Projektmanagement (Subject) / TOTAL (Lesson)
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allgemeine Fragen
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- Definition Projekt nach DIN 69901 Einmaligkeit der Bedingungen Klare Zielvorgaben Zeitliche Befristung Begrenzungen (finanziell, personell) Abgrenzung gegenüber anderer Vorhaben Projektspezifische Organisation
- Ziele nach der SMART Regel S - schriftlich und situationsspezifisch M - messbar A - anspruchsvoll R - realistisch T - terminlich strukturierbar
- Definition Management erkennen, analysieren, lösen v. Problemen zielgerichtetes, systematisches Handeln Anwendung von Problemlösungsmethoden Führung durch bestimmte Institutionen und Personen
- Unternehmensziele erfüllen folgende Funktionen... Orientierungsfunktion Koordinationsfunktion Motivationsfunktion Selektionsfunktion Kontrollfunktion
- Scheiterungsgründe für Projekte (Reihenfolge wichtig!) Anforderungen /Ziele fehlende Ressourcen fehlendes Projektmanagement Politik unzureichende Planung fehlende Kommunikation Mangel an qualifizierten MA Methodik mangelhaftes Stakeholder Mgmt. Management
- typische Zielkonflikte im magischen Dreieck die 3 Bestimmungsgrößen beeinflussen sich gegenseitig
- Kommunikationsarten persönlich dokumentenbasiert (Email, Projektantrag)
- Nennen Sie unterschiedliche Besprechungsformen! Kick Off Meeting Projektsitzung /Statusbesprechung Routinebesprechung (Jour Fixe) Problembesprechung Präsenzbesprechung Telefonat /Konferenz Videokonferenz auf Dokumentenbasis
- Definition Führung Führung bedeutet einen MA: die Richtung auf ein Ziel zu geben in Bewegung auf dieses Ziel zu halten in die Lage zu versetzen, sich zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Aufgabe zu entfalten (leistungsoptimierung)
- Definition Motivation = Summe aller Antriebe eines MA ihn von sich aus zum Handeln zu bewegen Gegenteil von Motivation; ManipulationLösung: Vorgesetzter muss Bedürfnisse der einzelnen MA kennen
- Schwerpunkte innerhalb der Führung Führungsstile Motivation Konfliktmanagement
- Führungsstile nach Kurt Lewin autoritär laissser- faire kooperativ
- situativer FS Modell Hersey und Blanchard Reifegrade Reifegrad 1 - LENKEN - geringe Reife Reifegrad 2 - TRAINIEREN - mäßige geringe Reife - Motivation vorhanden, Fähigkeiten fehlen Reifegrad 3 - UNTERSTÜTZEN - mäßige hohe Reife: Fähigkeiten vorhanden, Motivation fehlt Reifegrad 4 - DELEGIEREN - hohe Reife: Fähigkeiten + Motivation vorhanden
- Führungstechniken Mgmt by Delegation Mgmt by Exception (Eingreifen im Ausnahmefall) Mgmt by Participation (Einbeziehung) Mgmt by Objectives Mgmt by Motivation Mgmt by Results Mgmt by systems
- Eigenschaften für erfolgreiches Führen Belastbarkeit emotionale Stabilität Gerechtigkeit Intelligenz Kreativität/Kontaktstärke Sensibilität
- Bedingungen für erfolgreiches Führen soziales Dürfen Individuelles Wollen situative Ermöglichung Persönliches Können
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- Handlungskompetenz Fachkompetenz - kognitiv (KOPF) Methodenkompetenz - Handeln im Prozess (HAND) Emotionale Kompetenz - kommunikatives/zwischenmenschliches Handeln (BAUCH) Persönliche Kompetenz - Regeln, Normen (HERZ)
- intrinsische Motivation Primärmotivation durch Grundbedürfnisse Hunger, Durst, Wärme, Kleidung geht vom Individuum aus und kann selbst gestillt werden
- extrinsische Motivation entwickeln sich aus dem Umfeld des Menschen und seinen Lebensumständen soziale Anerkennung, Sicherheit i.d.R. kann er nur von einem externen Faktor gestillt werden
- Pragmatische Regeln der Motivation Gegenseitige Wertschätzung Fairer Interessenausgleich Vereinbarung von Zielen Beteiligung an Entscheidungen anspruchsvolle Aufgabe angemessenes Verhalten bei Erfolgen/Misserfolgen Werte leben Vorbild sein
- Pragmatische Regeln zur Kontrolle Transparenz Häufigkeit Offenheit Konsequenzen Angst abbauen Respekt vor dem Menschen Angemessenes Verhalten bei Abweichungen Individuelles Zugehen in Einzelfällen Förderung der Selbstkontrolle Verantwortlichkeit
- Konfliktursachen Sachebene Zielkonflikt (Qualität vs Kosten) Beurteilungskonflikt (unterschiedliche Infos/Methoden) Verteilungskonflikt (Diskrepenz zw. Ansprüchen und Ressourcen) Psycho-soziale Ebene Werte-Konflikt Beziehungskonflikt
- Positive Auswirkungen von Konflikten Missstände werden deutlich reinigende Gewitter klären die Luft Ideen und Problemlösungen werden angestoßen Verbesserungen entwickelt/ausprobiert neue Kommunikationsformen werden gefunden
- Phasen eines Konfliktes leichte Verstimmung partnerschaftliche Aussprache Schweigen Suche nach Parteigängern Entwicklung von Planspielen Drohungen Gefühlsausbrüche Angriffe auf die Persönlichkeit Krieg um Sieg = Vernichtung
- Konfliktlösungsmöglichkeiten Flucht Kampf Delegation Kompromiss Konsens
- Beschreiben Sie das Vorgehen eines Vorgesetzen im Falle einer Konfliktlösung Vorbereitung Eröffnung Konfrontation Auswertung Verhandlung Realisierung
- Merkmal + Leitung REINE PO Merkmal: Eigenständige O-Einheit hierarchisch parallel zu anderen Abteilungen Leitung: PL direkt der GF unterstellt
- Merkmal + Leitung der Matrix-O Projektmitarbeiter bleiben in der Linienorga Leitung: doppelt Projekt- und Linienleiter sind weisungsbefugt
- Einfluss-PO Merkmale+ Leitung Projektorganisation durch Stabstelle Linienleiter =weisungsbefugt, PL nicht
- Teilbereich PO Merkmal +Leitung in Abteilung wird ein zusätzliches, geschlossenes Team gebildet Linienleiter=Projektleiter
- in der Projektphase sollte stattfinden..: Start-Up Meeting Endkontrolle Planung des Teameinsatzes Aktualisierung Gesamtplan Phasenfreigabe Berichterstellung
- Vorgehensmodelle Sequentielle Vorgehensmodelle: zeitlichce Abfolge festgelegt Beispiel: Wasserfall/V-Modell Iterative Vorgehensmodelle Prozesse wiederholen sich in kurzen Abständen Projekte werden in Kleinprojekte unterteilt Beispiel: Spiralmodell Agile Vorgehensmodelle schnelle Reaktion auf Veränderungen ohne Softwarequalität zu vernachlässigen Beispiel:extreme Programming
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- Spiralmodell Festlegung Ziele Risikoanalyse Entwicklung + Test Planung nächster Zyklus
- Arbeitspakete beinhalten.. vordefiniertes Ziel (Output) Ressourcen (Input) Einflussgrößen Tätigkeiten zum Erreichen des Ziels Verantworrtlichkeiten Vorgabewerte (Dauer..)
- Arbeitspakete sind.. kleineste Einheit im Projekt geschlossene Sammlung an Tätigkeiten mit definiertemZiel bilden als Summe den gesamten Leistungsumfang des Projekts
- PSP Varianten Funktionsorientiert (Ablauf) Objektorientiert (Aufbau) Mischform
- PSP Vorgehensweise deduktiv - TOP DOWN induktiv - BOTTOM UP -Zusammenfassung Teilaufgaben zu Gesamt
- 11 Schritte zum Projektstrukturplan Ziel klären Produktkomponenten sammeln Produktkomponenten gliedern Produktstruktur überprüfen Hilfsmittel sammeln Hilfsmittel gliedern Hilfsmittelstruktur überprüfen Arbeitspakete sammeln Arbeitspakete gliedern Übergeordnete Arbeitspakete ermitteln PSP überprüfen
- Zusammenhang 1. PSP 2, Vorgangsliste 3. Netzplan 11 Schritte Vorgangsliste: Arbeitspakete gliedern, Vorgänge nummerieren und in Vorgangsliste eintragenEintragung in Netzplan
- Erstellung einer Ressourcenplanung Festlegung von Arbeitskräften und Sachmittel Klärung der Bereitstellungzu welchen Zeitpunktenin welchen Zeiträumenin welchen Mengenan welchem Ort Ergebnis: Kapazitätsauslastungsdiagramme
- Erstelllung einer Organisationsplanung Gesamtübersicht Bildung einer geeigneten Organisationsform Zuordnung der Aufgaben
- Was sind Projektkosten? zusammengefasste Kosten aller Projekttätigkeiten (Dienstleistungen) alle angefallenen Systemanschaffungen (Investitionen)
- Kostenzuordnung Je nach Arbeitpaket behandelt und nach der Kontenstruktur kumuliert Unterscheidung Aufwand und Liquidität
- Wirtschaftlichkeit eines Projektes =LANGFRISTIGE BEURTEILUNG des Projeterfolgs nicht immer in Zahlen ausdrückbar mittels qualitative Verfahren (Investitionsverfahren oder Scoringmodelle (z.B. Nutzwertanalyse)
- Kalendrierung Absolute Zeiten müssen in Kalendertermine umgerechnet werden
- Arten von Projektrisiken Strategische Risiken ->Analyse durch GF VOR BewilligungOperative Risiken -> Auseinandersetzung WÄHRENDKaufmännische RisikenTechnischeVertraglichePolitische...ÜBERSICHT DURCH PROJEKTRISIKOREGISTER!! "Eintrittswahrscheinl., Bedeutung, Maßnahmen, Verantw., Review"
- Vorgehensweise Risikoanalye Risiken identifizierenBewertenin Koordinatensystem einordnenje nach Position Maßnahmen ableitenRsiken steuern (Register)überwachen
- Verantwortlicher für die Projektkontrolle Projektleiter Projektmitarbeiter Lenunkgsausschuss Projektcontroller externe Prüfungsinstanzen
- Projektsteuerung GEGENMAßNAHMEN Änderung der ProduktionsfaktorenÜberstunden anordnenEinsatz weiterer MAExterme HilfenAusnutzung von Puffer Änderung der Planwerte Optimierung durch ParallelisierungErhöhung BudgetVerschiebung Abschlusstermin
- Gantt Diagramm = Balkenplan = PAP = Projektablaufplan zweidimensionales Koordinatensystemkleine/mittlere Projektey Ordinate zeigtSachmittel (BelegungsplanMA (Einsatzplan)Aufgaben (Tätigkeitsplan)x Abzisse:Zeitachse
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