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  • In welche Teile gliedert sich das Gehirn (grobe Unterteilung)? ... In Parietallappen (Scheitellappen), Frontallappen (Stirnlappen), Temporallappen (Schläfenlappen), Okzipitallappen (Hinterhauptslappen), sowie Kleinhirn und Stammhirn.
  • Das Gehirn unterteilt sich in rechte und linke Hemisphäre, ... ....die andere Körperhälfte steuern.
  • Was ist der zerebrale Kortex? Die äußere "Rindenschicht" des Gehirns.
  • Wodurch wird das Hirnmark gebildet und wie wird es ... Es wird durch Fortsätze der Neuronen (Nervenfasern) in der Großhirnrinde ("graue Substanz") gebildet. Man nennt es auch die "weiße Substanz".
  • Was ist die Blut-Hirn-Schranke und wozu ist sie da? ... Eine physiologische Barriere zwischen Blutkreislauf und zentralem Nervensystem. Sie schützt das Gehirn vor Krankheitserregern, erschwert aber auch die Behandlung neurologischer Erkrankungen.
  • Wie unterteilt sich das Großhirn? In Endhirn (Großhirnrinde (Neokortex), Basalganglien, limbisches System) und Zwischenhirn (Thalamus, Hypothalamus, Hypophyse).
  • Wie unterteilt sich das Mittelhirn? Ist Teil des Hirnstamms und liegt zwischen Pons und Zwischenhirn.
  • Wie unterteilt sich das Rautenhirn? In Kleinhirn (Cerebellum), Brücke (Pons) und verlängertes Mark (Medulla Oblongata).
  • Lage und Funktion Kleinhirn. Lage: hinterer Schädelbereich, unter dem Großhirn (viele Verbindungen zu anderen Gehirnteilen) Funktion: - Steuerung motorischer Feinabstimmung- Koordination von Bewegungen- Beteiligung an Lernprozessen- ...
  • Lage und Funktion Formatio Reticularis. Lage: säulenartige Neuronenstruktur im Kern des Hirnstamms, mit vielen Hirnregionen verbunden Funktion: - Aufrechterhaltung des inneren Milieus (Atmung, Kreislauf...)- Regulation der Kortexaktivität
  • Lage und Funktion Pons. Lage: Oberer Teil des Gehirnstamms. Funktion: - Ursprung vieler Hirnnerven- Augenbewegungen, Lidschlag- Mimik, Kauen- Gleichgewichtsregulation
  • Lage und Funktion Medulla Oblongata. Lage: Unterster Teil des Gehirns im Gehirnstamm. Funktion: - Steuerung der Willkürmotorik- Steuerung des vegetativen Nervensystems- Vitalfunktionen und Relexe- Regulation des Schlaf- Wachrhythmus
  • Lage und Funktion Hypothalamus. Lage: unterhalb des Thalamus, nach vorne geschoben gelegen. Funktion: - wichtigstes Steuerorgan des vegetativen NS (Dinge die automatisch passieren, wie z.B. Atmung)- Regulation von Atmung, Kreislauf, ...
  • Lage und Funktion Hypophyse. Lage: Verlängerung  des Hypothalamus. Funktion: - wichtigstes Steuerorgan des hormonellen Systems- Bildungsort und Speicher verschiedener Hormone- Steuerung durch Releasing- und Inhibitinghormone des ...
  • Lage und Funktion Thalamus. Lage: eiförmiger Bereich unterhalb des Kortex, sehr stark vernetzt. Funktion: - Verbindung zu Seh- und Hörbahn.- Filterung sensorischer Informationen- "Tor zum Bewusstsein", Emotion, Motivation, Ich-Erleben ...
  • Lage und Funktion Mittelhirn. Lage: Bereich oberhalb des Hirnstamms. Funktion: - Koordination optischer Reflexe- Steuerung der Augenmuskulatur- Bewegungssteuerung- Beteiligt an Schmerzwahrnehmung
  • Lage und Funktion Gyrus Cinguli. Lage: am tiefsten gelegene Windung der Hirnrinde Funktion: - beteiligt an vielen Regelungsprozessen- Aufmerksamkeitssteuerung- Bewegungskoordination (emotionaler Ausdruck)- beteiligt an Schmerzverarbeitung ...
  • Lage und Funktion Hippocampus. Lage: bogenförmige Struktur am Endhirn, vielfältige Verschaltung innerhalb Hippocampus Funktion: - Verbindung zu Sehfeldern, Amygdala, Thalamus, Raphékernen- reagiert auf viele Transmitter- Integrationszentrale ...
  • Lage und Funktion Amygdala. Lage: liegt auf der Innenseite Der Hemisphären. Funktion: - starke Verbindung zu Thalamus, Hypothalamus, Riechnerv, Frontal- und Temporallappen- Angst- und Wutreaktionen- beteiligt an Verarbeitung und ...
  • frontallappen: motorischer kortex -> willkürliche bewegungssteuerung, repräsentation im gehirn entspricht körperform und bedeutsamkeit (somatotopisch) -> hand: große fläche, fuß: kleine fläche
  • frontallappen: prämotorisches und supplementär motorisches ... -> planung von bewegungen, speicherung gut gelernter bewegungssequenzen
  • frontallappen: Broca (sprachzentrum) umsetzung von gedachter in gesprochene sprache
  • frontallappen: präfrontaler kortex (in teilen) kurzzeitgedächtnis, langfristige handlungsplanung, emotionale und motivationale steuerung (persönlichkeitsgebend), entscheiden
  • temporallappen: primäre hörrinde analyse von sprache und tönen, frequenzen haben jeweiligen repräsentationsort, klangarten sind räumlich unterschiedlich repräsentiert
  • temporallappen: sekundäre hörrinde im wesentlichen das wernicke-sprachzentrum, umsetzung von klängen in wörter und melodien, verbindung von klang und bedeutung
  • parietallappen: primärer somato-sensibler kortex bekommt informationen aus haut, sehnen und gelenken, wie der primäre motorische kortex, überwiegend somatotop aufgebaut, je größer die sensorendichte in der peripherie, desto präziser die wahrnehmung, ...
  • parietallappen: sekundärer somato-sensibler kortex ... vermutlich die verbindung der sensorischen informationen des primären somatosensiblen kortex mit empfindungen, vermutlich beteiligt an der visiomotorischen steuerung, vermutlich beteiligt am lernen durch ...
  • Was ist das corpus callosum und wozu dient es? es ist die größte zerebrale commisur (verbindung), die die zwei gehirnhälften verbindet. Es werden informationen aus der einen in die andere hemisphäre geleitet, ohne das corpus callosum entstehen ...
  • nenne die zwei großen nervenklassen im NS und erkläre ... Neurone (Nervenzellen) und Gliazellen -> neurone (hauptzellen) sind wichtig für die weiterleitung (an andere zellen), speicherung und verarbeitung von informationen aus der umgebung, sowie die reaktion ...
  • definiere dendrit - stark verästelte verbindung zu anderen neuronen zur informationsaufnahme
  • definiere axon -fortsatz des zellkörpers zur informationsweiterleitung -bis zu 1m lang -transport weg vom zellkörper -schnelle impulsleitung
  • definiere zellkörper (soma) -zentrum des zellulären stoffwechsels -enthält genetische information im zellkern
  • definiere synaptische endigung die synaptische endigung ist eine kontaktfläche zu dendriten oder muskeln an denen die informationsweitergabe erfolgt (elektrisch oder chemisch)
  • definiere myelinschicht die myelinschicht ist die fetthaltige isolierung der axone -> sogenannte Nervenisolierung, wobei die Dicke der Schicht die Leistungsgeschwindigkeit der Axone bestimmt (je dicker desto schneller), zudem ...
  • definiere myelinschicht die myelinschicht ist die fetthaltige isolierung der axone -> sogenannte Nervenisolierung, wobei die Dicke der Schichte die Leistungsgeschwindigkeit der Axone bestimmt (je dicker desto schneller), zudem ...
  • definiere axonhügel der axonhügel ist der kegelförmige bereich an der verbindung zwischen axon und soma. 
  • definiere kollateralen kollateralen sind die verzweigungen am ende eines axons (mit verdickungen am ende), die sich mit anderen neuronen oder muskeln verbinden
  • erkläre den Satz "das axon spricht, die dendriten ... Jedes Neuron hat nur 1 axon, dass die informationen weiterleitet, kann aber an zellkörper und dendriten hunderte/tausende signale empfangen -> die dentriten nehmen die informationen vom axon auf, das ...
  • gliazellen: oligodentrocyten im ZNS vorhanden. sie isolieren (ummanteln) mehrere Neuronen elektrisch, fördern neuronenvernetzung, schützen, stützen, entgiften, absorbieren tote Zellen und verbessern die nervenleitung (sind zum ...
  • gliazellen sind 10-15 mal häufiger als Neurone und deutlich kleiner behalten nach der Entwicklung des NS die Fähigkeit zur Zellteilung haben Stützfunktion und sind Führungselemente beim Wachstum
  • gliazelllen: schwann-zellen im PNS vorhanden. sind eine spezielle form der gliazellen, ummanteln auch das axon: sie bilden ein myelinsegment UND immanteln ein axon! (myelinisierung oder auch einbettung) schützen, stützen und können ...
  • definiere unipolares neuron hat nur einen fortsatz (axon) und keine dendriten kommt in haut- und sehrezeptoren vor
  • definiere bipolares neuron hat zwei fortsätze (dendrit und axon), die ähnlich aufgebaut sind -> dendritisches axon und neuritisches axon kommt in retina vor und ist teil der informationsübertragung der sinnesorgane 
  • definiere multipolares neuron hat zahlreiche dendriten und ein axon ("normales neuron") typisches neuron im gehirn
  • definiere interneuron (multipolar) interneuronen sind schalt- oder zwischenneuronen (-> zwischen zwei oder mehr nervenzellen geschaltet) hauptfunktion: integration neuronaler aktivität innerhalb einer bestimmten hirnstruktur; geben impulse ...
  • Erkläre den Informationstransport zwischen Neuronen ... - Kontaktherstellung zwischen Neuronen über Synapsen -> Neuron wird stimuliert -> elektrische Ladung ändert sich in der Zelle (erst negativ, nach änderung überwiegend positiv) -> veränderung groß ...
  • definiere aktionspotenzial das aktionspotenzial wird ausgelöst, wenn das innere der zelle positiv genug ist, sodass es eine depolarisation gibt. es ist für die weiterleitung der informationen am axon zur nächsten nervenzelle ...
  • definiere aktionspotenzial das aktionspotenzial wird ausgelöst, wenn das innere der zelle positiv genug ist, sodass es eine depolarisation gibt. es ist für die weiterleitung der informationen am axon zur nächsten nervenzelle ...
  • definiere depolarisation das zellinnere wird depolarisiert, das heißt die Ladung der Teilchen in der Zelle verändert sich zum Gegenteil. von überwiegend negativer zu positiver ladung. ist die ladung positiv genug erfolgt eine ...
  • definiere repolarisation während sich das aktionspotenzial am axon hinabbewegt repolarisiert sich das zellinnere wieder da, wo es schon gewesen ist. das heißt die depolarisation wird rückgängig gemacht und das zellinnere ...