Biodiversität der Pflanzen (Fach) / Fachbegriffe zum Lernen (Lektion)
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übergreifend von Pilze bis höhere Pflanzen
Diese Lektion wurde von susey_26 erstellt.
- Phylloid blattähnliche noch wenig ausdifferenzierte Assimilationsgewebe der niederen Pflanzen (zB: bei hochentwickelten Braun- und Rotalgen)
- Paraphysenzelle sterile, fädige, stark wasserhaltige Zelle
- Hyphe fadenförmige Zelle der Pilze werden durch Trennwände in einzelne Abschnitte (Septen) unterteilt bilden durch Vernetzung das Pilzmyzel
- Septen Unterteilung von Pilzhyphen mit zentraler Pore um kleine Organellen & teils Zellkerne zwischen Zellen wandern zu lassen
- coenocytische Hyphen Hyphen denen Septen fehlen dort befinden sich mehrere Kerne in einem Cytoplasma
- Myzel die gesamtheit aller fadenförmiger Zellen eines Pilzes
- Mykorrhiza Symbiose von Pilzen und Pflanzen, wobei Pilz mit Feinwurzelsystem einer Pflanze in Kontakt ist Pilze liefern Nährsalze und Wasser und bekommen andererseits der durch photosynthese erzeugten Assimilate ...
- Sporen ein- oder wenigzellig und dient der ungeschlechtlichen Ausbreitung / Überdauerung der Pflanze (ist kein Gamet!) werden vor allem von Pilzen, Algen, Moosen und Farnen gebildet
- Karyogamie Verschmelzung zweier verschiedengeschlechtlicher Kerne zum Zygotenkern
- Plasmogamie Vereinigung des Cytoplasmas zweier Zellen im falle der Oogamie ist Besamung als Plasmogamie anzusehen
- dikaryotisch paarkernige Zellen der Ascomyceten und Basidiomyceten
- Konidien ungeschlechtliche Ausbreitungsorgane der höheren Pilze, die stets Zellwände besitzen, ein- oder mehrzellig sind und an hyphenähnlichen Trägern (Koniniophoren) gebildet werden
- Antheridium männliches Gametangium das auf Gametophyt gebildet wird und bewegliche Mikrogameten (Spermatozoide) erzeugt kommen bei manchen Algen, bei allen Moosen und Farnpflanzen vor
- Ascogonium weibliches mehrkerniges Gametangium, aus diesem entwickeln sich nach VErschmelzung mit Antheridium dikaryotische ascogene Hyphen aus denen Asci entstehen
- Trichogyne länglicher Auswuchs der vom Ascogonium zum Antheridium wächst durch den Kerne ins Ascogonium wandern
- Ascokarp Fruchtkörper der Ascomyceten in dem sich Asci entwickeln
- Ascus schlauchförmiges Sporangium der Ascomyceten mit 8 Ascosporen
- Basidiokarp Fruchtkörper der Basidiomyceten der hunderte Sporen bildet
- Basidiokarp Fruchtkörper der Basidiomyceten
- Phycoplast Anordnung der Mikrotubuli parallel zur neuen Zellwand bei den Chlorophyceae (Grünalgen)
- Phragmoplast senkrecht zur neuen Zellwand orientierte Mikrotubuli und temporär aufgebaute Zellplatte bei Streptophytina
- Epiphyten Pflanzen die auf anderen Pflanzen wurzeln ihnen aber keine Nährstoffe entziehen
- Kernphasenwechsel für meisten Eukaryoten typischer und regelmäßiger Wechsel zwischen einer haploiden und einer diploiden Entwicklungsphase → die Haplophase wird durch die Meiose eingeleitet, die Diplophase kommt ...
- Generationswechsel wenn sich verschiedene Generationen ein und der selben Art verschieden fortpflanzen d.h abwechselnd tritt Fortpflanzung mit Gameten und Fortpflanzung mit Sporen auf
- isomorpher & heteromorpher Generationswechsel entweder beide Generationen sind gleichgestaltet oder sie sind unterschiedlich gestaltet
- Gametophyt die Gametenbildende sexuelle Generation = haploide Phase wächst aus einer Meiospore eines Sporophyten heran und deshalp immer haploid an ihm sitzen die Gametenbildenden Antheridien und Archegonien
- Sporophyt die diploide Generation bei Pflanzen mit Generationswechsel bei gefäßpflanzen ist der Sporophyt sehr viel größer und komplizierter (Strauch, Baum, krautige Pflanze) als der Gametophyt(mehrzelligesd ...
- Oogon weibliches Gametangium der Pilze und Algen bildet 1 oder mehrere Eizellen Wand aus sterilen zellen fehlt
- Archegonium weibliches Gametangium der Landpflanzen bildet eine Eizelle Eizelle geschützt durch Wand aus sterilen Zellen
- thallos Bezeichnung für eine Wuchsform der Lebermoose bei der keine einzellschichtigen Blättchen ausgbildet werden
- folios Bezeichnung für eine Wuchsform bei den Lebermoosen bei der einzellschichtige Blättchen ohne Leitgewebe ausgebildet werden
- akrokarp Sporogon an der Spitze der aufrechten Laubmoospflanze
- pleurokarp Sporoon seitenständig bzw am Ende kurzer Seitenzweige
- Peristom bei Moosen einfacher oder doppelter Zahnkranz, der die Öffnung der Sporenkapsel umgibt und durch hygroskopische Bewegungen das Ausstreuen der Sporen steuert
- Ölkörper Zellorganell von ER umgeben welches nur bei Lebermoosen vorkommt und Terpene ( hier ätherische Öle) enthält
- Elateren Beschreibung fürin Sporenkapsel der Leber- und Hornmoose ausgebildeten diploiden zellen,fördern Sporenausbreitung
- Kormus der Vegetationskörper einer Pflanze der sich in Sprossachse(Caulo-), Wurzel(Rhizo-) und Blatt(Phyllo-,-phyll) gliedert
- Sporophyll (Tracheophyten) Blatt an dem Sporangien (Sporenbehälter) entstehen
- Mikrosporophyll fertiles Blatt, das die Mikrosporangien trägt
- Makrosporophyll Blatt das Makrosporangien trägt
- Mikrospore bildet männlichen Gametophyten, Pollenkorn
- Makrospore bildet weiblichen Gametophyten, Embryosack
- Xylem holziges Leitgewebe zum Transport von Wasser und anorganischen Substanzen, Tracheen und Tracheiden gehören dazu
- Phloem der dem Stofftransport dienende Siebteil einer Pflanze; für den Ferntransport von bsp Fotosyntheseprodukten
- Prothallium der haploide sich aus der Spore entwickelnde Gametophyt mit thallöser Organisation
- Ligula (bei Moosfarnen: Selaginellales) chlorophyllfreies Schüppchen an der Basis aller Blätter zur Wasseraufnahme
- Anisophyllie Auftreten Blätter unterschiedlicher Größe an Ober- und Unterseite dorsiventraler Sproße
- Heterophyllie auffällige Unterschiede in der Ausbildung von Laubblättern in verschiedenen Regionen der Pflanze
- Eusporangiat aus mehreren Epidermiszellen sind relativ groß die Wand ist 2+ schichtig enthalten viele Sporen
- Leptosporangiat aus einer einzelnen Epidermiszelle Sporangienstiel bleibt schlank Sporangienwand ist einschichtig enthalten wenig Sporen