zwischenprüfung 2011 (Fach) / die Verdauung (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 59 Karteikarten

alles von oben bis unten

Diese Lektion wurde von ronny erstellt.

Lektion lernen

  • Verdauung oder Digestion bezeichnet
  • der grobe Verlauf Mundhöle = cavitas oris Rachen = Pharynx → Luft und Speiseweg kreuzen sich Speiseröhre =Ösophagus Magen =griechisch  gaster oder lateinisch ventriculus Dünndarm = (lat. Intestinum tenue oder Enteron) Dickdarm =(lat. Intestinum crassum oder Colon)
  • Die Teile des Dickdarms sind: Ileozäkalklappe (auch: Bauhin-Klappe) Blinddarm (lat. Caecum) mit dem Wurmfortsatz (lat. Appendix vermiformis, oft fälschlicherweise mit dem Blinddarm gleichgesetzt) Grimmdarm (gr./lat. Colon), untergliedert in Colon ascendens (aufsteigender Teil) Colon transversum oder Querdarm bzw. Quercolon (querverlaufender Teil) Colon descendens (absteigender Teil) Colon sigmoideum (von gr. Sigma) (s-förmig verlaufender Teil) Mastdarm (lat. Rectum). Der äußere Schließmuskel am Ende des Darms (Anus) ist nicht mehr Teil des Dickdarms.
  • Der Dünndarm gliedert sich in drei Teile: Zwölffingerdarm (lat. Duodenum) Leerdarm (lat. Jejunum) Krummdarm (lat. Ileum)
  • Die Schichten von innen nach außen: Mukosa (Schleimhaut): Sie bildet die innere Wandschicht des Magen-Darm-Traktes Submukosa: Sie bildet eine recht schmale Bindegewebsschicht zwischen Mukosa und Muskularis. Muskularis Sie ist auch verantwortlich für die Peristaltik des Darms und ist sowohl ringförmig als auch längs angeordnet, damit sich der Verdauungskanal sowohl längs als auch quer zusammenziehen kann. Tunica serosa (auch Peritoneum viscerale). Bildet die äußerste Gewebsschicht des Magen-Darm-Trakts
  • Der Ausgang aus dem Pharynx führt nach unten ventral in den Kehlkopf (Larynx) und von dort in die Luftröhre (Trachea), sowie dorsal in die Speiseröhre (Oesophagus)
  • Der Rachen wird untergliedert in den Nasenrachen =Epipharynx (Pars nasalis pharyngis) Mundrachen = Mesopharynx (Pars oralis pharyngis) Schlundrachen = Hypopharynx (Pars laryngea pharyngis)
  • Rachenmandel ist Tonsilla pharyngealis oder Tonsilla pharyngica gibs 1x im Volksmund auch als „Polypen“ Bezeichnet
  • Gaumenmandel Die Tonsilla palatina (Gaumenmandel) ist ein paariges, mandelförmiges, lymphatisches Organ
  • die drei große Speicheldrüsen: die Ohrspeicheldrüse (Glandula parotidea oder Parotis) die Unterkieferspeicheldrüse (Glandula submandibularis) und die Unterzungenspeicheldrüse (Glandula sublingualis)
  • Speicheldrüsen auf lat. (lat. Glandulae oris, wörtlich „Munddrüsen“) sind exokrine Drüsen
  • Weiterhin hat der Speichel durch enthaltene Stoffe wie ......................................................antibakterielle Wirkung Weiterhin hat der Speichel durch enthaltene Stoffe wie Lysozym, Immunglobulin A, Laktoferrin und Histatin antibakterielle Wirkung.
  • der Mensch prodoziert in 24h ca. 1,5l Speichelsaft 1,5l Magensaft 1,5l aus der Bauchspeicheldrüse 0,5 - 0,6 l Gallensaft
  • der Rachen hat 7 öffnungen die sind 2x(Choane) von der Nasenhöhle (Cavum nasi) 2x vom mittelohr lat. Tuba auditiva Eustachii 1x Mundhöhle (lat. Cavum oris) 1xSpeiseröhre latinisiert Ösophagus, 1xLuftröhre griechisch Trachea 
  • Die Speiseröhre des erwachsenen Menschen ist etwa 25 cm lang. In ihrem oberen Anteil liegt die Speiseröhre hinter der Luftröhre und vor der Wirbelsäule.
  • Die Speiseröhre wird ihrem Verlauf entsprechend in drei Abschnitte unterteilt: Halsabschnitt, Pars cervicalis: bis zum Eintritt in dem Thorax. Brustabschnitt, Pars thoracalis: bis zum Zwerchfell. Bauchabschnitt, Pars abdominalis: bis zur Cardia.
  • Ösophagus weist drei physiologische Engstellen auf: Die obere Enge wird als Ösophagusmund bezeichnet. Die mittlere Enge kommt durch die Kreuzung des Aortenbogens zustande und wird deshalb auch als Aortenenge bezeichnet. Die untere Enge oder Zwerchfellenge entsteht mit dem Eintritt der Speiseröhre in den Bauchraum durch eine Öffnung des Zwerchfells – des Hiatus oesophageus
  • der Magen „Magen“, lateinisch ventriculus griechisch gaster „Bauch“, verweildauer der Nahrung ca. 1-3h
  • Magen (Makroskopie) Die Cardia („Magenmund“, „Mageneingang“) Der Magenfundus ist der Teil der Magenblase, der über der Cardia liegt und in dem sich in der Regel die mit der Nahrungsaufnahme verschluckte Luft ansammelt Das Corpus („Magenkörper“) macht den größten Anteil des Magens aus. Dem Corpus schließt sich in Richtung Dünndarm der Pylorus („Pförtner“) an. Er beginnt mit einem erweiterten Antrum pyloricum („Pförtnerhöhle“) und geht dann in den engen Canalis pyloricus („Pförtnerkanal“) über. Der Pförtnerkanal besitzt einen Schließmuskel (Musculus sphincter pylori) und ist über das Ostium pyloricum („Pförtneröffnung“) mit dem Zwölffingerdarm verbunden.
  • Mageneingang die Cardia
  • Magenblase oder Magendach der Fundus
  • Magenkörper der Corpus
  • Pförtnerhöhle Antrum pyloricum
  • Pförtnerkanal Canalis pyloricus
  • Der Pförtnerkanal besitzt einen Schließmuskel welcher? Musculus sphincter pylori
  • Pförtneröffnung Ostium pyloricum ist mit dem Zwölffingerdarm verbunden.
  • der Pylorus arbeitet wie ? er läßt erst die Ballaststoffe z.B. Getreide, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten durch dann erst leicht verdauliche Stoffe immer im wechsel
  • Pepsin ist ein Verdauungsenzym, eine so genannte Peptidase, die in den Hauptzellen des Magenfundus
  • der Magen hat drüsenzellen welche ? exogene drüsenzelle endokrine drüsenzelle für Hormone
  • pH wert des Magens ? hat ein pH wert von 0-5 also sehr sauer
  • Exogene Drüsenzelle im Magen Die Hauptzellen (Exocrinocyti principales) stellt Pepsine her Die Nebenzellen (Mucocyti cervicales) stellt alkalischen Schleim Die Belegzellen (Exocrinocyti parietales) stellt Salzsäure und (Vitamin B12)
  • Endokrine Drüsenzelle des Magen stelen Hormone her welche ? H-Zellen stellen Histamin her G-Zellen stellen bilden das Hormon Gastrin, das die Säureproduktion in den Belegzellen stimuliert. D-Zellen bilden Somatostatin
  • Bauchspeicheldrüse Pancreas
  • Pancreas stellt Drüsenzellen her welche ? Exocrenedrüsenzellen Endorcrenedrüsenzellen →für Insulin 80%                                                      →Glukagon 20% (spaltet Zucker)                                                      →Somatostatin (anti fett Hormon)    
  • was ist der Inselapparat der Pancreas Flecken von Endorcrenedrüsenzellen Herr Langen Hans hat dies herrausgefunden !
  • die Pancreas fördert ................. Lipasen → Fettverdauung Proteasen → Eiweißverdauung Anylasen → Kohlenhydratverdauung
  • Einteilung des Magens Pars cardiaca ventriculi oder Kardia: der kurze, nach oral hin gelegene Abschnitt des Magens mit der Einmündung des Ösophagus Fundus ventriculi oder Fundus: der links neben der Kardia gelegene und nach oben gewölbte Abschnitt Corpus ventriculi oder Korpus: der zentral gelegene Magenkörper, der den Hauptteil des Organs ausmacht Pars pylorica ventriculi: das Endteil des Magens mit dem Antrum pyloricum und dem Pylorus.
  • oberer Magenmund & unterer Magenmund Ostium cardiacum & Ostium pyloricum
  • Der Magen liegt ???? intraperitoneal
  • Arterielle Versorgung des Magens entspringen alle vomTruncus coeliacus Arteria gastrica dextra Arteria gastrica sinistra Arteriae gastricae breves Arteria gastroepiploica dextra Arteria gastroepiploica sinistra Arteria gastrica posterior
  • Die venöse Drainage des Magens erfolgt kleinkurvaturseitig direkt via Vena gastrica dextra und sinistra und im Bereich der Curvatura major über die Venae omentales dextra unter sinistra unter Einschaltung der Vena splenica und der Vena mesenterica superior in die Vena portae.
  • die so genannten Magendrüsen sind Kardiadrüsen Fundusdrüsen Pylorusdrüsen
  • Der Dünndarm lässt sich in drei unterschiedlich lange Abschnitte einteilen Duodenum (Zwölffingerdarm) Jejunum (Leerdarm) Ileum (Krummdarm)
  • der Dünndarm (lat. Intestinum tenue) oder Enterum ist ca.3-4 m lang verweildauer der Nahrung (7-9h) Unter dem Dünndarm versteht man den vom Magenausgang (Pylorus) bis zur Bauhin-Klappe reichenden Abschnitt des Darmes, der vor allem der Resorption von über die Nahrung aufgenommenen Substanzen und Wasser dient.
  • Insgesamt hat der Dünndarm beim Erwachsenen eine Länge von Insgesamt hat der Dünndarm beim Erwachsenen eine Länge von etwa 5-6 Metern. Er liegt bis auf Teile des Zwölffingerdarmes intraperitoneal.
  • Anatomie des Dünndarms Der Dünndarm liegt in gefalteten Schlingen im zentralen Teil der Bauchhöhle und ist - bis auf Teile des Duodenums - mit einem Mesenterium an der hinteren Bauchwand aufgehängt. An 3 Seiten wird er vom Colon eingerahmt, nach unten ragt ein Teil von ihm bis in den Raum unterhalb der Apertura pelvis superior.
  • Um die Resorption zu verbessern, besitzt der Dünndarm anatomische Strukturen, welche die Oberfläche deutlich vergrößern. Dazu zählen: Plicae circulares (Kerckring-Falten) Zotten (Villi intestinales) Mikrovilli
  • Physiologie des Dünndarms Der Dünndarm dient der Verdauung und Resorption der verschiedenen Nahrungsbestandteile. Der Speisebrei wird dabei durch die peristaltischen Bewegungen der Darmwand vorwärts bewegt.
  • der Dickdarm lat. Intestinum crassum oder auch Colon er ist 1,5-2 m lang verweildauer der Nahrung ist ca.25-30 h Als Dickdarm bezeichnet man den terminalen Abschnitt des Darmes von der Bauhin-Klappe (Ileozäkalklappe) bis zum Anus.
  • Der Dickdarm besteht aus folgenden Abschnitten: Caecum mit Appendix vermiformis Colon, bestehend aus Colon ascendens Colon transversum Colon descendens Colon sigmoideum Rectum mit Ampulla recti.