel- und gesamtwirtschaftlichen ... Erwerbswirtschaftliches Prinzip - verfolgt durch Unternehmen (Gewinnmaximierung - Maximalprinzip) Genossenschaftliches Prinzip - Förderung der erwerbswirtschaftlichen Ziele der Mitglieder wird angestrebt ...
- Wie errechnet man den Gewinn? Gewinn = Umsatz - Ausgaben
- Einzel - und gesamtwirtschaftliche Zielsetzungen ... Gesetzt vom abnehmenden Grenznutzen (Sättigungsgesetz) Beispiel: Trinken eines Glas Wasser.....Nutzen sinkt mit jedem Schluck Grenznutzenausgleichsgesetz ...
- Definieren Sie den Grenznutzen! Grenznutzen .....ist der Nutzen, der die letzte einer Menge zugefügten Mengeneinheit dem Gesamtnutzen hinzufügt. (Beispiel: Glas Wasser....nutzen nimmt ab mit jedem Schluck)
- Was besagt das Grenznutzenausgleichsgesetz? Grenznutzenausgleichsgesetz ....besagt, dass der höchste Gesamtnutzen dann erreicht ist, wenn die Grenznutzen der jeweils letzten zur Bedürfnisbefriedigung herangezogenen Teilmenge der Güter gleich ...
- Gewinnmaximierung: Wann ist der Gewinn maximal? Eine gewinnmaximale Situation ist dann erreicht, wenn der Grenzerlös (= der durch die letzte hinzugefügte Einheit erzielt Erlös) den Grenzkosten (= der durch die letzte hinzugefügte Einheit verursachten ...
- Nennen Sie die Produktionsfaktoren und ihre Untergliederungen! ... Boden Abbauboden (Bodenschätze) Anbauboden (Acker und Pflanzen) Standortboden (Grundstücke) Arbeit Arbeitskosten und Arbeitsergebnis Arbeitsteilung als Folge des Zwangs zum wirtschaften ...
- Wie berechnet man die Arbeitsproduktivität? Ausbringungsmenge (in Stückzahl) ________________________________ ...
- Wie berechnet man die Wirtschaftlichkeit der Arbeit? ... Ertrag (Umsatzerlös) ...
- Definieren Sie Unterbeschäftigung und nennen Sie ... Unterbeschäftigung .... ist, wenn vorhandene Produktionskapazitäten nicht vollständig ausgeschöpft werden. Ursachen: Zu geringe Nachfrage Reaktionen: Kurzarbeit, Entlassung
- Nennen Sie die Arten der Arbeitslosigkeit mit Beispielen! ... Sucharbeitslosigkeit - unterschiedliche Zeitspanne zwischen Aufgabe eines Arbeitsplatzes und Aufnahme eines neuen) Konjunkturelle Arbeitslosigkeit - Wirtschaftlicher Abschwung (Rezession) Saisonal bedingte ...
- Definieren Sie Humankapital! Humankapital ...ist ein zusätzlicher Faktor, der nicht mit dem Faktor Arbeit gleichzusetzen ist, sondern für Wissen, Know How und Führung steht.
- Definieren Sie Sozialkapital! Sozialkapital ...zusammenfassender Begriff für Sozialrücklagen. Dazu zählen z.B. Ehrenamtliche Tätigkeiten, Unterstützungsvereine etc...
- Worauf bezieht sich das Bruttoinlandsprodukt und welche ... gibt den Gesamtwert aller Güter (Waren und Dienstleistungen) an, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. Alle Produktionsfaktoren ...
- Was ist das Nettoinlandsprodukt? BIP - Abschreibungen = Nettoinlandsprodukt
- Wie berechnet man das Bruttoinlandsprodukt? Produktionswert - Wert der Vorleistung = Bruttowertschöpfung + Gütersteuern - Gütersubventionen = BIP
- Was gehört alles zur Bruttowertschöpfung? Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Baugewerbe, Handel, Gastgewerbe, Verkehr, Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleister, Öffentliche und private Dienstleister. Bruttowertschöpfung = Produktionswert ...
- Wie berechnet man das Brutto-Nationaleinkommen? BIP + Faktoreinkommen aus dem Ausland - Faktoreinkommen an das Ausland = Bruttonationaleinkommen
- Definieren Sie das Brutto-Nationaleinkommen? Das Bruttonationaleinkommen ist der...... .....Geldwert aller in einer Periode von Inländern hergestellten Produkte und Dienstleistungen. (Es zählt der Wohnsitz nicht die Nationalität)
- Erläutern Sie den Unterschied zwischen nominalem ... - nominal = zu Marktpreisen definiert - real = zu Preisen eines festgelegten Bezugsjahres
- Wie berechnet man das Volkseinkommen? Arbeitnehmerentgeld + Unternehmens- und Vermögenseinkommen = Volkseinkommen
- Was kann man aus dem Volkseinkommen ableiten? Lohnquote Gewinnquote
- Wie berechnet man die Lohnquote? Arbeitnehmerentgeld : Volkseinkommen = Lohnquote
- Wie berechnet man die Gewinnquote? Unternehmens- und Vermögenseinkommen : Volkseinkommen = Gewinnquote
- Was erkennt man, wenn man Lohnquote und Einkommensquote ... Man sieht wie das Volkseinkommen zwischen Haushalte und Unternehmen verteilt ist.
- Wie berechnet man die Verwendung des Bruttoinlandsproduktes? ... Bruttoinvestitionen + Konsumausgaben + Staatsausgaben + Außenbeitrag (Export - Import) = BIP
- Wie berechnet man den Außenbeitrag? Export - Import
- Nennen Sie die idealtypischen Wirtschaftssysteme Marktwirtschaft Planwirtschaft
- Wie unterscheidet sich die Marktwirtschaft von der ... Marktwirtschaft: Eigentumsverordnung - Privates Eigentum Planungsverordnung - jeder Betrieb entscheidet, was, wovon, in welcher Menge, für wen produziert wird. Lenkungsmechanismen - Angebot und Nachfrage ...
- Nennen Sie die Merkmale von dezentralen marktwirtschaftlichen ... - Produktionsmittel in Privateigentum - Freiheitsrechte (Freie Berufswahl, Wahl ob und welches Gewerbe man ausüben möchte) - Wettbewerb und dezentrale Koordination (Angebot und Nachfrage) - Streben ...
- Nennen Sie die Merkmale von zentralen Systemen - Produktionsmittel in Staatseigentum (Rohstoffe, Betribsmittel etc. werden zugeteilt) - Zuteilung (Haushalte und Unternehmen bekommen Zuteilungen) - keine freien Märkte - Planerfüllung als Motiv
- Nennen Sie die Ziele der sozialen Marktwirtschaft! - Wettbewerbssicherung und -stärkung (innovationen und Weiterentwicklungen) - soziale Absicherung - Umverteilung von Ertragsanteilen und Vermögen (Steuerprogression, Riesterrente, Vermögenswirksame ...
- Nennen Sie Merkmale und Voraussetzungen der sozialen ... - Privates Eigentum - Freiheitsrechte (Vertragsabschlußfreiheit...mit wem wir wollen.....) - stabilitäts- und wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik (Bund, Länder und Kommunen haben gleichgerichtete ...
- Welche Gesetze regeln die Wettbewerbssicherung in ... 1.) Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWB) 2.) Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) --- Kartellgesetz
- In welchem Gesetz sind die wirtschaftlichen Ziele ... Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft (Stabilitätsgesetz)
- Nennen Sie die Punkte (Ziele) des Stabilitäts- und ... Magisches Vier- bzw. Sechseck - hoher Beschäftigungsgrad - stetiges, angemessenes Wirtschaftswachstum - Stabilität des Geldwertes - außenwirtschaftliches Gleichgewicht + - Erhaltung der Umwelt - Gerechte ...