Zentrale Stellgrößen für die Festlegung von Preisen ...- Kunden: Wahrnehmung der Preis-Leistungs-Relation, Preisinteresse, Preisgrenze, Referenzpreise - Wettbewerber: Vergleich der Preis-Leistungs-Relation - Handel-/Hersteller: Spannungsverhältnis: Handel ...
Preis-Absatz-FunktionPreis ⋅ Absatzmenge - Kosten = Gewinn Preis bestimmt Absatzmenge über Preisabsatzfunktion Absatzmenge bestimmt Kosten über Kostenfunktion AVC Absatzmenge bestimmt Stückkosten über Kostenfunktion/Absatzmenge ...
Elastizitäten als Maß für die WirkungsstärkeVerhältnis der relevanten Änderung einer Größe zu der sie verursachenden relativen Änderung einer anderen Größe Reagibilität des Preises auf die Absatzmenge Dimensionsloses Maß, das über Produkte, ...
Kreuzpreiselastizität InterpretationMaß für die Analyse von Beziehungen zwischen Produkten substitutiv: Preiserhöhung für Produkt B resultiert in Erhöhung der Nachfrage für Produkt A → Vorzeichen ε + und pa↑ Qa↓ Qb↑ ...
Preiselastizität Interpretationε geringfügig negativ -0,5 → unsensible Kosumenten → höherer Preise führen nur zu gerinen Nachfrageänderungen → höhere Aufschlafsätze möglich ε stark negativ - 5 → sehr sensible ...
Dimensionen des Preisinteresses1. Preisgewichtung: Ausmaß, zu dem Konsumenten Preise bei ihren Kaufentscheidungen suchen und verarbeiten 2. Preissuche: Ausmaß an preisbezogenen Informationsaktivitäten im Hinblick auf z.B. Preise.. ...
Beeinflussung des Preisinteresses1. Preissuchung: Mehr Vertrauen durch z.B. Preisgarantien (Media-Markt) 2. Intransparenz: Struktur undurchschaubar machen , z.B. Telekommunikationsbranche, Versicherungen
Rolle des Preises aus KonsumentensichtWelche Funktion übt der Preis bei Kaufentscheidungen aus? Gesamtpreiseffekt= - Sacrifice-Effekt des Preises: Preis als "Opfer" + Signaling Effekt des Preises: Preis als Signal Sacrifice-Effekt: ...
Problem: Teueres Placebo wirkt besserPreis-Qualitäts-Assoziation bei Medizin 1. Pharmafirmen könnten den Effekt nutzen: "Wenn ein Medikament schon unwirksam ist, dass soll es wenigstens teuer sein 2. Problem: Wie kann ein Arzt preisgünstige ...
ReferenzpreisGespeicherte Preisinformationen auf der Vergangenheit
Preisbeurteilung: Urteilsmechanismen1. Determinanten: Preisinteresse, Preisfunktion 2. Preisbeurteilung a. Unabhängig vom Produktnutzen: Beurteilung, was über/unter dem Referenzpreis liegt b. Abhängig vom Produktnutzen Kompensatorische ...
Würdigung der Preisabsatzfunktionen im Konkurrenzfall ...Modelle Linear: Nur Konstante und Steigung, kaum Konkurrenzpreis Multiplikativ: Kein Prohibitivpreis und keine Sättigungsmenge Attraktion: Attraktivität eigenes Produkt/Attraktivität Konkurrenzprodukt ...
Multiplikation Preis-AbsatzfunktionAbhängige Variable: Marktanteil m oder Absatzvolumen q q = a ⋅ (p/p/)b a,b,c = zu schätzende Parameter p= Preis p/ = Durchschnittspreise der Wettbewerbsprodukte
Attraktions-Preis-AbsatzfunktionAbhängige Variable: Marktanteil m oder Absatzvolumen q = m * MV q = a ⋅ pb/ ∑ a ⋅ pb b = zu schätzender Parameter p= Preis p/ = Durchschnittspreise der Wettbewerbsprodukte
Preisexperiment / FeldexperimentSystematische Variation den Preises (über Zeitraum) Ermittlung der Wirkung auf die Absatzmenge Regressionsanalyse Ermittlung einer Preisabsatzfunktion R2 berechnen und besten Fit wählen Höhrere ...
Problem Preisabsatzdaten durch PaneldatenanalyseSainsonale Probleme: Weihnachtszeit Häufig Klumpen durch historische Preisschwankungen und man kann nicht systematisch hohe Preise austesten Konkurrenzreaktionen
Messung individueller Zahlungsbereitschaften mittels ...Direkte Kundenbegragung; "Was sind Sie bereit für ein Produkt zu zahlen?" Probleme: Wenig ehrliche Antworten Kein Anreiz zu ähnlichen Antworten, da keine reale Konsequenzen
Grundsätzliche preisstrategische Entscheidungen1. Preisimagepositionierung: Wahl der Preislage: Niedrig-, Mittel- oder Höchstpreisstrateige 2. Veränderungen von Preisen über die Zeit Kontinuierliche, fallende oder konstante Preise 3. Preisdifferenzierung: ...
PreisimagepositionierungWahl der Preislage für verschiedene Produkte Zweidimensionale Matrix nach wahrgenommener Leistung auf Preis Niedrigpreis, Höchstpreisstrategie und Mittelpreisstrategie
Vorteile Skimming-PreisstrategieSkimming= Hoher Preis bei Produkteinführung und Senkung des Preises bei Auftreten von Wettbewerb Realisation hoher, kurzfristiger Gewinne Ausnutzung einer monopolistischen Marktposition (Innovationen) ...
Vorteile PenetrationsstrategiePenetration: Niedriger Preis bei Produkteinführun und schnelles Absatzwachstum: Ausnutzung von Skalen- und Erfahrungskurveneffekten (Kostendynamik) Ausnutzung von Word-of-Mouth Effekten ( Carry-Over-Effekten) ...
Kosten-plus PreisbildungPreis = (1+Aufschlafsatz) ⋅ Stückkosten Häufig geübte Praxis und häufig suboptimal: Pro: Methodisch einfach und nachvollziehbar Basiert auf harten Kostendaten -> gut zu rechtfertigen Geringer ...
Grundzusammenhang der statischen Preisentscheidung ...Preis hat Effekt auf den Umsatz -> Preisabsatzfunktion bestimmt den Absatz Preis hat Effekt auf die Kosten -> Absatz bestimmt die Stückkosten (Erfahrungskurveneffekte) -> Rückkopplung von Gewinn auf ...
Mengen- und Preiseffekt von PreisänderungenPreiseffekt:- durch mehr Menge sinkt der Preis(- durch höheren Preis sinkt die Menge) Mengeneffekt:- durch mehr Menge steigt der Erlös Kosteneffekt:- durch mehr Menge erhöhen sich die Kosten (var. ...
Amoroso-Robinson-Gleichung HerleitungPreisoptimierung im statischen Monopol Gewinnfunktion: G(p) = q(p) • p - K(x[p]) Differenzierung von G nach p (dG/dp = 0) Multipliation mit p/q und umformen Auflösen nach dem Preis P* elastizitätsabhängiger ...
PreisdifferenzierungVerkauf prinzipiell gleicher Produkte an verschiedene Nachfragergruppen zu unterschiedlichen Preisen zur Ausnutzung von Unterschieden in der Preisbereitschaft mit dem Ziel der Gewinnsteigerung.
Formen der Preisdifferenzierung- Nach Personen: Preise für Jugendliche und Erwachsene, Ehepartner- versus Einzelpersonentarife, Soziodemografische Kriterien (Alter, Ausbildung, Beruf) - Nach Regionen: PKW-Preise für unterschiedliche ...
Mengenbezogene PreisdifferenzierungProblem: Nachfrager haben unterschiedliche Zahlungsbereitschaften für die 1,2,3,.. Einheit eines Produktes aufgrund sinkender Grenznutzen eines Produktes mit zunehmender Menge. Unterschiedliche Durchschnittspreise ...
PreissensitivitätBereitschaft einen höheren Preis zu zahlen bzw. bei Überschreitung einer Preisobergrenze das Produkt überhaupt zu kaufen.
Anreizkompatibiltät der BDM-LotterieAufgrund des Lotterieverfahrens, verbunden mit einer möglichen Kaufverpflichtung (reale Konsequenzen) ist es für den Befragten die beste Strategie, bei der Gebotsabgabe seine wahre Zahlungsbereitschaft ...