Allgemeine Psychologie & Biopsychologie (Fach) / Nervenzellen (Lektion)
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Aufbau und Prozesse Informationsübertragungen Synapsen Neurotransmitter und ihre Wirkung
Diese Lektion wurde von MarionOtschik erstellt.
- Nenne die zwei großen Zellklassen in Nervensystem ... Neuronen (Nervenzellen): Empfangen, Weiterleitung, Speicherung und Verarbeitung von Informationen (elektro-chemische Signale) aus der Umgebung, sowie Reaktionen darauf, bzw. an andere Zellen im Körper ...
- Äußerer Aufbau eines Neurons und deren Wirkungsweise ... Zellkörper (Soma): Zentrum des zellulären Stoffwechsels. Enthält im Zellkern die genetischen Informationen Dendriten: stark verästelte Verbindung zu anderen Neuronen zur Informationsaufnahme. Struktur ...
- Gliazellen im ZNS sind: 10-50 mal häufiger als Neuronen und deutlich kleiner etwa gleich viel Masse durch Neuronen und Gliazellen im Gehirn behalten (anders als Nervenzellen) nach Entwicklung des Nervensystems Fähigkeit zur ...
- Nenne 2 Gliazellen Typen und deren Aufgaben. Oligodentrocyten im ZNS Ummanteln mehrere Neuronen (elektr. Isolation) Förderung der Neuronenvernetzung Schutz-und Schützelemente Entgiftung, absorbiert tote Zellen Verbesserung der Nervenleitung z.T. ...
- Neuronentypen; Aufbau und Vorkommen Unipolares Neuron: nur ein Fortsatz (Axon) und keine Ausläufer (Dendriten) besitzt (Haut-& Sehrezeptoren) Bipolares Neuron: zwei Fortsätzen, einem Dendritten und einem Axon. (oft ähnlich aufgebaut ...
- Wenn ein Neuron ein Aktionspotenzial auslöst, wandert ... Dentriten, Axon, Axonale Endigung Aktionspotential= elektrischer Impuls, der am Axon entlang wandert
- Wie entsteht eine Synapse? Vorraussetzung? Neurone stellen einen ganz spezifischen Kontakt mit anderen Neuronen, Muskelzellen oder Drüsen her. Die Neuronen brauchen eine spezielle Zellmembran, die die Zellen zur Bildung und Weiterleitung von ...
- Wie leitet ein Neuron weiter? Welche 2 Aspekte zur ... Ruhemembranpotenzial (AUS-Knopf) Aktionspotenzial (AN-Knopf)
- Beschreibe den Vorgang der Informationsweiterleitung ... Wird das Neuron stimuliert, verändert sich seine elektrische Ladung für kurze Zeit. Wenn die Veränderung groß genug ist, entsteht eine Depolarisation und damit ein Aktionspotenzial Diese Depolarisation ...
- Wann spricht man von einem Ruhemembranpotenzial? Wenn das Neuron in seinem Inneren negativ geladen ist (mit Messfühler ablesbar) Ruhezustand = mehr Na+ (Natrium Ion) und CI (Chemische Ionisation) außerhalb als innerhalb und mehr K+ (Kalium) Ionen ...
- Wie lässt uns unser Nervensystem den Unterschied ... Stärkere Reize (wie ein Schlag) bewirken, dass mehr Neurone feuern und häufiger feuern, als dies bei schwächeren Stimuli (wie dem Klopfen) der Fall ist.
- Das öffnen und schließen spannungsgesteuerter Natrium-und ... Anstiegphase (Depolarisation): Natrium Kanäle öffnen sich danach Kalium Kanäle öffnen sich Repolarisation Natriumkanäle schließen sich Ruhephase (Refraktärzeit) Kaliumkanäle beginnen sich zu schließen ...
- Was passiert bei der erregung eines Neurons? Beschreibe ... Das Neuron erhält einen Reiz von außen (elektrischer Impuls durch benachbartes erregendes Neuron) und plötzlich wird es im Inneren des Axons der Zelle positiv (=Depolarisierung) Bei einer hohen Depolarisierung ...
- Beschreibe Ruhepotenzial im Detail: positiv geladenes Zellumfeld negativ geladenes Zelinneres nur selektiv durchlässige Zellmembran
- Beschreibe Ionentransport im Detail: schneller Austausch elektrisch geladener Teile durch Kanäle in der Zellwand mit der Natrium-Kalium-Pumpe
- Beschreibe "elektrische Ladung" im Detail: Weiterleitung von Informationen in der Nervenzelle erfolgt durch Änderung der elektrischen Ladung
- Beschreibe "Aktionspotenzial" im Detail: durch Öffnung der Ionenkanäle erfolgt eine lawinenartige Veränderung der Polarität in der Zelle am Axon entlang
- Beschreibe "Refraktärzeit" im Detail: Zeit, die notwendig ist, um das Ruhepotenzial wiederherzustellen Zelle in dieser Phase nicht aktivierbar
- Beschreibe "Ranvier-Schnürringe" im Detail: Einschnürungen der Myelinschicht im Abstand von 1mm beschleunigen die Impulsleistung und frischen sie auf
- Beschreibe "Schrittmacher-Neuronen" im Detail: Zellen mit zyklischer Autodepolarisation agieren als Impulsgeber z.B. für das Atmen, Gehen, Kauen ...
- Depolarisation entsteht durch... Ionentransport
- Repolarisation entsteht durch.. Aktionspotenzial
- Aktionspotenzial "Zeitliche Summation" potenzial im Neuron "schaukeln" sich auf, weil die Refraktärzeit nicht vollständig durchlaufen wird. (Erregendes Neuron)
- Aktionspotenzial "Räumliche Summation" mehrere erregende Synapsen bewirken zusammen Depolarisation bis zum Aktionspotenzial.
- Aktionspotenzial "Hemmung" reduzierte Neurotransmitterausschüttung durch hemmende Neuronen ( hemmender Neurotransmitter)
- Die Hebbsche (Lern-) Regel lautet wie folgt: Die Regel leifert eine Erklärung für das Lernen in Neuronalen Netzwerken über Neuronen, die gemeinsame Synapsen haben: " Wenn ein Axon der Zelle A nah genug an der Zelle B ist, sodass es erregt werden ...
- Wer gilt als Entdecker der synaptischen Plastizität ... Donald O. Hebb (1949) diese stellt die neurophysiologische Grundlage von Lernen und Gedächtnis dar. Damit wies Hebb auf die Bedeutung, der zeitlichen Korrelationen prä- und postsynaptischer Prozesse ...
- Die Endknöpfchen sind Axone, welche in kleine knollenförmige Endknöpchen an anderen Nerven-oder Muskelzellen enden. Sie liefern den Mechanismus zur Übermittlung der Signale vom Axon eines Neurons an die Dendriten oder ...
- Synaptischer Vesikel sind? Kugelförmige Membranpakete, die Neurotranmittermoleküle bis zur Freisetzung an der Synapse speichern.
- Neurotransmitter sind? Moleküle, die von aktiven Neuronen freigesetzt werden und die Aktivität anderer Zellen beeinflussen.
- Informationsübertragung zwischen Zellen: die Synapse ... Elektrische Impulse wandern am Axon eines Neurons entlang, bis sie die Synapse erreicht haben. Präsynaptisches Neuron ----> Postsynaptrisches Neuron Aktionspotenzial erreicht axonale Endigung Ausschüttung ...
- Synaptische Übertragung Das Aktionspotenzial im präsynaptischen Neuron verursacht, dass Neurotranmitter in den synaptischen Spalt entlassen werden. Ist der Spalt überwunden, stimulieren sie Rezeptormoleküle, die in der Membran ...
- Die 7 Schritte der Aktivierung von Neurotranmitter NTM = Neurotranmittermoleküle Synthese: NTM werden aus Ihren Vorläufermolekühlen unter dem Einfluss von Enzymen synthetisiert Speicherung in den Vesikeln: NTM werden in Vesikeln gespeichert Abbau ...
- Wichtigste Neurotranmitter und ihre EIgenschaften Glutamat: am weitesten verbreiteter erregender Neurotranmitter (50% der Gehirnneuronen setzen Glutamat frei) GABA (Aminobuttersäure) &Glycin: GABA ist wichtigster hemmender Neurotranmitter im Gehirn ...
- Neuronale Plastizität und neuronales Lernen *vorrangegangene Ereignisse resultieren in funktionellen Veränderungen oder morphologischer Umgestaltung von Neuronen oder Synapsen unter anderem: Reduzierung oder Erhöhung von Synapsenempfindlichkeit ...
- Wie werden die chemischen Botenstoffe Serotonin, Dopamin ... Neurotransmitter
- Neurone: 1. Motoneurone 2. sensorische Neurone ... Beschreibungen: 2. übermitteln Input der Sinnesrezeptoren an das ZNS 3. sorgen für interne Kommunikation im ZNS und vermitteln zwischen In- und Output 1. übermitteln Informationen vom ZNS an Muskeln ...