Intervention (Fach) / Kapitel 12 (Lektion)

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Demenz

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  • AD (degenerative zerebrale Erkrankung) Vaskuläre Demenz Mischform AD (degenerative zerebrale Erkrankung): häufigste Form, 53,7% Vaskuläre Demenz: 15,8% Mischform AD & VD: 25%
  • Vaskuläre Demenz Folge zerebrovaskulärer Krankheiten. Wird durch medizinische Untersuchung nachgewisen. Kognitive Defizite ungleich betroffen. VD mit akutem Beginn gehen mehrere größere Schlaganfälle voraus. Multiinfarkt-Demenz beginnt dagegen allmählich (3-6 Monate)
  • Erwerben von Ressourcen im höheren Alter eine positive Affektbilanz Stabilität der Kontroll- und Kompetenzüberzeugungen kompetente Selbstregulation Zunahme an sozialer Verantwortung Zunahme der Vergebungsbereitschaft
  • Depression im hohen Lebensalter (häufiger oder nicht?) Während Prävalenz der meisten depressiven Syndrome (z.B. Major D.) im Alter niedriger als im jüngeren Erwachsenenalter, sind subsyndromale Formen der Depression wesentlich häufiger. Ältere Depressionspatienten klagen weniger über depressive Symptome, sondern eher somatische (z.B. innerer Erregtheit, vegetative Symptome).
  • Diagnostik körperlicher Beschwerden und Störungen: Gebräuchlichste Fremdbeurteilungsverfahren zur Erfassung von Alltagsaktivitäten: Barthel-Index, IADL-Skala. Selbstbeurteilung von Einschränkungen in IADLs: Nürnberger-Alters-Altagsaktivitätenskala.
  • Diagnostik demenzieller Störungen: Gebräuchlichste Screening-Instrumente für Klinisches Urteil: Mini-Mental State Examination (MMSE): Allerdings eingeschränkte Sensitivität & Spezifität und ungeeignet zur Früherkennung von milden Fällen. Uhrentest: Erfassung visuell-räumlicher Organisation und abstrakten Denkens. Sens & Spez ähnlich wie MMSE.
  • Zur Diagnose des Schweregrades: Global Detoriation Scale Brief Cognitive Rating Scale Reisberg-Skalen.
  • Bewältigung chronischer Krankheiten Die wichtigsten Methoden: Benennen und Ausdrücken von Emotionen: Wichtig, da Patienten mit körperlichen Krankheiten oft Schwierigkeiten haben Emotionen wahrzunehmen/angemessen auszudrücken oder sogar als körperliche Symptome missdeuten. Entspannung: besonders, wenn Angst die Symptomatik/Behandlung erschwert. Modifikation der PMR bei Älteren: keine schmerzenden Muskelgruppen anspannen. Aufbau angenehmer Aktivitäten: Ziel ist Tagesstrukturierung, die wiederholte positive Erfahrungen beinhaltet.
  • Reduktion von Risikofaktoren des kognitiven Abbaus Kognitive & körperliche Aktivitäten Weiterführen sozialer Kontakte Stressreduktion und –bewältigung Angemessene Ernährung & Vitamin C&E Behandlung kardiovaskulärer Risikofaktoren