Kosten- und Leistungsrechnung (Fach) / Erfassung von Kosten und Leistungen (Lektion)
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Einteilung, Verbrauchsmengenerfassung...
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- Beispiele für Einteilung nach Kostenart ArbeitskostenBeriebsmittelkostenWerkstoffkostenKapitalkostenDienstleistungskostenAbsatzkostenWagniskostenSteuern/Abgaben
- Hauptkostenstellen sind traditionell... - Material- Fertigung- Verwaltung- Vertrieb
- Beispiele für allgemeine Kostenstellen: - FuhrparkKantine
- was sind "Einzelkosten" direkt einem einzelnen Produkt zuordnenbare Kosten Gegenteil: Gemeinkosten
- Verfahren der Kostenauflösung in fixe und Variable Kosten mathematische Kostenauflösung Variatormethode Kennzahl zw. 0 und 10 (10 = 100 %) Gesamtkostenänderung ist bei 10% Beschäftigungsänderung 1 x Variator (in Prozent)
- Fixkostendegression bei Stückbetrachtung: fallende Stückkosten bei steigenden Leistungsmengen (weil fixe Kosten durch mehr Stück geteilt werden)
- Wie kann man Kosten einteilen? - Kostenart- Kostenstelle- nach fixen und variablen Kosten (Reaktion auf Beschäftigungsänderung)- nach Zuordnungsfähigkeit zu Leistungen (Einzelkosten vs. Gemeinkosten)- Istkosten, Normalkosten (zu erwartenden Kosten), Plankosten (zeitlichem Bezug)- Vollkosten, Teilkosten (nach Art und Umfang der Kostenrechnung)
- Methoden zur Ermittlung der Verbrauchsmengen - Skontrationsmethode (Fortschreibungsmethode)Verbrauch wird durch Materialentnahmescheine und Erfassung für die Verwendung pro Produkt erfasst (Verursacherprinzip). Ab und an Inventur durchführen (um Schwund zu ermitteln) - InventurmethodeInventuren zu Beginn und zum Ende der Betrachteten PeriodeAnfangsbestand + Zugänge ./. Endbestand = Verbrauch - Retrograde Methode (Rückrechnungsmethode)hochrechnung des Sollverbrauchs von den produzierten Leistungen ausgehend.z.B. 1000 PKW x je 5 Reifen = 5.000 Reifen Verbrauch. (auch hier regelmäßige Inventuren nötig)
- Kostenbestimmungsfaktoren - Faktorverbrauchwirtschaftlicher Einsatz von Produktionsfaktoren. Vermeidung von Leerkosten (ungenutzte Bereitschaftskosten), Ausfallzeiten, Verderb, Diebstahl, Verschnitt. Verbrauchseinsparungspotentiale nutzen - FaktorpreisePreis/Leistungsverhältnis muss günstig sein. Wie kann man optimieren: alternative Einkaufsquellen, Preisverhandlungen; Eink.kooperationen, - Faktorqualitätnicht überqualifiziert, genau die notwendige Qualität.- Faktorkombinationrichtiger FAktor am richtigen Ort, optimierung von Informationswegen, ARbeitsabläufen, optimale KOmbination von Arbeit und Betriebsmittel- BetriebsgrößeBetriebsgröße zu gering, kann Marktnachfrage nicht befriedigt werden. Kundne gehen verloren. Beschäftigung müsste erhöht werdne (nur wenn Nachfragepotential da ist). Anzustreben ist grundsätzlich eine Beschäftigung and er Kapazitätsgrenze (weil dann die Fixkosten pro Stück am geringsten sind). Anpassungen sind möglich->zeitlich (Überstunden, längere Maschinenlaufzeiten) (Achtung, höhere Kosten). ggfs. weniger arbeit (aber hier Leerkostenproblematik)-> quantitativ, Erhöhung der Produktionsmengen (Kapazitätserweiterungen nötig. Senkung verbunden ggfs. mit Leerkosten bzw. Kostenremanenz)->qualitativ: Ersatz einer Maschine/ARbeitskraft durch leistungsfähigere-> intensitätsmäßig: höhere Geschwindigkeiten (Achtung: Reparaturen, Ausfälle)- Zeitfaktorz.B. Lebenszykluskostenrechnung