TP und Psychoanalyse (Fach) / Abwehrmechanismen (Lektion)
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Wichtige Abwehrmechanismen
Diese Lektion wurde von klaudia123 erstellt.
- 1. Affektuslisierung 2. Entwertung/Idealisierung 3. Identifikation 4. Intellektuslisierung 5. Introjektion 6. Isolierung 7. Projektion 8. Projektive Identifikation 9. Rationalisierung 10. Reaktionsbildung 11. Regression 12. Spaltung 13. Sublimierung 14. Ungeschehenmachen 15. Verdrängung 16. Verleugnung 17. Vermeidung 18. Verschiebung 19. Wendung gg die eigene Person 1. Affektuslisierung; ein Ereignis oder Verhalten wird dramatisiert2. Entwertung/Idealisierung; Objekte werden unbewusst entwertet oder überhöht. 3. Identifikation; bestimmte Anteile einer anderen Person werden in das eigene Selbst integriert. 4. Intellektuslisierung; der angstbesetzte Inhalt wird theoretisch, ohne Gefühl behandelt5. Introjektion; bestimmte Teile des Verhaltens, bestimmte Merkmale oder Anschauungen einer anderen Person werden in die eigene Persönlichkeit übernommen 6. Isolierung; die Triebregung wird als fremd erlebt und abgetrennt7. Projektion; eigene Gedanken, Gefühle, Impulse, Bedürfnisse werden anderen unterstellt8. Projektive Identifikation; abgespaltene Selbstanteile werden auf einen anderen projiziert, bevor es zur Identifikation mit dem anderen kommt9. Rationalisierung; im Nachhinein wird eine (Schein-) Begründung für ein Geschehnis gefunden10. Reaktionsbildung; angstbesetzte Inhalte werden durch ihr Gegenteil ersetzt 11. Regression; es erfolgt eine unbewusste Rückentwickung auf eine frühere Entwicklungsstufe 12. Spaltung; inkompatible Inhalte werden auf verschiedene Objekte aufgeteilt13. Sublimierung; die Triebregung wird auf ein kulturell höherwertiges Ziel verlagert 14. Ungeschehenmachen; Geschehnisse sollen magisch rückgängig gemacht werden 15. Verdrängung; es kommt zur Amnesie für angstbesetzte Inhalte16. Verleugnung; die Realität wird grob verzerrt, indem Tatsachen oder Emotionen nicht wahrgenommen werden17. Vermeidung; Triebregungen werden umgangen18. Verschiebung; die Bedrohlichkeit wird auf ein anderes Objekt verlagert19. Wendung gg die eigene Person; autoaggressive Handlungen werden ausgeführt
- OPD (operationalisierte psychodynamische Diagnostik), 5 Achsen I: Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen (Schweregrad, Leidensdruck, Beeinträchtigg., sekundärer Krankheitsgewinn, Motivation, Compliance etc.) II: Beziehung (Beziehungserfahrungen, die die Grundlage des Übertragungsraten- und Gg.übertragungsgeschehens sind; Perspektive A = Erleben des Pat., bezogen auf sich und auf andere und Perspektive B= Erleben der anderen, bezogen auf Pat. und sich selbst gg.über dem Pat.) III: Konflikt (Abhängigkeit vs. Autonomie, Unterwerfung vs. Kontrolle, Versorgung vs. Autarkie, Selbstwertkonflikte, Über-Ich und Schuldkonflikte, ödipal-sexuelle Konflikte, Identitätskonflikte) IV: Struktur (Selbsterleben, Selbststeuerung, Abwehr, Objekterleben, Kommunikation, Bindung) V: Diagnose nach ICD-10