Management Basics (Fach) / 1. Semester (Lektion)
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Allgemeine Karteikarten
Diese Lektion wurde von Manda erstellt.
- Was ist der Break-Even? Der Break Even markiert die Gewinnschwelle, der Punkt an dem Kosten und Erlöse gleichgroß sind und weder Gewinn noch Verlust erwirtschafte wird.
- Was ist der Amortisationspunkt? Dieser Punkt markiert den Zeitpunkt, an dem das Unternehmen die anfänglichen Kosten als Gewinn verbuchen kann.
- Was ist der USP? Der Unique Selling Proposition beschreibt eine unter marktwirtschaftliche Gesichtspunkten herausragende Eigenschaft eines Produktes oder eines Marktartikels gegenübern anderen Wettbewerbern.
- Was ist der Deckungsbeitrag? Die Deckungsbeitragsrechnung ist eine Bruttogewinnrechnung, bei der den Kostenträgern (z.B. Produktarten) stufenweise Teile der Kosten zugerechnet werden. Deckungsbeitragsrechung: Umsatzerlöse- variable Kosten der (abgesetzten) Erzeugnisse= Deckungsbeitrag 1- gesamte fixe Kosten der zu ermittelnden Periode= Betriebsergebnis
- Was ist der Businessplan? Der Businessplan ist ein schriftliches Dokument, welches das Konzept des neu zu gründenden Unternehmens oder einer Geschäftsidee beschreibt. Die Adressaten sind demnach: Gründer (systemische Analyse der Geschäftsidee) Potentielle Investoren (für sie ist der Businessplan ein Beteiligungsangebot mit umfassenden Informationen über Handhabung und Finanzbedarf) Kreditgeber (Banken), Mitarbeiter, Lieferanten, Kunden, Staat/Finanzamt
- Wie nennt man die Wiederbelebung/Wiedereinführung eines Produktes? Relaunch oder auch Revitalisierung
- Was sind die Opportunitätskosten? Als Opportunitätskosten bezeichnet man den Nutzenentgang (=entgangenr Erlös) aus den nicht realisierten Alternativverwendungen knapper Güter. Werde auch "Schattenpreis" genannt.
- Frage: "Ihr Markt wächst, Ihr Marktanteil wächst, Ihre Kosten und trotzdem sinkt Ihr Gewinn? Was ist passiert?" Weil der gesätigt ist und die Preise durch aggrissven Wettbewerb fallen, sinkt somit auch der Geinn. Wettbewerb findet über den Preis statt, siehe Smartphones.
- Was ist das Scoring-Verfahren? Das Scoring-Verfahren ist eine Bewertungsskala, welche sich durch definierte Gewichtung einzelner "Erfolgskriterien" (x) und einem "Realisierungspotential (y)" als Kriterienwert ergibt. Formel: x * y = kw (Kreterienwert) Kritik: Die Kriterien sind fiktiv und subjektiv, es ist unvermeidbar eine nachfolgende Analyse zu tätigen.
- Was versteht man aus Unternehmersicht unter "Umsatz, Gewinn und Kosten" ? Umsatz: Erlöse = Absatzmenge x Nettoverkaufspreis (vereinfacht auch => Menge x Preis) Gewinn: Unterschiedbetrag zwischen Erlösen und Kosten, man unterscheidet u.a. zwischen Periodengewinn und Stückgewinn Kosten: Monetär (=in Geldeinheiten) bewerteter Faktorverzehr z.B. Güter oder Dienstleistungen. Sonderfall: Opportunitäskosten
- Welche Elemente sind wichtig für einen Businessplan? Management Summary (Interesse wecken, wird auch Executive Summary genannt => 1. Geschäftsidee, 2. Branche, 3. Finanzierungsphase, 4. Kapitalbedarf, 5. maximal 2 Seiten) Unternehmen (persönliche Vorstellung) Produkte/Anwendung umd Herstellung (Umsetzung) Markt und Wettbewerb Marketing und Vertrieb Mangement und Organisation (Beteiligte Personen vorstellen) Finanz-/Dreijahresplanung (Amortisation) Chancen und Risiken (unablässig, siehe auch SWOT) Finanzbedarf
- Was versteht man unter "MoMiG" ? Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen. Gründung mit einer Stammanlage von 1 € möglich. 25 % des Gewinns der Gesellschaft müssen angespart werden. Erst ab .25.000 € ist die Firmierung zur GmbH möglich
- Komponenten der strategischen Planung im Markt und Wettbewerb? Zielbildung (Permanentanalyse) Umwelanaylse (Permanentanalyse) Unternehmensanalyse (Permanentanalyse) Strategiewahl (essentiell) Strategieimplementierung ggf. strategische Kontrolle (Soll-Ist Vergleich) Vereinfacht: Soll-Ist Konzept Umsetzung
- Strategisches Management? Strategische Planung? Strategisches Management: befasst sich mit der zieorientierten Gestaltung unter strategischen, langfristigen, globalen, umweltbezogenen und entwicklungsorientierten Aspekten. Strategische Planung: ist ein inforamtionsverarbeitender Prozess zur Abstimmung von Anforderungen der Umwelt mit Potentialen des Unternehmens in der Absicht mit Hilfe von Strategien den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern.
- Was ist entscheidend für die Zielbildung im Markt und Wettbewerb? Der sogenannte Top-Down-Prozess definiert, dass die Summe der Einzelziele dem Gesamtziel entsprechen.Dies wird oftmals in einer Pyramide dargestellt: (hier von oben nach unten) Vision (Dauer mindestens 5 Jahre und unterliegt dem SMART-Prinzip (Spezifisch, Messbar, Ambitioniert, Realistisch, Terminiert) Unternehmensleitbild (die Vision wird greifbar) Unternehmensziele (Jahresplanung, Budget und Periode) Geschäftsbereichziele (Zeitachse, geschichtete Planung, auch Märkte erschließen) Funktionsbereichsziele (einzelne Mitarbeiter)
- Welche Arten der Datenerhebung gibt es? Welche Vor- und Nachteile haben diese? Sekundärforschung: Bereits vorhandene Daten werden ausgewertet.Vorteile: kostengünstig, schnellNachteile: Aktualität meist nicht gegeben, Einflussnahme Primärforschung: Daten werden eigens für die Studie erhoben.Vorteile: Aktualität, aussagekräftig, generalisierbar, störende Einflüsse kontrollierbar, Auswahl der geeigenten Kontaktpersonen möglich, Qualität der Informationen besser abschätzbar.Nachteile: kostenintensiv
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- Fremdforschung vs. Eigenforschung Vorteile der Eigenforschung: Sicherheit und Vertraukichkeit gewährleistet Unternehmensspezifische Erfahrung Bessere Kontrolle des Marktforschungsprozesses hinsichtlich der Güte der Froschung Vorteile der Fremdforschung: Umfangreiche Methodenkenntnis und -erfahrung möglich Niedrige Kosten durch Standardisierung Größere Objektivität Große Aktzeptanz im eigenen Unternehmen Ressourceneinsparung
- Welche Gütekreterien der Forschung sind sinnvoll? Reliabilität: Zuverlässigkeit der Ergebnisse. Ist das Messergebnis be erneuter Befragung unter den gleichen Umständen stabil? Validität: Eignung eines Messverfahrens, Zielsetzung: Ist das Messergebnis sinnvoll? Objektivität: Unabhängigkeit von Prüfer wie Interviewer. Keine einengende Fragen (Sie finden doch auch, dass.....?)
- Was versteht man unter Substitutions- und unter Komplimentärgütern? Subsitutionsgüter: Beispiele: Gas, Kohle und Heizöl.... "Substitutionsgüter ersetzen sich" - Verschiedene Anbieter konkurrieren mit dem gleichen Produkt. Komplimentärgüter: Beispiele: Lebensmittel, Hardware, Technik, etc... "Komplementärgüter ergänzen sich" - Das Prdoukt wird verbessert oder abgewandelt um Konkurrenz zu schaffen.