Projektmanagement (Fach) / TOTAL (Lektion)

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allgemeine Fragen

Diese Lektion wurde von Faultier1234 erstellt.

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  • Definition Projekt nach DIN 69901 Einmaligkeit der Bedingungen Klare Zielvorgaben Zeitliche Befristung Begrenzungen (finanziell, personell) Abgrenzung gegenüber anderer Vorhaben Projektspezifische Organisation
  • Ziele nach der SMART Regel S - schriftlich und situationsspezifisch M - messbar A - anspruchsvoll R - realistisch T - terminlich strukturierbar
  • Definition Management erkennen, analysieren, lösen v. Problemen zielgerichtetes, systematisches Handeln Anwendung von Problemlösungsmethoden Führung durch bestimmte Institutionen und Personen
  • Unternehmensziele erfüllen folgende Funktionen... Orientierungsfunktion Koordinationsfunktion Motivationsfunktion Selektionsfunktion Kontrollfunktion
  • Scheiterungsgründe für Projekte (Reihenfolge wichtig!) ... Anforderungen /Ziele fehlende Ressourcen fehlendes Projektmanagement Politik unzureichende Planung fehlende Kommunikation Mangel an qualifizierten MA Methodik mangelhaftes Stakeholder Mgmt. Management
  • typische Zielkonflikte im magischen Dreieck die 3 Bestimmungsgrößen beeinflussen sich gegenseitig
  • Kommunikationsarten persönlich dokumentenbasiert (Email, Projektantrag)
  • Nennen Sie unterschiedliche Besprechungsformen! Kick Off Meeting Projektsitzung /Statusbesprechung Routinebesprechung (Jour Fixe) Problembesprechung Präsenzbesprechung Telefonat /Konferenz Videokonferenz auf Dokumentenbasis
  • Definition Führung Führung bedeutet einen MA: die Richtung auf ein Ziel zu geben in Bewegung auf dieses Ziel zu halten in die Lage zu versetzen, sich zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Aufgabe zu entfalten (leistungsoptimierung) ...
  • Definition Motivation = Summe aller Antriebe eines MA ihn von sich aus zum Handeln zu bewegen Gegenteil von Motivation; ManipulationLösung: Vorgesetzter muss Bedürfnisse der einzelnen MA kennen
  • Schwerpunkte innerhalb der Führung Führungsstile Motivation Konfliktmanagement
  • Führungsstile nach Kurt Lewin autoritär laissser- faire kooperativ
  • situativer FS Modell Hersey und Blanchard Reifegrade ... Reifegrad 1 - LENKEN - geringe Reife Reifegrad 2 - TRAINIEREN - mäßige geringe Reife - Motivation vorhanden, Fähigkeiten fehlen Reifegrad 3 - UNTERSTÜTZEN - mäßige hohe Reife: Fähigkeiten vorhanden, ...
  • Führungstechniken Mgmt by Delegation Mgmt by Exception (Eingreifen im Ausnahmefall) Mgmt by Participation (Einbeziehung) Mgmt by Objectives Mgmt by Motivation Mgmt by Results Mgmt by systems
  • Eigenschaften für erfolgreiches Führen Belastbarkeit emotionale Stabilität Gerechtigkeit Intelligenz Kreativität/Kontaktstärke Sensibilität 
  • Bedingungen für erfolgreiches Führen soziales Dürfen Individuelles Wollen situative Ermöglichung Persönliches Können
  • Handlungskompetenz Fachkompetenz - kognitiv (KOPF) Methodenkompetenz - Handeln im Prozess (HAND) Emotionale Kompetenz - kommunikatives/zwischenmenschliches Handeln (BAUCH) Persönliche Kompetenz - Regeln, Normen (HERZ)
  • intrinsische Motivation Primärmotivation durch Grundbedürfnisse Hunger, Durst, Wärme, Kleidung geht vom Individuum aus und kann selbst gestillt werden
  • extrinsische Motivation entwickeln sich aus dem Umfeld des Menschen und seinen Lebensumständen soziale Anerkennung, Sicherheit i.d.R. kann er nur von einem externen Faktor gestillt werden
  • Pragmatische Regeln der Motivation Gegenseitige Wertschätzung Fairer Interessenausgleich Vereinbarung von Zielen Beteiligung an Entscheidungen anspruchsvolle Aufgabe angemessenes Verhalten bei Erfolgen/Misserfolgen Werte leben Vorbild ...
  • Pragmatische Regeln zur Kontrolle Transparenz Häufigkeit Offenheit Konsequenzen Angst abbauen Respekt vor dem Menschen Angemessenes Verhalten bei Abweichungen Individuelles Zugehen in Einzelfällen Förderung der Selbstkontrolle Verantwortlichkeit ...
  • Konfliktursachen Sachebene Zielkonflikt (Qualität vs Kosten) Beurteilungskonflikt (unterschiedliche Infos/Methoden) Verteilungskonflikt (Diskrepenz zw. Ansprüchen und Ressourcen) Psycho-soziale Ebene Werte-Konflikt ...
  • Positive Auswirkungen von Konflikten Missstände werden deutlich reinigende Gewitter klären die Luft Ideen und Problemlösungen werden angestoßen Verbesserungen entwickelt/ausprobiert neue Kommunikationsformen werden gefunden
  • Phasen eines Konfliktes leichte Verstimmung partnerschaftliche Aussprache Schweigen Suche nach Parteigängern Entwicklung von Planspielen Drohungen Gefühlsausbrüche Angriffe auf die Persönlichkeit Krieg um Sieg = Vernichtung ...
  • Konfliktlösungsmöglichkeiten Flucht Kampf Delegation Kompromiss Konsens
  • Beschreiben Sie das Vorgehen eines Vorgesetzen im ... Vorbereitung Eröffnung Konfrontation Auswertung Verhandlung Realisierung
  • Merkmal + Leitung REINE PO Merkmal: Eigenständige O-Einheit hierarchisch parallel zu anderen Abteilungen Leitung: PL direkt der GF unterstellt
  • Merkmal + Leitung der Matrix-O Projektmitarbeiter bleiben in der Linienorga Leitung: doppelt Projekt- und Linienleiter sind weisungsbefugt
  • Einfluss-PO Merkmale+ Leitung Projektorganisation durch Stabstelle  Linienleiter =weisungsbefugt, PL nicht
  • Teilbereich PO Merkmal +Leitung in Abteilung wird ein zusätzliches, geschlossenes Team gebildet Linienleiter=Projektleiter
  • in der Projektphase sollte stattfinden..: Start-Up Meeting Endkontrolle Planung des Teameinsatzes Aktualisierung Gesamtplan Phasenfreigabe Berichterstellung
  • Vorgehensmodelle Sequentielle Vorgehensmodelle: zeitlichce Abfolge festgelegt Beispiel: Wasserfall/V-Modell Iterative Vorgehensmodelle Prozesse wiederholen sich in kurzen Abständen Projekte werden in Kleinprojekte ...
  • Spiralmodell Festlegung Ziele Risikoanalyse Entwicklung + Test Planung nächster Zyklus
  • Arbeitspakete beinhalten.. vordefiniertes Ziel (Output) Ressourcen (Input) Einflussgrößen Tätigkeiten zum Erreichen des Ziels Verantworrtlichkeiten Vorgabewerte (Dauer..)
  • Arbeitspakete sind.. kleineste Einheit im Projekt geschlossene Sammlung an Tätigkeiten mit definiertemZiel bilden als Summe den gesamten Leistungsumfang des Projekts
  • PSP Varianten Funktionsorientiert (Ablauf) Objektorientiert (Aufbau) Mischform
  • PSP Vorgehensweise deduktiv - TOP DOWN induktiv - BOTTOM UP -Zusammenfassung Teilaufgaben zu Gesamt
  • 11 Schritte zum Projektstrukturplan Ziel klären Produktkomponenten sammeln Produktkomponenten gliedern Produktstruktur überprüfen Hilfsmittel sammeln Hilfsmittel gliedern Hilfsmittelstruktur überprüfen Arbeitspakete sammeln Arbeitspakete ...
  • Zusammenhang 1. PSP 2, Vorgangsliste 3. Netzplan 11 Schritte Vorgangsliste: Arbeitspakete gliedern, Vorgänge nummerieren und in Vorgangsliste eintragenEintragung in Netzplan
  • Erstellung einer Ressourcenplanung Festlegung von Arbeitskräften und Sachmittel Klärung der Bereitstellungzu welchen Zeitpunktenin welchen Zeiträumenin welchen Mengenan welchem Ort Ergebnis: Kapazitätsauslastungsdiagramme 
  • Erstelllung einer Organisationsplanung Gesamtübersicht Bildung einer geeigneten Organisationsform Zuordnung der Aufgaben
  • Was sind Projektkosten? zusammengefasste Kosten aller Projekttätigkeiten (Dienstleistungen) alle angefallenen Systemanschaffungen (Investitionen)
  • Kostenzuordnung Je nach Arbeitpaket behandelt und nach der Kontenstruktur kumuliert Unterscheidung Aufwand und Liquidität
  • Wirtschaftlichkeit eines Projektes =LANGFRISTIGE BEURTEILUNG des Projeterfolgs nicht immer in Zahlen ausdrückbar mittels qualitative Verfahren (Investitionsverfahren oder Scoringmodelle (z.B. Nutzwertanalyse)
  • Kalendrierung Absolute Zeiten müssen in Kalendertermine umgerechnet werden
  • Arten von Projektrisiken Strategische Risiken ->Analyse durch GF VOR BewilligungOperative Risiken -> Auseinandersetzung WÄHRENDKaufmännische RisikenTechnischeVertraglichePolitische...ÜBERSICHT DURCH PROJEKTRISIKOREGISTER!! ...
  • Vorgehensweise Risikoanalye Risiken identifizierenBewertenin Koordinatensystem einordnenje nach Position Maßnahmen ableitenRsiken steuern (Register)überwachen
  • Verantwortlicher für die Projektkontrolle Projektleiter Projektmitarbeiter Lenunkgsausschuss Projektcontroller externe Prüfungsinstanzen
  • Projektsteuerung GEGENMAßNAHMEN Änderung der ProduktionsfaktorenÜberstunden anordnenEinsatz weiterer MAExterme HilfenAusnutzung von Puffer Änderung der Planwerte Optimierung durch ParallelisierungErhöhung BudgetVerschiebung Abschlusstermin ...
  • Gantt Diagramm = Balkenplan = PAP = Projektablaufplan zweidimensionales Koordinatensystemkleine/mittlere Projektey Ordinate zeigtSachmittel (BelegungsplanMA (Einsatzplan)Aufgaben (Tätigkeitsplan)x Abzisse:Zeitachse