Geschichte (Fach) / 19. / 20. Jahrhundert (Lektion)
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Daten und Fakten des 19. Jh.
Diese Lektion wurde von JosedeSantos erstellt.
- Beginn Weltausstellungen 1851 in London
- Fertigstellung Eiffelturm 1889 zur Weltausstellung und Erinnrerung 100 Jahre franz. Revolution
- Reichsgründung 1871
- Burenkrieg 1899-1902 eigentlich zweiter Burenkrieg vorgeg. Grund: Schutz der Ausländer eigentl. Grund: Bodenschätze, Kap-Kairo Plan (Eisenbahnbau von Kairo nach Südafrika
- Boxeraufstand (-krieg) 1900-1901 Vereinigte Acht Staaten: GB, USA, F, R, D, ÖU, J, I Hunnenrede von Wilhelm II. 27. Juli 1900 in Bremerhaven Inhalt: kein Pardon, keine Gnade wie die Hunnen vor tausend Jahren
- Titanic Katastrophe 14/15 April 1912
- Attentat von Sarajevo 28.Juni 1914 Erzherzog Franz Ferdinand und Frau werden von serbischem Nationalisten Gavrilo Princip erschossen löste die Julikrise aus
- 1. Weltkrieg 28.Juli 1914 Beginn Kriegserklärung ÖU an Serbien 11.November 1918 Ende Waffenstillstand von Compiegne
- Schlacht von Verdun Februar bis Dezember 1916 die Oberste Heeresleitung (OHL) wollte die Franzsoen zum Weißbluten bringen
- Schlacht an der Somme Juli bis November 1916 Beginn war eine britisch-franz. Grißoffensive verlustreichste Schlacht des WW I mit ca. einer Millionen Getöteter/Verwundeter
- Belle Epoque ca. 1884 bis zum Ausbruch des 1WW
- Das kurze 20.Jahrhundert Vom Ende des WWI bis zum Ende des KK.
- Das lange 19. Jahrhundert Bis zum Ausbruch des 1WW oder bis zur Oktoberrevolution 1917.
- Zweiter Weltkrieg Beginn 1.September 1939 Ende Europa: 8.Mai 1945 Ende Asien: 2. September 1945
- Deutschlandvertrag auch Bonner Vertrag/ Konvention 26.Mai 1952 zwischen BRD und den drei Westmächten geschlossen, trat aber erst im Mai 1955 in Kraft, gleichzeitig mit dem Beitritt der BRD zur NATO Die Bundesrepublik erhielt „die volle Macht eines souveränen Staates über ihre inneren und äußeren Angelegenheiten“ zugesprochen, einige wenige besatzungsrechtliche Vorbehalte verblieben bei den drei Schutzmächten. Die Vertragspartner vereinbarten das Ziel der Wiedervereinigung Deutschlands in Freiheit und eines frei vereinbarten Friedensvertrags für ganz Deutschland.
- NATO Die NATO (englisch North Atlantic Treaty Organization / OTAN (französisch Organisation du Traité de l’Atlantique Nord) ist eine Internationale Organisation, die den Nordatlantikvertrag, ein militärisches Bündnis von 28 europäischen und nordamerikanischen Staaten, umsetzt.[5] 4.April 1949 Gründung,
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- Erste sowjetische Atombombenzündung Augua 1949
- Warschauer Pakt 14.Mai 1955 wegen des NATO-Beitritts der BRD
- Pariser Verträge Inkrafttreten am 5.Mai 1955 Das Vertragswerk enthält folgende Einzelverträge: Deutschlandvertrag (weitgehende außenpolitische Souveränität)Beitritt zur WEUBeitritt zur NATOAbkommen zwischen den Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über das Statut der Saar
- Westeuropäische Union kollektiver militärischer Beistandspakt, der am 23. Oktober 1954 von Frankreich, Großbritannien, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, der Bundesrepublik Deutschland und Italien gegründet wurde ging aus dem Brüsseler Pakt hervor (F,GB, Benelux) Im Prinzip erschöpfte sich ihre Funktion darin, den NATO-Beitritt der Bundesrepublik zu ermöglichen und damit die Besatzungszeit zu beenden. Damit wurde die Westeuropäische Union kurz nach ihrer Gründung schon wieder bedeutungslos, da die NATO ihre Aufgaben weitgehend übernahm Auflösung 30.Juni 2011
- EKGS Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl Montanunion genannt, war ein europäischer Wirtschaftsverband und ein Vorläufer der EG. Er gab allen Mitgliedstaaten Zugang zu Kohle und Stahl, ohne Zoll zahlen zu müssen. Eine besondere Neuheit war die Gründung einer Hohen Behörde, die im Bereich der Montanindustrie, also der Kohle- und Stahlproduktion, gemeinsame Regelungen für alle Mitgliedstaaten treffen konnte. Die EGKS war damit die erste supranationale Organisation überhaupt; anfangs wurde ihr supranationaler Charakter (dt. Fassung: „überstaatlicher“ Charakter) ausdrücklich in Artikel 9 des EGKS-Vertrages vom 18. April 1951 erwähnt. Die Gründerstaaten des EGKS-Vertrages waren Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande. Der EGKS-Vertrag, der für eine Dauer von 50 Jahren geschlossen wurde, lief am 23. Juli 2002 aus.
- Römischen Verträge Die Römischen Verträgewurden am 25. März 1957 von Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden in Rom (Kapitol, Senatorenpalast) unterzeichnet. Die Verträge traten am 1. Januar 1958 in Kraft: der EWG-Vertrag, mit dem die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) errichtet wurde, ursprünglich Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft genannt,der EURATOM-Vertrag, mit dem die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM) gegründet wurde, unddas Abkommen über gemeinsame Organe für die Europäischen Gemeinschaften, das festlegte, dass EWG, EURATOM und EGKS eine gemeinsame parlamentarische Versammlung (jetzt Europäisches Parlament), einen gemeinsamen Gerichtshof und einen gemeinsamen Wirtschafts- und Sozialausschuss haben.Die genannten Gemeinschaften bildeten zusammen mit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl die Europäischen Gemeinschaften. Erst mit dem Fusionsvertrag (1965) wurden auch die Kommissionen und die Ministerräte zusammengelegt.
- Fusionsvertrag Der EG-Fusionsvertrag (offiziell Vertrag zur Einsetzung eines gemeinsamen Rates und einer gemeinsamen Kommission der Europäischen Gemeinschaften, selten auch Vertrag von Brüssel) führte zur Einsetzung einer gemeinsamen Kommission und eines gemeinsamen Rates der damals drei Europäischen Gemeinschaften (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl und Europäische Atomgemeinschaft). Der Fusionsvertrag[1] wurde am 8. April 1965 in Brüssel unterzeichnet und trat am 1. Juli 1967 in Kraft. Nach dem Abkommen über gemeinsame Organe für die Europäischen Gemeinschaften vom 25. März 1957 [2], das bereits laut Schlussakte Teil der Römischen Verträge war, hatten sich die drei Gemeinschaften bereits vor 1967 eine gemeinsame parlamentarische Versammlung (jetzt Europäisches Parlament), einen gemeinsamen Gerichtshof und einen gemeinsamen Wirtschafts- und Sozialausschuss geteilt. EWG, EGKS und Euratom besaßen jedoch jeweils ihre eigene Kommission (die im Fall der EGKS als Hohe Behörde bezeichnet wurde) und ihren eigenen Ministerrat. Mit dem Fusionsvertrag wurden zum einen der Besondere Ministerrat (EGKS) und die zwei Ministerräte (EWG, Euratom) sowie zum anderen die Hohe Behörde (EGKS) und die zwei Kommissionen (EWG, Euratom) jeweils zusammengeführt. Auf diese Weise wurde die Verschmelzung der Gemeinschaftsorgane vollendet
- 17.Juni 1953 Als Aufstand des 17. Juni (auch Volksaufstand oder Arbeiteraufstand) werden die Ereignisse bezeichnet, bei denen es in den Tagen um den 17. Juni 1953 in der DDR zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten kam, die verbunden waren mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen. Er wurde von der Roten Armee blutig niedergeschlagen. Dieser erste antistalinistische Aufstand[1][2] hatte zahlreiche Ursachen, darunter der beschleunigte Aufbau des Sozialismus in der DDR, die damit verbundene Ignoranz der DDR-Führung gegenüber den Bedürfnissen der Arbeiterklasse einschließlich ihres Beschlusses, die Arbeitsnormen zu erhöhen, sowie weitere Fehler der SED. Der Aufstand des 17. Juni wirkte außerdem als politisches Signal auf die Völker in den damaligen Ostblockstaaten.[3] Der 17. Juni war von 1954 bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 als „Tag der deutschen Einheit“ der Nationalfeiertag der Bundesrepublik Deutschland.
- Kuba Krise Die Kubakrise im Oktober 1962 war eine Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion, die sich aus der Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf Kuba und der daraufhin erfolgten Drohung der amerikanischen Regierung unter Präsident John F. Kennedy entwickelte, sie werde nötigenfalls Atomwaffen einsetzen. Mit der Stationierung auf Kuba hatte die Sowjetunion auf die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen vom Typ Jupiter in der Türkei reagiert. Die eigentliche Krise dauerte 15 Tage. Ihr folgte eine Neuordnung der internationalen Beziehungen. Mit der Kubakrise erreichte der Kalte Krieg eine neue Qualität. Beide Supermächte kamen während dieser Krise einer direkten militärischen Konfrontation am nächsten. Erstmals wurden die ungeheuren Gefahren eines möglichen Atomkrieges einer breiten Öffentlichkeit bewusst.