Biologie (Fach) / Zoologie 1 (Lektion)

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Skofitsch + Crailsheim

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  • Merkmale des Lebens zellulärer Aufbau Bewegung Fortpflanzung Stoffwechsel Reizbarkeit Wachstum Vermehrung + Vererbung Regulationsfähigkeit
  • Endosymbiontentheorie Einfaltung der Plasmamembran Aufnahme von Proteobakterien Aufnahme von Cyanobakterien
  • Aufbau der Zellkernmembran Phospholipid-Doppelschicht außen hydrophil innen hydrophob eingelagerte Transportproteine geht teilweise in das Endoplasmatische Retikulum über
  • Was ist das Endomembransystem? Die Gesamtheit aller membranumschlossenen Kompartimente die untereinander oder per Vesikeltransport verbunden sind. Kernhülle rauhes/glattes ER Golgi-Apperat Zellmembran Vesikel Vakuole
  • Zellbestandteile der tierischen Zelle Zellkern (erbmaterial) Mitochondrien (Kraftwerke) Golgi Apperat (Lager, Sortierung und Versand) ER (Stoffwechsel und Speicher) Microbodies (Abwehr) Vakuole (Speicher, Entsorgung) Zytoskelett (Stabilität und Bewegung) Lysosomen (Verdauung) Ribosomen (Proteinsynthese)
  • Bestandteile des Cytoskeletts Mikrotubuli (Transport und Bewegung) Actinfilamente (Stabilisierung und Transport) Intermediärfilamente (Stabilität)
  • Funktion und Aufbau des rauhen/glatten ERs rauh: Faltung und Verpackung von Peptiden Bildung von Membranproteinen und Kernhülle glatt: KH-Stoffwechsel und -Speicher, Lipidsynthese, Ca-Speicher
  • In welchem Zeltbestandteil findet die Verdauung statt? Lysososomen
  • Erklärung Protobionten Vorläufer einzelligen Lebens. In Lipidmembran eingeschlossene Polypeptide und RNA. Bildung von organischen molekülen durch abiotische Synthese Akkumulation von organischen Molekülen führt zu Makromolekülen (Nucleinsäuren) Entstehung selbst replizierender Moleküle (RNA) Umhüllung von RNA & Polypeptiden in Kompartimente
  • Mitochondrien Semiautonome Organelle Energiegewinnung in Form von ATP und Reduktionsäquivalenten. Grundsubstanz (=Matrix) eingeschlossen in Doppelmembran. Einstülpungen = Cristae
  • Definition Prokaryota Einzellige Lebewesen ohne Zellkern. 70s Ribosomen keine durch Membran abgeschlossenen Organellen. häufig durch Zellwand mechanisch stabilisiert und geschützt; Fortbewegung durch Geißeln Cilien.
  • Definition von Cilien / Flagellen Ausstülpungen der eukaryonten Zelle mit zentral liegenden Mikrotubuli.
  • Unterschiede Besamung/Begattung/Befruchtung Begattung = Akt der Spermaübertragung (mit oder ohne Ei) Besamung = Eindringen des Spermiums durch Eihüllen Befruchtung = Verschmelzen von Ei- u. Samenkern zur Zygote 
  • äußere/innere Besamung mit Teilschritten Spermien benötigen wässriges Milieu um sich fortzubewegen. Daher äußere Besamung nur bei im Wasser lebenden Tieren. Acrosomreaktion: Sekretvesikel des Spermienkopfes egranuliert beim Auftreffen auf die Gallerthülle des Eis  Gallerthülle wird enzymatisch aufgelöst  Acrosomfortsatz bindet an Bindinrezeptor der Vitellinhülle (über der Plasmamembran) und führt zur Dauer-Depolarisation durch Na+ Einstrom Cortikalreaktion Plasmogamie aktiviert Signaltransduktionskette (second messenger) und Freisetzung von Ca2+ aus dem ER  Cortokalgranula + Ca2+ verschmelzen mit Plasmamembran  Enzyme und Proteoglykane bewirken Aushärten und Abheben der Vitellinhülle von der Plasmamembran (Befruchtungshülle, verhindert Polyspermie)  Ca2+ aktiviert den Zellstoffwechsel des Eis 
  • Funktion der Cemtromere Centrosom (Zentralkörper, MTOC microtubule organizing center) besteht aus zwei rechtwinkelig angeordneten Centriolen + umgebende Matrix  –  Organisation des Mikrotubuli- Netzwerkes  –  Ausbildung des Spindel-apparates bei der Zellteilung