Differentielle und Persönlichkeitspsychologie (Fach) / Sose15 (Lektion)
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Sose15
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- differentiell variabel
- Differentielle Psychologie Persönlichkeitspsychologie ist derjenige Zweig der empirischen Psychologie, der sich mit der Beschreibung, Vorhersage und Erklärung verhaltensrelevanter individueller Besonderheiten von Menschen beschäftigt.
- Allgemeine vs. Differentielle Psychologie Was in der Allgemeinen Psychologie als uninteressante Variabilität oder als Messfehler gilt, wird zum Thema der Differentiellen Psychologie. Allgemeine Psychologie: Formulierung einer allgemeinen Regel über die Gleichheit/Ähnlichkeit des Verhaltens Effekte durch Variation der Bedingungen Uniformität menschlichen Verhaltens Differentielle Psychologie: Beschreibung und Analyse von Wahrnehmungsunterschieden Unterschiede gehen nicht auf Manipulation durch den Versuchsleiter zurück Beschreibung interindividueller Unterschiede
- Teilgebiete der Differentiellen Psychologie nach Stern Stern unterschied vier Teilgebiete der Differentiellen Psychologie, zwei nomothetische und zwei idiografische. Die beiden nomothetischen Ansätze gehen von Gruppen von Personen aus und untersuchen entweder die Verteilung eines Merkmals in einer Gruppe (Variationsforschung) oder den Zusammenhang zwischen Merkmalen (Kovariationsforschung). Die idiografischen Ansätze gehen von einzelnen Personen aus, entweder in Form der Psychographie (möglichst umfassende Beschreibung einer einzelnen Person) oder in Form der Komparationsforschung (Vergleich zwischen mehreren Psychogrammen).
- Faktorenanalyse Unter dem Begriff der Faktorenanalyse (FA) wird eine Gruppe multivariater Analyseverfahren zusammengefasst, deren Ziel es ist, zugrunde liegende gemeinsame Dimensionen von Variablenmengen (z.B. Items) aufzudecken. I.d.R. leistet die FA eine Datenreduktion, indem sie die Variation in einer Vielzahl von Variablen auf eine deutlich geringere Zahl von gemeinsamen Faktoren zurückführt
- Ausgangspunkt einer Faktorenanalyse Ausgangspunkt einer Faktorenanalyse ist eine Korrelationsmatrix der zu untersuchenden Variablen
- Mit der Faktorenextraktion wird eine Einfachstruktur angestrebt: Was bedeutet "Einfachstruktur"? Jede Variable weist nur auf einem Faktor eine hohe Ladung auf Auf allen anderen Faktoren liegt die Ladung nahe Null Jeder Faktor kann anhand derjenigen Variablen, die hoch auf ihm laden, inhaltlich interpretiert werden Jede Variable kann eindeutig einem Faktor zugeordnet werden kann als beobachteter Indikator des latenten Konstruktes betrachtet werden
- Faktor Ein Faktor ist ein nicht beobachtbares latentes Konstrukt, das messbaren Variablenausprägungen zugrundeliegt
- Faktorladung Die Faktorladung aij einer Variablen i auf einen Faktor j beschreibt die Stärke des Einflusses des Faktors auf die Variable. Sie kann wie ein Korrelationskoeffizient interpretiert werden.
- Eigenwert Der Eigenwert λj eines Faktors j gibt an, wie viel Varianz der Variablen durch den Faktor erklärt wird.
- Faktorenextraktion Die Bestimmung des Faktorenraumes durch Schätzung der Ladungen der Faktoren auf Basis der Korrelationsmatrix der beobachteten Variablen mit dem Ziel, dass die Faktoren möglichst viel gemeinsame Varianz aufklären
- Kommunalität Die Kommunalität hi2 einer Variablen i gibt an, welcher Varianzanteil dieser Variablen durch alle Faktoren erklärt wird
- Faktorwert Die Faktorwerte fmj beschreiben die individuellen Ausprägungen einer Person m auf den i.d.R. rotierten Faktoren j. Sie können am Ende der FA für alle Personen bestimmt werden
- Grundgleichung der Faktorenanalyse xmi= fm1 · ai1 + fmj · aij + … + fmq · aiq + ei = Σ fmj · aij + ei Der Wert einer Person auf einer Variable (Item/Testwert) lässt sich als Linearkombination aus mehreren, gewichteten Faktoren beschreiben
- Faktorenanalyse Unter dem Begriff der Faktorenanalyse (FA) wird eine Gruppe multivariater Analyseverfahren zusammengefasst, deren Ziel es ist, zugrunde liegende gemeinsame Dimensionen von Variablenmengen (z.B. Items) aufzudecken. I.d.R. leistet die FA eine Datenreduktion, indem sie die Variation in einer Vielzahl von Variablen auf eine deutlich geringere Zahl von gemeinsamen Faktoren zurückführt.
- Ausgangspunkt einer Faktorenanalyse Ausgangspunkt einer Faktorenanalyse ist eine Korrelationsmatrix der zu untersuchenden Variablen
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- Faktor Ein Faktor ist ein nicht beobachtbares latentes Konstrukt, das messbaren Variablenausprägungen zugrundeliegt
- Faktorladung Die Faktorladung aij einer Variablen i auf einen Faktor j beschreibt die Stärke des Einflusses des Faktors auf die Variable. Sie kann wie ein Korrelationskoeffizient interpretiert werden.
- Eigenwert Der Eigenwert λj eines Faktors j gibt an, wie viel Varianz der Variablen durch den Faktor erklärt wird. = Summe der quadrierten Faktorladungen über alle Variablen
- Faktorwert Die Faktorwerte fmj beschreiben die individuellen Ausprägungen einer Person m auf den i.d.R. rotierten Faktoren j. Sie können am Ende der FA für alle Personen bestimmt werden
- Kommunalität Die Kommunalität hi2 einer Variablen i gibt an, welcher Varianzanteil dieser Variablen durch alle Faktoren erklärt wird = Summe der quadriertenFaktorladungen über alle Faktoren
- Grundgleichung der Faktorenanalyse Der Wert einer Person auf einer Variable (Item/Testwert) lässt sich als Linearkombination aus mehreren, gewichteten Faktoren beschreibenxmi= fm1 · ai1 + fmj · aij + … + fmq · aiq + ei = Σ fmj · aij + ei
- Faktorenextraktion Die Bestimmung des Faktorenraumes durch Schätzung der Ladungen der Faktoren auf Basis der Korrelationsmatrix der beobachteten Variablen mit dem Ziel, dass die Faktoren möglichst viel gemeinsame Varianz aufklären