wiss meth (Fach) / wiss meth (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 108 Karteikarten
wissentschaftliche methoden
Diese Lektion wurde von junipa12345 erstellt.
- 3.15 Welche Nachteile hat das Internet bei der Informationsnutzung für wissenschaftliche Arbeiten? (Quellen, die nur im Internet zur Verfügung stehen sind nur mit „Hindernissen“ zitierfähig, Der riesige Informationsumfang im Netz ist schwer zu überblicken und auszuwerten, ...)
- 3.16 Welche Vorteile hat das Internet bei der Informationsnutzung für wissenschaftliche Arbeiten? (Zugriff auf ein sehr große Datenbibliotheken zur Informationsrecherche, …)
- 3.17 Bei der Datengewinnung für eine wissenschaftliche Arbeit können für eigene Erhebungen unterschiedliche Wege gewählt werden. Nennen Sie die vier wichtigsten Methoden. . (Direkte Beobachtung, Interviews, Befragungen, Experimente und Versuchsreihen, Dokumentenanalyse)
- 3.18 Welche Informationen müssen bei einer experimentellen Versuchsreihe zwingend aufge-nommen werden? (Exakte Beschreibung des Versuchsaufbaus und der Randbedingungen der Experimentdurchführung, exakte Beschreibung der Versuchsdurchführung (Versuchsreihen usw.), exakte Beschreibung der verwendeten Messtechnik (Typ, Einstellung, Messbereich, Messgenauigkeit) und Auswertetechnik.)
- 3.19 Welche Grundsätze sind bei der Versuchsauswertung zu beachten? (Klare Erläuterung der Vorgehensweise ggf. mit mathematischer / naturwissenschaftlicher Herleitung, kritische Prüfung vereinfachender Annahmen, Durchführung einer durchgängigen Fehlerrechnung)
- bei der materialbewertung wir zwischen auellen und sekundärmaterial unterschieden. erläutern sie diese begriffe (Quelle: Materialien, die nicht von Dritten bearbeitet wurden (Quellen), Sekundärmaterial ist Material, das sich auf andere Quellen bezieht)
- 3.21 Welche Grundsätze müssen bei der Auswertung von Literaturquellen beachtet werden? (Bewertung der Quelle auf ihre „wissenschaftliche Qualität“ durch kritische Überprüfung der Reputation des Verfassers, des Verlages usw.)
- 3.22 Welche Teile gehören zwingend zu einem wissenschaftlichen Manuskript (Bachelorarbeit)? (Deckblatt, Aufgabenstellung, Eidesstattliche Erklärung, Inhaltsverzeichnis, Einleitung, Hauptteil, Zusammenfassung/Schluss, Literaturverzeichnis, Quellen/Quellenbelege.)
- 3.23 Welche Form muss ein Manuskript haben? (Fester Einband, Format DIN A4, nummerierte Seiten, definierte Seitenränder, Beschriftung nur auf einer Seite, Schriftgröße 12, …)
- 3.24 Wie ist der Begriff „Zitat“ definiert? (wörtlich übernommene Stelle aus einem Text als expliziter Hinweis auf einen anderen Autor)
- 3.25 Wie wird die Herkunft eines Zitates belegt? (Durch eine Quellenangabe oder Literaturnachweis)
- 3.26 Wie ist eine Quellenangabe aufgebaut? (Nennung des Autors, Titel und Erscheinungsinforma-tionen des zitierten Werkes, genaue Angabe der Textstelle)
- 3.37 Warum werden in der Wissenschaft Zitate verwendet? (Wissenschaftler verwenden die Ergebnisse ihrer Kollegen um unnötige Wiederholungen von Experimenten oder Forschungen zu vermeiden)
- 3.38 Welcher Vorwurf entsteht, wenn Zitate ohne Quellenangaben verwendet werden? (Plagiat)
- 3.39 Erläutern Sie den Unterschied zwischen einem Zitat und einer Paraphrase? (Ein Zitat ist eine wörtliche Wiedergabe eines Textes, eine Paraphrase eine sinngemäße Wiedergabe mit eigenen Worten)
- 3.40 Welche Vorteile kann die Verwendung einer Paraphrase haben? (Zusammenfassung eines längeren Textabschnittes)
-
- 3.41 Dürfen in einem Zitat Textteile verändert oder weggelassen werden? Wenn ja, wie? (Veränderungen, Auslassungen und Einfügungen sind nur mit einer ausdrücklichen Kennzeichnung, z.B. in einer eckigen Klammer zulässig)
- 3.42 In welcher sprachlichen Form ist eine Paraphrase wiederzugeben? (Indirekte Rede)
- 3.43 Was ist eine Fußnote? (Eine Anmerkung, die im Druck-Layout aus dem Fließtext ausgelagert wird, => Anmerkung, Legende, Bemerkung, Quellenangabe…)
- 3.44 Wie wird eine Fußnote auf eine Textstelle bezogen? (Durch eine hochgestellte Anmerkungsziffer im Text und an der Anmerkung)
- 3.45 Welche Formen von Quellenangaben gibt es? (Harvard Style => Kurzform in Klammern im Text, Chicago Style => in einer Fußnote)
- 3.46 Welche Informationen sind bei Quellenangaben aus dem Internet erforderlich? (Autor, Titel, URL, Datumangabe der Recherche. Wenn möglich soll ein Ausdruck des Zitates im Anhang oder auf einer CD aufgeführt werden)
- 3.47 Welche Informationen stehen im Literaturverzeichnis? (Alle verwendeten (gelesenen) Quellen der Arbeit)
- 3.48 Welche Informationen stehen im Quellenverzeichnis? (Alle zitierten Quellen der Arbeit)
- 3.49 Was ist eine Messkette . (Verarbeitungsweg vom Sensor (der die zu messende Größe aufnimmt) bis zum Anzeigegerät)
- 3.50 Was bedeutet der Begriff „Kalibrieren“? (Einstellen der Messauswerteeinhait, Feststellung der Messabweichung (damit eine Korrekturrechung möglich wird))
- 3.51 Nennen Sie den Unterschied zwischen Kalibrieren und Eichen. (Die Eichung von Geräten erfolgt ausschließlich durch das Eichamt)
- 4.1 Wie ist der Begriff „Kreativität“ definiert? (Kreativität bezeichnet die Fähigkeit, neue Problemstellungen durch die Anwendung erworbener Fähigkeiten zu lösen.)
- 4.3 Was sagt das Paretoprinzip aus? ( 80 – 20 Regel, => 80% der Ergebnisse können in 20 % der Gesamtzeit eines Projektes erreicht werden, der Rest kostet die restlichen 80%).
- 4.4 Nennen Sie drei bekannte Problemlösungstechniken (Mind Mapping, Brainstorming, Morphologische Analyse, …)
- 4.5 Welche Aufgaben hat ein Moderator bei der Arbeit eines Teams zur Lösung eines Problem? (Techniken erklären, Problemstellung klar umschreiben, Spielregeln überwachen, Gruppenarbeit in Gang halten, Resultate aufnehmen …)
- 4.6 Welche Vorteile hat die Methode „Brain Storming“ bei der Ideenfindung? ( Einfache Spielregeln, schnell viele, kreative Lösungsansätze möglich,
-
- 4.7 Wie „funktioniert“ eine „Brain Storming Runde“ (5-9 Personen im Team, Phase1: Ideen finden, Schaffung einer möglichst kreativen Atmosphäre, Phase 2: Ergebnisse sortieren und bewerten)
- 4.8 Nennen Sie die 6 grundsätzlichen Regeln einer „Brainstorming Runde“. (Jede Idee ist willkommen, Kein Urheberschutz, keine Kommentare und Kritik, Menge vor Qualität, Freies Phanatiseren erlaubt, Jeder nur eine Idee pro Runde)
- 4.10 Woraus besteht eine „Mind Map“? (Aus beschrifteten Baumdiagrammen)
- 4.11 Welchen Vorteile bietet die Methode „Mind Mapping“? (Nutzung beider Hirnhälften dadurch Verstärkung der Kreativität, gute Strukturierung der Aufgabenstellung, gute Visualisierung, )
- 4.12 Wie geht man bei der Erstellung einer „Mind Map“ vor? (Zentrale Thema in die Mitte eines Blattes schreiben, Schlüsselworte sammeln und durch Äste mit dem Thema verbinden, Schlüsselworte als Ausgangspunkte für neue Äste nehmen, kreativ und bunt arbeiten,…)
- 4.14 Erstellen Sie eine Mind Map für den Begriff „Führerscheinprüfung“ (In der Klausur könnten natürlich andere Begriffe / Aufgabenstellungen folgen)
- 4.13 Was versteht man unter einer morphologischen Analyse (Matrix)? (Aufteilung einer Aufgabe in die wichtigsten Parameter, Ermittlung aller möglichen Lösungsvarianten für jeden Parameter => Aufbau einer Lösungsmatrix)
- 4.14 Welchen Vorteil bietet eine Morphologische Analyse? (Aufbau vieler Lösungsvarianten durch Variation der Verknüpfungen der einzelnen Parameter).
- 4.15 Erstellen Sie einen morphologischen Kasten für die Konstruktion eines Schreibtisches mit drei Parameter und jeweils vier Merkmalen. (In der Klausur könnte ein anderes Bauteil folgen)
- 4.16 Welche Aufgabe hat ein Ishikawa Diagramm? (Systematische Ermittlung von Problemursachen, Analyse und Strukturierung von Prozessen, Ursache-Wirkung Geflecht visualisieren und gewichten)
- 4.17 Wie ist ein Ishikawa Diagramm aufgebaut? (Pfeil nach rechts, der auf ein Ziel / Problem weist, Darauf stoßen die Pfeile der Haupteinflussgrößen die zu der Wirkung führen, Verästelungen sind möglich)
- 4.19 Welche Aufgabe hat das Ideenmanagement in einem modernen Unternehmen? (Generierung, Sammlung und Auswahl von Verbesserungen und Neuerungen für das Unternehmen)
- 4.20 Welche Ziele soll das Ideenmanagement erreichen? (Einsparung von Kosten, Prozessoptimierung, Qualitätsverbesserung, Motivation der Mitarbeiter, Erhöhung der Identifikation, Generierung von Entlohnungsbestandteilen)
- 4.21 Aus welchen Bestandteilen setzt sich das Ideenmanagement standardmäßig zusammen? (BVW, KVP)
- 4.22 Was bedeutet der Begriff/Abkürzung: „KVP“ (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess => Kaisen)
- 4.23 Welche Aufgaben hat „KVP“ (Teamarbeit in kleinen Gruppen innerhalb einer Abteilung, Werkstatt o.ä., Generierung von vielen kleinen Schritten zur Verbesserung der täglichen Arbeit zur kontinuierlichen Erhöhung der Gesamtproduktivität)
- 4.24 Welche Aufgabe hat das Wissensmanagement in einem modernen Unternehmen? (Sicherstellung eines funktionierenden „Firmengedächtnis“: Wissenserwerb, identifikation, -entwicklung, -verteilung, -nutzung,-bewahrung, -bewertung)
- 4.25 Welche Voraussetzungen benötigt ein funktionierendes Wissensmanagement? (Funktionierende Unternehmenskultur => Vertrauen, Akzeptanz, Toleranz gegenüber Fehlern, ..)
-